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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Wanderung und Zirkel-Training

(ty) Das städtische Senioren-Büro von Pfaffenhofen organisiert auch immer wieder Bewegungs-Angebote: Am kommenden Sonntag, 24. April, findet laut Ankündigung der Verantwortlichen die nächste Sonntags-Wanderung statt. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr am Schyren-Gymnasium in der Kreisstadt. Von dort wandern die Teilnehmer dann zum Waldspielplatz. Am 3. Mai starte wieder das Zirkel-Training im Bürgerpark von Pfaffenhofen (Foto oben).

"Nach einer Aufwärmrunde durch den Park trainiert die Gruppe dann jeden Dienstag um 9 Uhr an den Geräten gezielt bestimmte Muskelgruppen sowie Koordination und Gleichgewicht", wird zum Zirkel-Training erklärt. Die Teilnahme an den genannten Aktionen ist kostenfrei. Die Anmeldung kann beim Bürger-Büro persönlich erfolgen oder telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Hilfe für Firmen bei der Digitalisierung

(ty) Im Zeitalter der Digitalisierung stehen Unternehmen vor der Herausforderung, sich in dieser schnelllebigen Welt neuen Entwicklungen immer wieder anzupassen", weiß man beim Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS). Eine kürzlich veröffentlichte Umfrage der Industrie- und Handelskammer zeige, dass ein Drittel der Unternehmen ihre digitale Aufstellung als sehr gut oder gut einschätzten. Zwei Drittel der Unternehmen sähen jedoch Nachhol-Bedarf. Hier setze der neue "Digi-Check" an, den das KUS bietet. 

"Mit unserem neuen KUS-Digi-Check möchten wir die Unternehmen im Landkreis gezielt dabei unterstützen, ihren eigenen Status-Quo auf dem Weg durch die Digitalisierung zu definieren", erklärt KUS-Chef Johannes Hofner. Anhand mehrerer Fragen rund um die Themengebiete Strategie, Unternehmens-Führung, Prozesse, Technologie, Produkte, Dienstleistungen und Kunden, zeige das Tool den aktuellen Stand des Unternehmens sowie Stärken und Schwächen im Bereich der Digitalisierung auf. Dabei werden laut KUS die unterschiedlichen Bedürfnisse verschiedener Branchen wie Handwerk, Dienstleistung oder Produktion berücksichtigt.

Die Auswertung erfolge mit Hilfe eines Spinnennetz-Diagramms, das Stärken und Schwächen in den einzelnen Themen-Gebieten aufzeige und es so ermögliche, Ansatzpunkte für Digitalisierungs-Maßnahmen zu erkennen. "Auf Basis dieser Auswertung kann das weitere Vorgehen abgeleitet und bei Bedarf anschließend eine Beratung durchgeführt werden", so Projekt-Managerin Annegret Lange vom KUS. Sie steht Unternehmen bei Fragen zu Digitalisierungs-Themen für einen persönlichen Beratungs-Termin zur Verfügung. Der Digi-Check könne selbstständig auf der Webseite des KUS durchgeführt werden, die Bearbeitung des Fragebogens beanspruche etwa fünf Minuten.

Unternehmen, die schon erste Ansatzpunkte identifiziert haben, können diese beim Hackathon des KUS von 7. bis 9. Juli in der Bayernwerk-Netz-GmbH in Pfaffenhofen in Angriff nehmen. Bei diesem Format arbeiten laut KUS kleine und mittelständische Unternehmen gemeinsam mit Programmierern an digitalen Lösungen, um mit neuen Ideen den Arbeits-Alltag zu erleichtern. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen gibt es unter www.kus-pfaffenhofen.de/digitalisierung oder telefonisch unter (0 84 41) 4 00 74 - 40. 

