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Verbindlichkeiten von zuletzt 7,8 Millionen Euro stehen Rücklagen in Höhe von gut neun Millionen Euro gegenüber.

(ty) Die Verschuldung des Kreises Pfaffenhofen liegt weiterhin deutlich unter dem Landes-Durchschnitt. Wie Kreiskämmerer Walter Reisinger heute mitteilte, betrug der Schuldenstand des Landkreises zum Ende des Haushaltsjahrs 2021 rund 7,8 Millionen Euro (Vorjahr: 4,1 Millionen Euro), das seien 60,73 Euro je Einwohner. Die Verschuldung sei damit um 68 Prozent oder rund 130 Euro pro Einwohner niedriger als der Durchschnitt der Landkreise im Freistaat. Praktisch ist der Kreis Pfaffenhofen sogar weiterhin schuldenfrei: Denn die Rücklagen betrugen zum Beginn des vergangenen Jahres etwas mehr als neun Millionen Euro (Vorjahres-Zeitpunkt: 12,5 Millionen Euro).

 

Im vergangenen Jahr investierte der Landkreis Pfaffenhofen nach Auskunft von Reisinger insgesamt rund 9,1 Millionen Euro in Hochbau-Maßnahmen. Zum Beispiel wurden für die Generalsanierung des Schyren-Gymnasiums in Pfaffenhofen rund 3,8 Millionen Euro ausgegeben, für die Beteiligung am Neubau des Hallenbads in Pfaffenhofen rund 3,4 Millionen Euro sowie für die Planungs- und Ingenieur-Kosten für den Neubau der Realschule in Geisenfeld rund 1,5 Millionen Euro. Für Straßenbau-Projekte wurden rund 4,4 Millionen Euro aus Landkreis-Mitteln bestritten – zum Beispiel für den Radweg zwischen Gerolsbach und Eck.


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