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Der 30-jährige Pkw-Lenker wurde in Pfaffenhofen aus dem Verkehr gezogen. Er hatte 1,4 Promille und stand möglicherweise auch unter Drogen.

(ty) Einem 30 Jahre alten Pkw-Lenker aus dem Gemeinde-Bereich von Wolnzach ist am späten gestrigen Nachmittag eine Verkehrs-Kontrolle im Stadtgebiet von Pfaffenhofen zum strafrechtlichen Verhängnis geworden. Ins Visier der Beamten von der örtlichen Polizeiinspektion war der Mann auf der Joseph-Fraunhofer-Straße (B13) geraden, weil während der Fahrt mit seinem Peugeot ein Bier trank. Jetzt ist er seinen Führerschein erst einmal los, blickt einem Strafverfahren entgegen und muss obendrein den Entzug seiner Fahrerlaubnis befürchten.

Gestoppt worden war der Autofahrer gegen 17.45 Uhr. Im Zuge der Überprüfungen wurde bei dem 30-Jährigen dann laut heutiger Mitteilung erst einmal eine Atemalkohol-Konzentration in Höhe von 1,44 Promille festgestellt. "Fahrer und Beifahrer des Peugeot konnten daraufhin die Fahrt nicht mehr fortsetzen", fasste ein Polizei-Sprecher zusammen. "Im Zuge der weiteren Kontrolle ergaben sich darüber hinaus Verdachts-Momente für einen Drogen-Konsum des Fahrers im Vorfeld der Kontrolle." Die weiteren polizeilichen Maßnahmen waren jedenfalls klar.

Der Wolnzacher musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Außerdem wurde sein Führerschein von den Gesetzeshütern sichergestellt. Den wird der 30-Jährige wohl so schnell nicht wieder bekommen. Denn im Zuge des Strafverfahrens wegen Trunkenheit im Verkehr, das ihm nun bevorsteht, droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab einem Alkohol-Pegel von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht. Ob der Pkw-Lenker zudem unter Drogen stand, wird die Blut-Untersuchung zeigen.


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