Areal wurde nach Umgestaltung heute von Bürgermeister Haindl freigegeben. Wander- und Verschönerungs-Verein hilft und spendet. 

(ty) Der Hohenwarter Bürgermeister Jürgen Haindl (FW) und Glücks-Drache "Schorschi" haben am heutigen Samstag den umgestalteten Klosterberger Waldspielplatz offiziell wieder eröffnet. Obendrein gab eine vom hiesigen Wander- und Verschönerungs-Verein organisierte Ostereier-Suche – dieses traditionelle Event konnte, nachdem es zwei Mal corona-bedingt ausfallen musste, endlich wieder stattfinden. Zur Feier des Tages spielte die Jugend-Marktkapelle auf. Das Ensemble leitete kurz nach 13 Uhr die Veranstaltung ein und bewies, dass es unter der Regie von Dirigentin Theresa Sturm gelungen war, trotz nur weniger Proben-Termine ein stattliches Programm vorzubereiten.

In einer kurzen Rede begrüßte Rathaus-Chef Haindl die zahlreichen Besucher und verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass das Spielplatz-Gelände auch in Zukunft immer gut besucht sein möge. Er bedankte sich bei allen, die bei der Planung und Umsetzung dieser Neugestaltung mitgeholfen hatten sowie bei denjenigen, welche die heutige Veranstaltung ermöglicht haben. Für den symbolischen Teil holte sich das Gemeinde-Oberhaupt dann noch Unterstützung von einem kleinen Helfer. Und mit dem Durchschneiden des Absperr-Bandes war das Areal dann wieder freigegeben.

Mit den Worten "Genug geredet, jetzt werd g'suacht" gab Haindl anschließend auch gleich den Startschuss für die große Ostereier-Such-Aktion. "Befürchtungen, dass bei diesem enormen Besucher-Andrang einige zu kurz kommen könnten, erfüllten sich nicht", wurde von Seiten der Gemeinde-Verwaltung erklärt. Die Mitglieder des Wander- und Verschönerungs-Vereins hatten nämlich für ausreichend "Beute" gesorgt. Schon am Vormittag waren die Helfer angerückt und hatten jede Menge Ostereier und Süßigkeiten unter Sträuchern, bei Büschen, an Bäumen und im Gras versteckt.

Nach etwa einer halben Stunde hatten die eifrig suchenden Buben und Mädchen ihre Körbe schon sichtlich gut gefüllt. Da freuten sich die Kinder freilich – aber auch die Eltern und Großeltern hatten merklich ihre Freude an dem Treiben. Für das leibliche Wohl der Erwachsenen war außerdem gesorgt. Gegen eine freiwillige Spende bot der Wander- und Verschönerungs-Verein nämlich Muffins und Kaffee sowie weitere Getränke an. Die gesamten Einnahmen fließen an den Hohenwarter Kindergarten, teilte die Gemeinde-Verwaltung mit.