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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Konzert in Reichertshausen

(ty) Die Gemeinde Reichertshausen lädt zur nächsten Kultur-Veranstaltung ein. Diese findet am kommenden Samstagabend, 26. März, in der Kirche "St. Stephanus" in Reichertshausen statt und beginnt um 18.30 Uhr. Geboten wird ein Konzert mit dem Blechbläser-Quintett "Brass á Noble" (Foto unten) und der Gesangs-Solistin Monika Spies (Foto oben). Tickets gibt es zum Preis von jeweils zehn Euro an der Abendkasse. "Es gelten dann die aktuellen Corona-Beschränkungen", heißt es aus dem Rathaus. 

Die Freude am Musizieren war im Jahr 2007 für die fünf Blechbläser der Grund, sich zusammenzuschließen und ihrer großen Leidenschaft gemeinsam nachzugehen. Das erklärte Ziel der fünf Laienmusiker ist nach wie vor, die zahlreichen Facetten der Musik in einer nicht allzu häufig vorkommenden Besetzung zu spielen. Dabei überraschen sie ihr Publikum immer wieder mit nicht alltäglichen Vorträgen. Zum Repertoire gehören neben Klassikern der Quintett-Literatur auch eigens arrangierte Stücke. "Das Programm umfasst nahezu alles vom Musical über die traditionelle Musik bis hin zu Filmmusik und Blues", heißt es in der Ankündigung. Verstärkung erhalten die fünf Männer von der Sängerin Monika Spies.

Säure-Basen-Haushalt in der Fastenzeit

(ty) Am kommenden Montag, 28. März, referiert Ernährungs-Coach Monika Zöpfl im Rahmen einer VHS-Veranstaltung über die Bedeutung eines ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalts für das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit. Ab 18 Uhr wird sie laut Ankündigung der Volkshochschule des Landkreises in der Realschule in Pfaffenhofen darlegen, wie sich insbesondere in der Fastenzeit, der eigene Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgeweicht bringen lässt. "Unser Wohlbefinden ist abhängig von einem soliden, ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt. Sind wir sauer, so sind wir es im wahrsten Sinne des Wortes", sagt Zöpfl. Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet acht Euro. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule telefonisch unter der Rufnummer  (0 84 41) 49 04 80 oder online auf https://vhs.landkreis-pfaffenhofen.de entgegen.

Grabmal-Prüfung in Geisenfeld und Ilmendorf

(ty) "Lockere Grabsteine stellen eine Unfallgefahr für Besucher der Friedhöfe dar", heißt es aus dem Rathaus von Geisenfeld. Die Stadt sei deshalb dazu verpflichtet, einmal jährlich die Standsicherheit der schweren Grabsteine zu überprüfen. Diese Prüfung werde nun mit Hilfe eines speziellen Geräts von 28. März bis 31. März von einer Fachfirma auf den Gottesackern in Geisenfeld und Ilmendorf durchgeführt. Das kündigte die Stadtverwaltung an und erklärte außerdem: "Sofern Mängel vorliegen, werden die jeweiligen Grabnutzungs-Berechtigten angeschrieben."

Blues-Konzert fällt aus

(ty) Das für den kommenden Samstagabend im Rahmen der Reihe "Hybrid-Kultur" auf der Pfaffenhofener Intakt-Musikbühne angekündigte Konzert der deutschen Blues-Legenden Abi Wallenstein und Hubert Hofherr fällt aus. Das wurde von den Organisatoren gemeldet. Grund sei die Erkrankung eines Musikers. Bereits erworbene Tickets würden automatisch zurückerstattet, heißt es weiter. Ein Nachhol-Termin stehe noch nicht fest. 

Im Gespräch mit MdB Eckert

(ty) Für den kommenden Samstag, 26. März, lädt der hiesige Bundestags-Abgeordnete Leon Eckert (Grüne) aus dem Landkreis Freising wieder interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu ein, mit ihm ins Gespräch zu kommen. Telefon-Sprechstunde findet von 9 bis 12 Uhr statt. Für eine feste Termin-Vereinbarung könne man eine E-Mail mit der gewünschten Zeit an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden. Spontane Anrufe sind ebenfalls möglich – und zwar unter der Mobilfunk-Nummer 01 51 - 57 86 26 37. Der Wahlkreis von Eckert, der über die Liste den Einzug in den deutschen Bundestag geschafft hatte, umfasst die gesamten Landkreise Pfaffenhofen und Freising sowie Teile des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen. Weitere Telefon-Sprechstunden hat der Grünen-Politiker bereits für 23. April und 18. Juni dieses Jahres angekündigt.

