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Zwischen Autobahn-Dreieck Holledau und Langenbruck ist zeitweise nur eine Spur offen. Es ist mit erheblichem Rückstau zu rechnen.

(ty) Auf der A9 in Richtung Nürnberg ist im Baustellen-Bereich zwischen dem Autobahn-Dreieck Holledau und der Anschlussstelle Langenbruck am kommenden Montag, 4. April, mit massiven Behinderungen und Stauungen zu rechnen. Wie die Autobahn-GmbH des Bundes ankündigt, kommt es ab Mittag zu erheblichen Einschränkungen. "Zeitweise wird nur ein Fahrstreifen offen sein." Es wird dazu geraten, diesen Bereich möglichst weiträumig zu umfahren. Weiterer Ausblick: Ab Donnerstag, 5. Mai, und bis Sonntag, 8. Mai, ist wegen Asphaltierungs-Arbeiten mit Verkehrs-Einschränkungen in beiden Richtungen zu rechnen – dann stehen jeweils nur zwei Spuren zur Verfügung. Nachfolgend die Details.

"Am Montag, 4. April, kommt es ab zirka 12 Uhr im Erhaltungs-Abschnitt zwischen dem Dreieck Holledau und der Anschlussstelle Langenbruck zu erheblichen Verkehrs-Einschränkungen für wenige Stunden", teilte die Autobahn-Gesellschaft des Bundes in einer Presse-Erklärung mit. "Zeitweise wird nur ein Fahrstreifen offen sein." Grund dafür sei, dass die beiden Fahrstreifen in Richtung Nürnberg zum Mittelstreifen verschwenkt werden. Um in den Verschwenkungs-Bereichen markieren zu können, seien kurzzeitige Spur-Sperrungen notwendig.

"Durch die Verkehrs-Beeinträchtigung ist in Richtung Nürnberg mit erheblichem Rückstau zu rechnen", so die Autobahn-GmbH. Es werde empfohlen, diesen Bereich möglichst weiträumig zu umfahren. Ursprünglich sei die so genannte Verkehrs-Umlegung in der verkehrsarmen Zeit nachts vorgesehen – aufgrund der zu erwartenden niedrigen Temperaturen seien Markierungs-Arbeiten zu der Zeit aber nicht durchführbar. Die Verkehrs-Umlegung sei jedoch notwendig, um im Bereich des Fahrbahnrands noch Restarbeiten vor dem Einbau der finalen Asphaltschicht Anfang Mai dieses Jahres durchzuführen.

Voraussichtlich von Donnerstag, 5. Mai, bis Sonntag, 8. Mai, stehen laut Ankündigung der Autobahn-GmbH auf dem genannten A9-Abschnitt zwischen dem Autobahn-Dreieck Holledau und der Anschlussstelle Langenbruck in beiden Fahrtrichtungen nur jeweils zwei Fahrstreifen zur Verfügung. "In dieser Zeit wird auf der Richtungs-Fahrbahn Nürnberg die bisher hier noch fehlende finale Asphalt-Deckschicht eingebaut und die weiße Standard-Markierung aufgetragen – auf rund neun Kilometern Länge", wird dazu erklärt.

Diese Markierungs-Arbeiten seien zum eigentlichen Abschluss des Erhaltungs-Projekts Ende Oktober vergangenen Jahres witterungsbedingt nicht durchführbar gewesen. "Da die für die temporäre Verkehrsführung notwendigen Gelb-Markierungen vor der finalen Markierung ausgefräst werden müssen, wäre auch die Asphalt-Deckschicht beschädigt worden", heißt es weiter. "Daher werden Asphalt-Deckschicht und Weiß-Markierung Anfang Mai 2022 direkt nacheinander eingebaut beziehungsweise aufgetragen." Anschließend stehe den Verkehrsteilnehmern der A9-Abschnitt in beiden Fahrtrichtungen wieder dreistreifig zur Verfügung.

Zum Hintergrund: Die meisten der zwölf Unterführungen im Abschnitt der A9 zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Autobahn-Dreieck Holledau wurden in den 1930er Jahren errichtet und Ende der 1970er verbreitert. "Sie waren im Kern über 80 Jahre alt und mussten erneuert werden, damit die A 9 leistungsfähig bleibt – auch für den Verkehr von morgen", so die Autobahn-GmbH des Bundes. Autobahn-Unterführungen bestehen in der Regel aus zwei direkt nebeneinander liegenden Bauwerken – für jede Fahrbahn der Autobahn eines.

Bis Oktober 2020 waren in der ersten Bauphase im gesamten Autobahn-Abschnitt die östliche Fahrbahn (Richtung Nürnberg) sowie die unter ihr liegenden Unterführungen erneuert worden. Am 30. November 2020 hatte die zweite Bauphase des Groß-Projekts begonnen. Bis Ende Oktober vergangenen Jahres waren die westliche Fahrbahn der A9 und die unter ihr liegenden Unterführungen erneuert worden. Nun stehen noch Restarbeiten an.


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