Bürgerbus fährt künftig Rottenegg wieder an, Grünes Licht für Radwege-Konzept der Stadt, Hilfe für Ukraine-Flüchtlinge
Bürgerbus-Linie nach Rottenegg
(ty) Die Bürgerbus-Linie zwischen Geisenfeld und Rottenegg wird ab sofort wieder in den Fahrplan aufgenommen. Das teilte die Stadtverwaltung heute mit. "Jeden Dienstag und Donnerstag, außer feiertags, gibt es damit wieder eine Mitfahr-Gelegenheit von und nach Rottenegg beziehungsweise Geisenfeld", heißt es aus dem Rathaus. Die genauen Haltezeiten sind dem offiziellen Fahrplan zu entnehmen, den Sie am Ende dieses Beitrags sehen. Nach Angaben der Stadtverwaltung sind ehrenamtliche Fahrer, die im Besitz eines Führerscheins der Klasse "B" sind, jederzeit willkommen. "Ein Personen-Beförderungs-Schein ist dabei nicht erforderlich, wird betont.
Grünes Licht für Radwege-Konzept
(ty) Die weitere Vorgehensweise bei der Erstellung eines Radwege-Konzepts für die Stadt Geisenfeld mit seinen Ortsteilen hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung abgesegnet. "Bei dem Konzept geht es im Wesentlichen darum, die Radwege-Trassen in das städtische Gesamt-Verkehrs-Konzept zu integrieren", fasst die Stadtverwaltung zusammen. Inhalt des Projekts sei die Ermittlung des Ist-Bestands, die Vernetzung der Radwege-Verbindungen untereinander sowie deren Integration in das überregionale Netz. Aus der Sicht von Bürgermeister Paul Weber ist es nach wie vor ein wichtiges Ziel der Stadt, die bereits vorhandenen Radwege zu ergänzen, weiter zu verbessern, miteinander zu verbinden und mit den anderen Verkehrswegen abzustimmen.
"Die Stadtverwaltung hat zu dem Vorhaben Angebote für die Erstellung des Konzepts eingeholt", so Weber. Günstigster Bieter war seinen Worten zufolge das Planungsbüro Stadt-Land-Verkehr-GmbH mit einem Gesamtpreis von rund 18 000 Euro. "Zwischenzeitlich hat die Stadtverwaltung eine entsprechende Zusage der Städtebau-Förderung erhalten", so Bürgermeister Weber. Eine Förderung in Höhe von 60 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten für die Planung und für Maßnahmen innerhalb der Sanierungs-Gebiete von Geisenfeld sei in Aussicht gestellt worden.
Hilfe für Ukraine-Flüchtlinge
(ty) Knapp 50 geflüchtete Ukrainer sind bislang in Geisenfeld und Ernsgaden aufgenommen worden. Darüber berichtete Bürgermeister Paul Weber in der jüngsten Stadtrat-Sitzung. Sie seien zum großen Teil bei Privatleuten untergebracht, die Wohnraum zur Verfügung gestellt haben. In diesem Zusammenhang bedankte sich Weber für die überaus große Hilfsbereitschaft der Zivilgesellschaft. Privatleute seien sehr aktiv, die Hilfsbereitschaft sei überwältigend. Auch örtliche Organisationen – wie die Nachbarschafts-Hilfe und der Asyl-Helfer-Kreis – leisten Enormes, wurde betont. Ihnen allen gebühre größter Dank.
Weber verwies auch auf die große Unterstützung des Bürgerrings. Dieser habe angeboten, dass sich die Geflüchteten im Shop kostenlos mit Kleidung und Waren des täglichen Bedarfs versorgen könnten. Bei der Anmeldung im Rathaus würden den hilfsbedürftigen Menschen entsprechende Gutscheine mitgegeben. Zusätzlich wurde im Bürgerbüro eine Anlaufstelle eingerichtet. Diese ist unter der Telefonnummer (0 84 52) 98 - 98 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar. Im Zuge des Krisen-Managements steht Rathaus-Chef Weber nach eigenem Bekunden im engen Austausch mit dem Pfaffenhofener Landrat Albert Gürtner und dem Landratsamt.