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Wegen eines 39-Jährigen aus Burgheim hatte der Rettungsdienst die Unterstützung der Polizei angefordert.

(ty) Im Rahmen eines Unterstützungs-Einsatzes für den Rettungsdienst in Burgheim haben die angerückten Polizeibeamten von der Inspektion aus Neuburg an der Donau am gestrigen Vormittag gegen 8.25 Uhr einen erheblich alkoholisierten 39-Jährigen festgestellt, der sich in der Küche seiner Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Stefanstraße befand. Durch ein offenes Küchen-Fenster traten die Gesetzeshüter nach eigenem Bekunden mit ihm in Kontakt. Im weiteren Verlauf habe der Tatverdächtige mehrere Küchen-Messer aus einer Schublade genommen und mit diesen hantiert. Zu Stichbewegungen in Richtung der Beamten sei es dabei aber zu keinem Zeitpunkt gekommen.

Da der 39-Jährige die Messer jedoch trotz mehrmaliger Aufforderung nicht ablegte, mussten ihm diese laut Polizei abgenommen werden. "Über das Küchen-Fenster verschafften sich die Beamten schließlich Zutritt zu der Wohnung", heißt es weiter. "In der Folge mussten dem Tatverdächtigen Handfesseln angelegt werden. Dabei sperrte er sich gegen die Maßnahmen und leistete Widerstand." Außerdem habe er einen Beamten getreten sowie in Richtung der Einsatzkräfte gespuckt und diese beleidigt. "Aufgrund seiner psychischen Verfassung" sei der 39-Jährige in eine Fachklinik eingewiesen worden. Ein Polizist sei bei dem Einsatz leicht verletzt worden; der Tatverdächtige sei unverletzt geblieben.


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