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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Theater und Piano-Konzert in Pfaffenhofen

(ty) Am kommenden Freitag, 25. März, findet in Pfaffenhofen die zweite Vorstellung der Komödie "Wie sich die Souffleuse vom Suff löste" des Altstadt-Theaters aus Ingolstadt statt (Foto oben). Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr im Theatersaal im "Haus der Begegnung" am Hauptplatz. "Das Stück bietet mit schrägen Anekdoten verzweifelter Hauptdarsteller und scheiternder Regisseure einen komischen Einblick in die Welt des Theaters", heißt es in der Ankündigung. Am Samstag, 26. März, ab 20 Uhr präsentiert der Pianist Clemens Christian Poetzsch sein neues Werk "The Soul of Things" im Festsaal des Rathauses. "Das Album, das 13 Tracks beinhaltet, ist inspiriert vom Alltäglichen und kombiniert Piano mit Kompositionen für Harfe, Cello und Electronics", heißt es dazu.

"Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen", wird betont. Für beide Veranstaltungen sind noch Restkarten im Kultur- und Tourismus-Büro im Haus der Begegnung in Pfaffenhofen oder online unter www.okticket.de erhältlich. Das Kultur- und Tourismus-Büro ist – wie berichtet – aber noch bis einschließlich Mittwoch, 23. März, krankheitsbedingt geschlossen. Weitere Informationen zu den aktuellen Veranstaltungen gibt es unter www.pfaffenhofen.de/winterbuehne beziehungsweise auf www.pfaffenhofen.de/rathauskonzerte.

Segen für werdende Eltern

(ty) Die erste Segnungs-Feier in diesem Jahr für alle werdenden Eltern aus dem Raum Pfaffenhofen findet am kommenden Freitag, 25. März, statt. Beginn ist um 20 Uhr in der Stadtpfarrkirche am Hauptplatz. Der Arbeitskreis "Ehe und Familie" der katholischen Pfarrei "St. Johannes Baptist" und der Pfaffenhofener Pfarrer Albert L. Miorin laden der Ankündigung zufolge alle ein, "die in den nächsten Monaten (wieder) Eltern werden, vorbeizukommen, gemeinsam den neuen Menschen und Ihr Mutter- und Vaterwerden zu feiern und für Sie und Ihr(e) Kind(er) um den Segen Gottes zu bitten". In der Ankündigung heißt es: "Schauen Sie vorbei – ob als Paar, allein, mit oder ohne größeren Geschwistern oder vielleicht sogar zusammen mit einer werdenden Oma oder einem werdenden Opa!" Die nächsten Segnungs-Feiern gibt es am 2. Juli und 8. Dezember.

Chinesisch-Kurs für Anfänger

(ty) "Die Bedeutung der chinesischen Sprache steigt auch im Westen zunehmend und gewinnt aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung Chinas zunehmend an Interesse", heißt es aus der Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS). Hochchinesisch sei, nach der englischen Sprache, die am zweithäufigsten gesprochene Weltsprache – 845 Millionen Menschen sprechen es als Muttersprache. Ab Dienstag, 5. April, startet an der Volkshochschule ein neuer Chinesisch-Kurs für Anfänger. "Neben ersten Schriftzeichen, der Aussprache und Grammatik vermittelt die Dozentin und gebürtige Chinesin Qiuping Wang auch Hintergrundwissen über Land und Leute", verspricht die VHS. Der Kurs finde an zehn Abenden immer dienstags von 18.30 Uhr bis 20 Uhr in der Realschule von Pfaffenhofen statt. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 49 04 80 oder online auf https://vhs.landkreis-pfaffenhofen.de entgegen.

Zeugen-Suche in Hohenwart

(ty) Nach einem Fall des unerlaubten Entfernens vom Unfallort, der sich am gestrigen Nachmittag in Hohenwart ereignet hat, bittet die zuständige Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen um Hinweise. Laut heutiger Mitteilung ist gegen 15 Uhr am Marktplatz, bei Haus-Nummer 17, folgendes passiert: Nachdem eine 45-Jährige aus dem Gemeinde-Bereich von Pörnbach ihren Skoda abgestellt und sich von ihrem Pkw entfernt hatte, beobachtete ein Zeuge, bis ein bislang nicht identifizierter Verkehrsteilnehmer mit seinem ebenfalls noch unbekannten Wagen an dem Skoda vorbeifuhr und diesen streifte. Der Unfall-Fahrer habe nicht angehalten, sondern sich einfach davongemacht. An dem Auto der Pörnbacherin sei ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro entstanden. Hinweise werden unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegengenommen.