Vortrag in Manching: Militär-Ausrüstung in der Römerzeit

(ty) Am kommenden Dienstag, 26. April, bieten das Kelten-Römer-Museum in Manching und der keltisch-römische Freundeskreis die nächste Veranstaltung der beliebten Reihe "Manchinger Vorträge zur Archäologie und Geschichte" ein. Ab 18 Uhr referiert Boris Burandt vom LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland zum Thema "Die Legionäre Roms – Ein Parforceritt durch die Geschichte kaiserzeitlicher Militär-Ausrüstung". Die Teilnahme ist kostenlos.

Nach aktuellem Stand ist keine Anmeldung erforderlich und es gelten auch keine besonderen Corona-Regelungen. Das Museum empfiehlt jedoch das Tragen einer Gesichts-Maske. Interessierte sollten Sie sich auf www.museum-manching.de über etwaige Änderungen der Einlass-Bestimmungen informieren. Die Veranstaltung gehört zum Rahmen-Programm der aktuellen Erlebnis-Ausstellung "Im Dienste Roms – Legionen und Hilfstruppen", die an diesem Tag auch bis zum Beginn des Vortrags geöffnet ist. 

Zum Hintergrund des Vortrags wird erklärt: Das antike Rom verfügte über die erste professionelle Berufsarmee der Weltgeschichte. In den nahezu 500 Jahren, die die römischen Legionen und Hilfstruppen an Donau und Rhein die Außengrenzen des Imperiums verteidigten, veränderte sich deren Ausrüstung kontinuierlich. Übernommen wurden dabei nicht nur Innovationen, die die unterlegenen Völker hervorgebracht hatten, wie das Kettenhemd oder Helme aus Eisen statt aus Buntmetall. Die Römer passten die Bewaffnung ihrer Streitkräfte auch kontinuierlich den sich verändernden Bedürfnissen und neuen Gegnern an.

Burandt gebe in seinem Vortrag einen spannenden Überblick über die Entwicklung der militärischen Ausrüstung von Augustus bis Konstantin dem Großen und erläutere die Gründe für die technischen Neuerungen. Außerdem stünden etablierte Klischees zum römischen Legionär auf dem Prüfstand und würden mit dem neuesten Forschungsstand abgeglichen. Das Foto zeigt einen römischen Eisenhelm des zweiten Jahrhunderts nach Christus aus Hebron. (Foto: The Israel Museum, Jerusalem)

MdB Eckert bietet Sprechstunde

(ty) Für den kommenden Samstag, 23. April, lädt der hiesige Bundestags-Abgeordnete Leon Eckert (Grüne) aus dem Landkreis Freising wieder interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu ein, mit ihm ins Gespräch zu kommen. Telefon-Sprechstunde findet von 9 bis 12 Uhr statt. Für eine feste Termin-Vereinbarung könne man eine E-Mail mit der gewünschten Zeit an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden. Spontane Anrufe seien ebenfalls möglich – und zwar unter der Mobilfunk-Nummer 01 51 - 57 86 26 37. Der Wahlkreis von Eckert, der über die Liste den Einzug in den deutschen Bundestag geschafft hatte, umfasst die gesamten Landkreise Pfaffenhofen und Freising sowie Teile des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen. Eine weitere Telefon-Sprechstunde hat der Grünen-Politiker bereits für 18. Juni dieses Jahres angekündigt.

Flughafen versteigert Fundsachen

(ty) Das ist ein Termin für Schnäppchen-Jäger! Die Flughafen-München-GmbH (FMG) versteigert am kommenden Samstag, 23. April, in Hallbergmoos wieder Fundstücke, die am Airport vergessen oder verloren worden sind und nicht wieder abgeholt wurden. Die Versteigerung erfolgt laut FMG im Rahmen des Hallbergmooser Volksfestes im Festzelt (Am Söldnermoos / Predazzoallee). Zwischen 10.30 und 12.30 Uhr können die Fundstücke der Ankündigung zufolge bereits vorbesichtigt werden. Ab 13 Uhr schwinge dann Auktionator Alfred Mittermeier wieder den Hammer für die höchsten Gebote.

