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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Jugendliche räumen auf

(ty) Der Jugend-Stadtrat von Schrobenhausen hatte für das vergangene Wochenende wieder seine traditionelle Müll-Sammel-Aktion organisiert. Nach Angaben aus dem Rathaus waren rund 40 junge Leute gekommen (Foto oben), um den Innenstadt-Bereich von Unrat zu befreien. In Steingriff hatte sich eine separate Gruppe ans Werk gemacht. Ob Grünfläche oder Straßenrand, die Teilnehmer seien eifrig bei der Sache gewesen. Unterm Strich sei mehr als ein halber Container voller Müllsäcke zusammengekommen. 

"Ich bin wahnsinnig begeistert von dem Fleiß der Jugendlichen", erklärte der Stadtjugendpfleger Benedikt Schmid. Die Mitglieder des Jugend-Stadtrates hatten sich extra Zeit für die Aktion genommen, obwohl sie im Anschluss – wie bereits die Tage zuvor – für die Flüchtlings-Hilfe im Einsatz gewesen seien. Auch weiterhin engagieren sich die jungen Leute für die Flüchtlings-Hilfe. "Das ist schon beachtlich", unterstrich Schmid. 

Unterstützt wurden die Jugendlichen bei der Müll-Sammel-Aktion nicht nur von Stadtjugendpfleger Schmid, sondern auch von Sascha Hellwich: Der Streetworker steuerte auf einem Lasten-Fahrrad von Gruppe zu Gruppe, brachte die einzelnen Müllsäcke zum Container und versorgte die Jugendlichen außerdem mit Getränken. Zur Stärkung der Protagonisten kümmerte sich das Team des Jugend-Zentrums "GreenHaus" um Grillfleisch und verschiedene Salate.

Aus der Sicht von Benedikt Schmid und allen weiteren Beteiligten war die Müll-Sammel-Aktion ein voller Erfolg: "Es ist einfach schön zu sehen, wie begeistert die Jugendlichen bei der Sache sind", lobt der Stadtjugendpfleger: "Sie kümmern sich um ihre Heimat und bringen sich mit vollem Engagement ein."

Grüngut-Sammelstelle im Frühjahrs-Modus

(ty) Die Grüngut-Sammelstelle in Geisenfeld wechselt ab dem morgigen Mittwoch, 16. März, in den Frühjahrs-Betrieb. Darauf weist die Stadtverwaltung in einer Presse-Information hin. Damit ist die Einrichtung den Angaben zufolge ab diesem Tag wieder jeweils montags, mittwochs und freitags jeweils am Nachmittag von 15 bis 18 Uhr sowie zusätzlich samstags zwischen 9 und 14 Uhr geöffnet.

Laut Stadtverwaltung können hier Grüngut und Garten-Abfälle abgegeben werden. "Nicht angenommen werden Wurzelstöcke über 30 Zentimeter Durchmesser, Stammholz und Äste über zehn Zentimeter Durchmesser, Erdreich und Rasenstücke in großen Mengen", heißt es aus dem Rathaus. 

Ab Freitag, 1. April und bis einschließlich 31. Oktober gelten für die Geisenfelder Grüngut-Sammelstelle wieder die Sommer-Öffnungszeiten; geöffnet ist dann zu folgenden Zeiten: montags, mittwochs und freitags jeweils von 16 bis 19 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr.

Online-Vortrag zur energetischen Sanierung

(ty) Am nächsten Dienstag, 22. März findet der erste Teil einer Online-Vortragsreihe unter dem Titel "Die energetische Gebäudesanierung – Ein wichtiger Baustein zur Erzielung der Klimaziele" statt, der von der am Pfaffenhofener Landratsamt angesiedelten Fachstelle für Energie und Klimaschutz angeboten wird. Ob Fenster-Tausch, Fassaden-Optimierung, neue Dach-Dämmung oder Kellerdecken-Dämmung – welche Kombination von Sanierungs-Schritten bringt die stärksten Einsparungen?  Und wie kann man das überhaupt für das eigene Gebäude herausfinden? Darunter soll es unter anderem gehen.

Hans Seitz, Geschäftsführer der "Gesellschaft für Energie- und Kosten-Optimierung im Bauwesen mbH" (Geko), stellt der Ankündigung zufolge neben möglichen Einzelmaßnahmen auch die Ermittlung eines Sanierungs-Fahrplans vor. "Zudem erfahren die Teilnehmer, wie sie dabei nicht nur etwas fürs Klima tun, sondern auch ihren eigenen Geldbeutel schonen", heißt es in der Ankündigung aus dem Landratsamt. Nach dem Vortrag könnten individuelle Fragen gestellt werden. Corona-bedingt findet der Vortrag online statt; die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine Anmeldung ist über die Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) erforderlich; telefonisch unter (0 84 41) 49 04 80 oder online auf www.vhs.landkreis-pfaffenhofen.de.

Stadtrat-Sitzung in Pfaffenhofen

(ty) An diesem Donnerstag, 17. März, kommt um 17.30 Uhr der Pfaffenhofener Stadtrat zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung des öffentlichen Teils stehen dieses Mal sechs Punkte. Unter anderem hört das Gremium einen Bericht über die Ukraine-Hilfe in Stadt und Landkreis und einen Bericht zum Katastrophen-Schutz. Außerdem wird ein Zuschuss-Antrag des Vereins "Hilfe für das behinderte Kind" behandelt. Auf der Agenda stehen, abgesehen von Bekanntgaben, Wünschen und Anfragen, auch ein Sachstands-Bericht zur Stadtbücherei sowie ein Überblick zu deren Finanzierung.