Unterstützung für Marktkaufleute und Schausteller

(ty) Bayern erweitert die "Sonderhilfe Weihnachtsmärkte" auf Volksfeste. Das wurde nach der heutigen Sitzung des bayerischen Ministerrats aus der bayerischen Staatskanzlei gemeldet. Damit sollen künftig auch Marktkaufleute und Schausteller, die vom corona-bedingten Verbot der Volksfeste betroffen waren, mit einem fiktiven Unternehmerlohn in Höhe von 1500 Euro unterstützt werden.

"Marktkaufleute und Schausteller, die neben der Absage der Weihnachtsmärkte zugleich vom Verbot der Volksfeste betroffen waren, können künftig statt für bisher fünf Monate bis zu zehn Monate den fiktiven Unternehmerlohn beantragen", wurde erklärt. Damit helfe der Freistaat einer bislang besonders von den infektions-schutz-rechtlichen Maßnahmen betroffenen Branche mit einer Förderung von bis zu 15 000 Euro. Sie werde zusätzlich zur Überbrückungshilfe des Bundes gewährt. Insgesamt stünden hierfür 40 Millionen Euro zur Verfügung.

Antragsberechtigt seien Solo-Selbständige, Kleinst- und Kleinunternehmen grundsätzlich unabhängig von ihrer Rechtsform. Förder-Voraussetzung sei ein Umsatz-Rückgang von mindestens 50 Prozent in mindestens fünf Monaten im Zeitraum Januar bis Oktober 2021. Die Anträge könnten unbürokratisch gestellt werden: Außer der Reisegewerbekarte sei kein gesonderter Nachweis über die Vorbereitung oder Absage eines Volksfestes erforderlich. Die Antragstellung dieses neuen Programmteils erfolge online wie bei der "Sonderhilfe Weihnachtsmärkte" über prüfende Dritte – zum Beispiel Steuerberater – und werde im April starten. Dabei werde die Antragsfrist bis 31. Mai 2022 verlängert. "Entstehende Kosten für den prüfenden Dritten werden im Rahmen der Förderung pauschal mit 500 Euro erstattet", so die Staatskanzlei.

Medizin-Campus für Niederbayern

(ty) Der bayerische Ministerrat hat heute die Gründung des "Medizin-Campus Niederbayern" beschlossen. Damit setzt die Staatsregierung nach eigenem Bekunden ein weiteres Vorhaben der "Hightech-Agenda Bayern" um. Gleichzeitig werde mit dem "Medizin-Campus Niederbayern" die medizinische Versorgung in allen Landesteilen des Freistaats noch besser abgesichert, heißt es in einer Mitteilung aus der Staatskanzlei.

Eine flächendeckende medizinische Versorgung in allen Landesteilen habe hohe Priorität. Dabei habe sich Ausbildung in der Region für die Region bewährt. So seien in den vergangenen Jahren unter anderem mit der neuen medizinischen Fakultät an der Universität Augsburg und dem Medizin-Campus Oberfranken zusätzliche Medizin-Studienplätze geschaffen worden. Nun weite der Freistaat das Angebot weiter aus und stelle die Weichen für den Medizin-Campus Niederbayern mit jährlich rund 110 neuen Vollstudienplätzen. "Im Endausbau entstehen damit über 600 neue Studienplätze", meldete die Staatskanzlei nach der heutigen Kabinett-Sitzung.

Der erste Teil des Studiums, in dem vor allem grundlagenorientierte und klinisch-theoretische Fächer unterrichtet werden, solle schwerpunktmäßig an der Universität Regensburg stattfinden. "Den zweiten Teil des Studiums setzen die Studierenden gleichermaßen an den niederbayerischen Klinik-Standorten Deggendorf, Landshut, Passau und Straubing fort", heißt es weiter. "Dort werden auch schon während des ersten Studien-Abschnitts patientenbezogene, klinische Ausbildungsinhalte gelehrt." Darüber hinaus seien auch die Universität Passau und die TH Deggendorf in die Mediziner-Ausbildung eingebunden.

Der niederbayerische Regierungspräsident Rainer Haselbeck hat die Entscheidung der Staatsregierung begrüßt: "Heute ist ein guter Tag für Niederbayern", erklärte er. Der Medizin-Campus sei ein doppelter Gewinn. "Denn eine erstklassige Hochschulbildung und eine gesicherte medizinische Versorgung sind elementare Grundlagen einer guten Entwicklung. Mit dem Medizin-Studium bekommt der Regierungsbezirk ein Top-Bildungsangebot für unsere jungen Leute. Und wir gehen einen entscheidenden Schritt zu einer dauerhaften Stabilisierung der medizinischen Versorgung."


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