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Sie krachte mit ihrem Pkw in den Gegenverkehr. Die Fahrerin des anderen Autos (67) wurde mittelschwer verletzt. Staatsstraße zwei Stunden gesperrt.

(ty) Ein folgenreicher Verkehrsunfall hat sich am heutigen Nachmittag auf der Staatsstraße 2232 zwischen Pfaffenhofen und Geisenfeld ereignet. Das Unglück geschah gegen 14 Uhr im Gemeinde-Bereich von Rohrbach. Nach den ersten Erkenntnissen der Polizei geriet eine 63-Jährige mit ihrem Auto auf die Gegenspur und kollidierte mit einem entgegenkommenden Pkw. Die Unfall-Verursacherin trug schwere Verletzungen davon, die Fahrerin (67) des anderen Wagens wurde mittelschwer verletzt. Der Strecken-Abschnitt war für zwei Stunden komplett gesperrt.

Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen mitteilte, war die 63 Jahre alte Frau aus dem Gemeinde-Gebiet von Wolnzach mit ihrem Pkw auf der genannten Staatsstraße – von Pfaffenhofen her kommend – in Richtung Rohrbach unterwegs. Die 67-Jährige, ebenfalls aus der Gemeinde Wolnzach, befuhr die Strecke in entgegengesetzter Richtung. Aus bislang noch nicht bekannter Ursache sei die 63-Jährige – so heißt es unter Berufung auf Zeugen-Angaben – völlig unvermittelt mit ihrem Wagen auf die Gegenfahrbahn geraten und dort frontal mit dem Auto der 67-Jährigen zusammengestoßen.

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Die 63-Jährige sei durch die Kollision in ihrem Wrack eingeklemmt und schwer verletzt worden. Sie musste von den herbeigeeilten Feuerwehrleuten befreit werden, ehe sie nach der Erstversorgung vor Ort in einem Rettungs-Hubschrauber ins Klinikum nach Ingolstadt geflogen werden konnte. Die 67-Jährige trug nach Angaben der Polizei mittelschwere Verletzungen davon; sie wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Pfaffenhofen gefahren. Neben den Polizeibeamten und den Rettungskräften waren die Feuerwehren aus Geisenhausen, Eschelbach, Rohrbach und Wolnzach im Einsatz.

Die Staatstraße war nach Angaben der Polizei in diesem Bereich rund zwei Stunden lang komplett für den Verkehr gesperrt. Von der Straßen-Meisterei sei die Strecke schließlich wieder freigegeben worden. Warum die 63-Jährige mit ihrem Auto auf die Gegenspur geraten war, das sei Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Gegen die Frau sei ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet worden. An den beiden Pkw sei jeweils ein Totalschaden entstanden; beziffert wurde der Sachschaden auf insgesamt etwa 25 000 Euro. 


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