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Den potenziellen Opfern wird telefonisch vorgegaukelt, dass ihr Enkelkind einen Unfall gehabt hätte.

(ty) Allein am gestrigen Donnerstag sind im Zuständigkeits-Bereich der Polizeiinspektion von Geisenfeld vier so genannte Schock-Anrufe angezeigt worden. Laut heutiger Mitteilung der Beamten waren von den Betrügern ausnahmslos etwas ältere Personen telefonisch kontaktiert worden. In allen Fällen sei zunächst eine weinerliche, weibliche Person am Telefon gewesen. Den Angerufenen sei dabei vorgegaukelt worden, dass ihr Enkelkind einen Unfall gehabt hätte. Das Telefonat sei dann von einem Mann weitergeführt worden, der vorgegeben habe, von der Polizei zu sein.

In einem Fall seien persönliche Daten abgefragt worden. Alle Angerufenen bemerkten laut Polizei zum Glück sehr schnell, dass es sich hier um Betrugs-Versuche handelt, und beendeten das Gespräch. So sei in keinem dieser Fälle ein Vermögens-Schaden entstanden. Die Polizei warnt immer wieder vor solchen Betrugs-Maschen und appelliert an die Bürger, grundsätzlich keine persönlichen Daten am Telefon herauszugeben. Die Beamten raten: "Seien Sie misstrauisch und wenden Sie sich bei dem geringsten Zweifel an Ihre örtliche Polizei-Dienststelle. "

 

Tipps der Polizei:

  • Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit!
  • Der Anrufer macht Druck? Das ist Teil der Masche. Legen Sie einfach auf.
  • Die echte Polizei fordert niemals Vermögen von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen!
  • Verwandte fordern sofortige finanzielle Hilfe? Seien Sie misstrauisch!
  • Übergeben Sie nie Geld oder Schmuck an Unbekannte!
  • Ihnen kommt etwas verdächtig vor? Im Zweifel auflegen und die Polizei anrufen: Notruf 110"

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