Seit dem Beginn der Corona-Pandemie tagen die Gremien des Stadtrats in der Aula der Grund- und Mittelschule am Kapellenweg 14, wo die Sicherheits-Abstände für die Mitglieder und für Besucher gewährleistet werden sollen. "Alle Anwesenden müssen eine Maske tragen", heißt es aus dem Rathaus. Vor der Stadtrat-Sitzung steht ab 16.45 Uhr eine Sitzung des Bau-Ausschusses an. Der öffentliche Teil der beiden Sitzungen wird live im Internet auf www.pfaffenhofen.de/livestream übertragen. Die Aufzeichnungen sind anschließend auf www.pfaffenhofen.de/archivplayer zu finden.

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen

(ty) Nach einem Vorfall, der sich am vergangenen Samstagvormittag in Pfaffenhofener ereignet hat, bitten die Beamten von der örtlichen Polizeiinspektion jetzt um Hinweise etwaiger Zeugen. Wie es heißt, hatte eine 77 Jahre alte Frau aus dem Ortsteil Tegernbach ihren weißen Mazda auf dem Edeka-Parkplatz an der Hohenwarter Straße abgestellt und war zum Einkaufen gegangen. Erst zuhause habe sie dann eine frische Beschädigung an ihrem Pkw bemerkt – am Kotflügel und am Stoßfänger hinten links.

Der von einem bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer mit dessen Fahrzeug an dem Auto der 77-Jährigen angerichtete Sachschaden wurde auf 3000 Euro taxiert. Der Crash-Verursacher habe weder eine Nachricht hinterlassen, noch die Polizei informiert. Deshalb laufen nun strafrechtliche Ermittlungen wegen Unfallflucht. Wer sachdienliche Angaben machen kann, die zur Aufklärung beitragen könnten, möge sich unter der Rufnummer (0 84 41) 80 95 0 bei der Polizei melden. 

Bayern unterstützt Kunst- und Kulturschaffende

(ty) "Kultur ist in Bayern mehr als ein wichtiger Wirtschafts-Zweig: Bayern ist ein Kulturstaat", wurde nach der heutigen Sitzung des Ministerrats aus der bayerischen Staatskanzlei erklärt. "Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben die Kunst- und Kulturschaffenden und den kulturellen Veranstaltungs-Betrieb in ganz Bayern besonders getroffen", heißt es weiter. Und: "Mit Blick auf die vergleichsweise langen Planungszeiten im Kultur-Bereich, aber auch auf ein noch zurückhaltendes Publikumsinteresse sind die Folgen der Pandemie für den Kultur-Bereich nach wie vor vorhanden."

Die bayerische Staatsregierung verlängere deshalb die bisherigen Unterstützungs-Maßnahmen für Kunst- und Kulturschaffende, "um die lebendige Kulturlandschaft in Bayern zu stabilisieren". Folgende Programme werden laut heutiger Mitteilung bis 30. Juni dieses Jahres verlängert:

  • Das Hilfsprogramm für solo-selbstständige Künstlerinnen und Künstler und Angehörige kulturnaher Berufe
  • Das Stipendien-Programm zur Unterstützung von Künstlerinnen und Künstlern in der Anfangsphase ihres professionellen Schaffens
  • das Spielstätten- und Veranstalter-Programm
  • das Hilfsprogramm für die Laien-Musik

Zudem stelle die Staatsregierung "als Signal des Aufbruchs" bis zu drei Millionen Euro für das neue "Neustart-Paket Freie Kunst" zur Verfügung. Damit können laut Staatskanzlei bereits bestehende Förder-Maßnahmen ausgebaut und gleichzeitig zusätzliche Akzente durch neue Projekt-Förderungen zum Beispiel für Gastspiel- und Tournee-Auftritte, Kooperations-Projekte oder Angebote der Kultur-Vermittlung gesetzt werden. "Das Förderpaket wird zusammen mit den Landesverbänden der einzelnen Kunstsparten konzipiert und umgesetzt", wurde nach der heutigen Kabinett-Sitzung erklärt.

Lesen Sie auch: Diese weiteren Corona-Lockerungen greifen ab dem 19. März im Freistaat

Deutliche Produktions-Steigerungen

(ty) Die Produktion der bayerischen Industrie (verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, bezogen auf Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten) hat im Januar dieses Jahres um 4,2 Prozent höher gelegen als im Vorjahres-Monat. Wie das bayerische Landesamt für Statistik dazu jetzt weiter mitteilte, erhöhte sich dabei die Produktion bei den Verbrauchsgüter-Produzenten um 10,7 Prozent, im Vorleistungsgüter-Bereich um 4,4 Prozent und bei den Investitionsgüter-Produzenten um 2,7 Prozent.

Auch die Auswertung auf Branchen-Ebene für das verarbeitende Gewerbe im Freistaat weist für Januar 2022 überwiegend Produktions-Zuwächse aus. Im Vergleich zum Vorjahres-Ergebnis konnten dabei insbesondere die "Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen" (plus 35,0 Prozent) und die "Herstellung von Glas und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden" (plus 29,6 Prozent) ihren Produktions-Ausstoß kräftig steigern. In Bayerns bedeutender Branche "Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen" wurde dagegen ein Minus von 4,7 Prozent verzeichnet. "Letzteres dürfte vor allem auf die momentanen weltweiten Liefer-Engpässe bei wichtigen elektronischen Bauteilen zurückzuführen sein", so das Landesamt.


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