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Judith Neumair aus Scheyern tritt die Nachfolge von Richard Fischer an, der nicht mehr für den Vorsitz kandidiert hatte. Vize bleibt Nicolas Deskau.

(ty) Der ÖDP-Kreisverband von Pfaffenhofen steht unter neuer Führung. Wie die Ökodemokraten heute bekanntgegeben haben, war bei der jüngsten Hauptversammlung das Vorstands-Gremium neu gewählt worden. Corona-bedingt habe die Veranstaltung online stattgefunden. Judith Neumair aus Scheyern löst als Vorsitzende den bisherigen ÖDP-Kreischef Richard Fischer ab, der aus familiären und zeitlichen Gründen nicht mehr für den Vorsitz kandidiert hatte, aber künftig als Schriftführer fungiert. Nicolas Deskau wurde als Vize-Vorsitzender im Amt bestätigt.

Anna Summerer aus Pfaffenhofen übernahm den Posten der Schatzmeisterin von Patricia Kienle aus Münchsmünster, die nach zehn Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit dieses Amt in jüngere Hände legen wollte. Als Beisitzer wurden laut heutiger Mitteilung des ÖDP-Kreisverbands folgende Mitglieder jeweils wiedergewählt: Magdalena Döring aus Gerolsbach, Siegfried Ebner aus Pfaffenhofen, Reinhard Haiplik aus Pfaffenhofen, Gustav Neumair aus Scheyern, Franz Sendtner aus Pfaffenhofen und Bernhard Ugele aus Pfaffenhofen. 

In seinem Bericht über die vergangenen beiden Jahre, habe der scheidende Vorsitzende Fischer an viele gelungene Veranstaltungen erinnert – unter anderem an einen Spenden-Aufruf zum Tag des Baumes, durch den 1000 Bäume auf den Philippinen gepflanzt worden seien. Das enttäuschende Ergebnis aus der jüngsten Bundestagswahl habe der ÖDP-Kreisverband bei einem Workshop gut verarbeitet und gehe nun mit vielen frischen Ideen optimistisch und motiviert in die Zukunft. Fischer dankte allen Mitgliedern und Aktiven für ihren Einsatz und ihre Unterstützung während seiner Amtszeit.

Die neue Pfaffenhofener ÖDP-Kreisvorsitzende Judith Neumair formulierte als Ziel für die Ökodemokraten, bei der nächsten bayerischen Landtagswahl im kommenden Jahr die Fünf-Prozent-Hürde im Freistaat zu knacken. Die Kreisverbände würden sich dazu bereits jetzt vernetzen. Die Umbruch-Situation in der Parteien-Landschaft schaffe Lücken, die die ÖDP mit ihrer Werte-Politik, ihrem umfassenden und konsequent grünen Programm sowie ihrer einzigartigen Lobby-Unabhängigkeit zu füllen gedenke.


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