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Maria Weibl bietet am Ostermontag wieder eine Wanderung zu der Stelle an, wo vor 100 Jahren bestialische Taten verübt worden sind.

(ty) In der Nacht zum 1. April 1922, also vor ziemlich genau 100 Jahren, waren auf dem Einödhof Hinterkaifeck bei Schrobenhausen sechs Menschen bestialisch ermordet worden – darunter auch Kinder. Der Fall ist bis heute ungeklärt. Am Ostermontag, 18. April, bietet Maria Weibl, Gäste-Führerin des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen, wieder eine abendliche Führung zum Ort der schrecklichen Geschehnisse an. Treffpunkt ist den Angaben zufolge um 17.45 Uhr vor der Kirche in Waidhofen. Eine Anmeldung ist telefonisch unter der Rufnummer (0 82 52) 34 22 direkt bei Maria Weibl möglich. Die Teilnahme an dieser Führung kostet sieben Euro pro Person. 

Maria Weibl ist bekannt durch ihre Hinterkaifeck-Touren. Sie informiert bei diesen Wanderung – die manchmal auch im Fackel-Schein angeboten werden – über die ungeklärten Morde, die möglichen Hintergründe, über Spekulationen und Theorien. Dabei sind die Teilnehmer auch auf dem Schulweg und auf dem Weg zur Kirche unterwegs, den die Hinterkaifecker einst gingen. Die Strecke führt durchs Paartal über Feld, Sanddünen und Hexenhölzl – bis zu jenem Ort, an dem heute noch ein Marterl an die umgebrachten Menschen erinnert. Weitere Führungen werden am 12. Juni, 13. August und 10. September angeboten; Beginn ist jeweils um 17.45 Uhr.

Einen ausführlichen Bericht und Fotos zum Thema finden Sie hier: Auf den Spuren des bestialischen Sechsfach-Mordes von Hinterkaifeck


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