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Der wohnsitzlose Rumäne (34) war wohl in München in den Lkw-Auflieger geklettert. Während der Fahrt genehmigte er sich zwei Flaschen Schnaps.

(ty) Von einem ungewöhnlichen Fall im Gemeinde-Bereich von Geisenfeld berichtet heute die Polizei. Vermutlich nicht schlecht gestaunt hat in der Nacht zum heutigen Montag ein Sattelzug-Fahrer, als er gegen 2.50 Uhr beim Öffnen seines Lkw-Aufliegers im Gewerbe-Gebiet von Geisenfeld-Ilmendorf einen "blinden Passagier" auf der Ladefläche entdeckte. Als Proviant hatte der "Fahrgast" laut Polizei zwei – mittlerweile geleerte – Schnaps-Flaschen bei sich. Der Mann habe so fest geschlafen, dass ihn erst die hinzugerufenen Gesetzeshüter wecken konnten. Da es sich bei dem Lkw um einen Kühllaster gehandelt habe, seien sicherheitshalber auch der Rettungsdienst und ein Notarzt angefordert worden.

Bei dem "blinden Passagier" handelt es sich nach Angaben der Polizeiinspektion von Geisenfeld um einen 34 Jahre alten Rumänen. Er sei "wohl in München unbemerkt auf die Ladefläche geklettert", vermutet ein Polizei-Sprecher. Eine medizinische Versorgung des Rumänen sei nicht erforderlich gewesen. Da der wohnsitzlose Mann, der mit knapp 1,5 Promille deutlich unter Alkohol-Einfluss stand, keine andere Bleibe hatte, habe er den Rest der Nacht bei der Polizei-Dienststelle in Geisenfeld schlafen dürfen. Übrigens: Wie er auf die Ladefläche des Sattelzugs sowie letztendlich nach Geisenfeld gelangt war, das konnte sich der 34-Jährige laut Polizei bei seiner Entlassung nicht einmal ansatzweise erklären.


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