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen

(ty) Strafrechtliche Ermittlungen laufen in Pfaffenhofen, weil ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer am gestrigen Vormittag in der Äußeren Quellengasse bei Haus-Nummer 38 ein fremdes Auto angefahren und sich danach einfach aus dem Staub gemacht hat. Laut heutiger Mitteilung der örtlichen Polizei-Dienststelle hatte ein 19 Jahre alter Einheimischer seinen BMW hier gegen 7 Uhr abgestellt. Gegen 10.30 Uhr sei ihm mitgeteilt worden, dass an dem Wagen der Spiegel herunterhänge und diesen offenbar jemand abgefahren habe. Der Sachschaden an dem BMW des jungen Mannes wurde auf 2000 Euro geschätzt. Der bislang unbekannte Verursacher hatte weder einen Hinweis-Zettel hinterlassen, noch die Polizei informiert. Die Beamten ermitteln deshalb jetzt wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und bitten unter der Rufnummer (0 84 41) 80 95 0 um Hinweise etwaiger Zeugen.

90 Cent Dividende vorgeschlagen

(ty) Der Aufsichtsrat von Wacker-Neuson hat in seiner heutigen Sitzung den Jahres- und den Konzern-Abschluss für das vergangene Jahr gebilligt. Der Konzern erzielte demnach einen Umsatz von 1,8662 Milliarden Euro, ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 193,0 Millionen Euro und ein Ergebnis je Aktie von 1,99 Euro. "Auf dieser Grundlage haben Vorstand und Aufsichtsrat heute beschlossen, der ordentlichen Hauptversammlung am 3. Juni 2022 für das Geschäftsjahr 2021 eine Dividende in Höhe von 0,90 Euro je Aktie vorzuschlagen", teilte der Konzern mit, der bekanntlich auch im Gemeinde-Bereich von Reichertshofen einen wichtigen Standort betreibt.

Zum Vergleich: Im Jahr zuvor waren es 0,60 Euro pro Aktie. "Dieser Vorschlag liegt deutlich über den Markterwartungen", wurde zu den jetzt anvisierten 90 Cent pro Aktie erklärt. Die Ausschüttungs-Quote entspräche dann 45,2 Prozent. Ferner haben Vorstand und Aufsichtsrat heute die künftige Dividenden-Politik der Wacker-Neuson-SE beschlossen. Diese sieht, so wurde weiter erklärt, die Ausschüttung je Aktie von 40 bis 60 Prozent des Ergebnisses je Aktie der Wacker-Neuson-Group (Konzern) vor. Der Konzern will seinen vollständigen Geschäftsbericht zum Jahr 2021 am 29. März veröffentlichen.

Gestiegenes Arbeits-Volumen in Bayern

(ty) Das Arbeits-Volumen, also die von allen Erwerbstätigen geleisteten Arbeitsstunden, ist im vergangenen Jahr im Freistaat im Vergleich zum Vorjahr trotz teilweise anhaltender pandemie-bedingter Einschränkungen um 1,8 Prozent gestiegen (siehe auch Grafiken unten). Nach aktuellen Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik blieb damit der Anstieg knapp hinter dem bundesweiten Anstieg von 1,9 Prozent zurück.

Insgesamt wurden in Bayern 10,39 Milliarden Stunden geleistet, womit der Stand aus dem Jahr 2019 in Höhe von 10,73 Milliarden Stunden jedoch nicht wieder erreicht wurde. Besonders deutlich nahm das Arbeitsvolumen mit einem Plus von 3,9 Prozent im Baugewerbe zu. In den Dienstleistungs-Bereichen stieg es um 2,0 Prozent und im verarbeitenden Gewerbe um 1,4 Prozent. Im Bereich "Land- und Forstwirtschaft, Fischerei" gab es erneut einen deutlichen Rückgang von 5,3 Prozent.

Jeder Erwerbstätige arbeitete im vergangenen Jahr in Bayern im Durchschnitt 1355 Stunden und damit 1,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das Niveau von 1389 Stunden aus dem Jahr 2019 wurde jedoch nicht erreicht. "Dies dürfte mit der nach wie vor verbreiteten Kurzarbeit zusammenhängen", erklärte das bayerische Landesamt für Statistik.

Daneben gebe es jedoch auch einen langfristigen Trend zu einer geringeren durchschnittlichen Stundenzahl, der vor allem der zunehmenden Bedeutung von Teilzeitarbeit geschuldet sei. So lagen beispielsweise die 1389 Stunden aus dem Jahr 2019 mit seinerzeit weitgehender Vollbeschäftigung deutlich unter der durchschnittlichen Stundenzahl von 1413 des Krisenjahres 2009, in dem die Kurzarbeit ähnlich wie in der Covid-19-Pandemie stark ausgedehnt worden war.


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