"Die Auswahl an Fundstücken ist wie immer sehr vielfältig und reicht von Modeschmuck bis hin zu Elektro-Artikeln", so die FMG. Auch heuer seien wieder "Überraschungs-Koffer" dabei. Den Inhalt dieser Koffer dürften die neuen Besitzer erst nach der Versteigerung erkunden. Spezielle "Themen-Koffer", die beispielsweise ausschließlich Kinderspielzeug oder Kosmetik beinhalten, werden ebenfalls angeboten. Im Bereich Elektronik könnten Notebooks und Kameras ersteigert werden. Auch Schmuck komme unter den Hammer. Wer etwas Ausgefallenes erwerben wolle, könne für einen Rasentrimmer, eine Strandmuschel oder einen Auto-Feuerlöscher bieten. "Die Fundsachen gehen an den Höchstbietenden und müssen anschließend bar bezahlt werden", wird betont. Ein Teil der Erlöse komme sozialen Projekten zugute.

Infos für Eltern und Elternbeiräte

(ty) Die bayerische Staatsregierung will mit einer neuen Broschüre die Kitas dabei unterstützen, die Eltern bestmöglich in die Entscheidungen einzubeziehen. Familien-Ministerin Ulrike Scharf erklärte dazu: "Je stärker sich die Eltern einbringen, desto mehr profitieren unsere Kinder. Deswegen appelliere ich an alle Eltern, die Kita-Zeit ihres Kindes aktiv mitzugestalten." Das Ziel lautet, so Scharf: "Gemeinsam Verantwortung übernehmen, gemeinsam das Beste für die Kinder erreichen." Die Broschüre ist unter diesem Link abrufbar.

Die Broschüre "Bildungs- und Erziehungs-Partnerschaft zwischen Eltern und Kinder-Tages-Einrichtungen" des bayerischen Familien-Ministeriums und des Staatsinstituts für Frühpädagogik und Medienkompetenz informiere zu den Partizipations-Möglichkeiten der Eltern in Kitas. Sie gebe einen Überblick über die Inhalte des bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungs-Gesetzes (BayKiBiG) sowie des bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans, über aktuelle Initiativen zur Qualitäts-Entwicklung und über die Tätigkeit eines Elternbeirats. Darüber hinaus arbeitet das Familien-Ministerium nach eigenem Bekunden an der Einführung eines digitalen Tools, mit dem Eltern schnell und gezielt informiert werden können.

Wirtschafts-Leistungen im Vergleich

(ty) Die EU-27-Länder haben im Jahr 2021 ein nominales Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 14,4 Billionen Euro erwirtschaftet. Damit lag die Wirtschafts-Leistung rund zehn Mal so hoch wie die der Russischen Föderation. Für Russland prognostiziert der Internationale Währungsfonds (IWF) für das Jahr 2021 ein nominales BIP in Höhe von 1,4 Billionen Euro. Für die Ukraine geht der IWF von einem BIP in jeweiligen Preisen von über 150 Milliarden Euro aus.

Nach aktuellen Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik hat die Wirtschafts-Leistung im Freistaat im vergangenen Jahr bei rund 662 Milliarden Euro gelegen. "Damit besitzt die Russische Föderation eine um den Faktor 2,1 so hohe Wirtschaftskraft wie der Freistaat im Betrachtungsjahr 2021", erklären die Experten. Deutschlands Bruttoinlandsprodukt (BIP) liege insgesamt mit knapp 3,6 Billionen Euro rund 2,6 Mal so hoch wie das BIP Russlands.

Betrachte man das BIP in Bezug auf die Bevölkerungsgröße, so lag das durchschnittliche BIP pro Kopf in der Ukraine im vergangenen Jahr bei 3740 Euro. In Russland entfielen durchschnittlich 9548 Euro auf jede einwohnende Person. Die Wirtschafts-Leistung in den EU-Ländern lag im vergangenen Jahr bei 32 270 Euro pro Kopf. In Deutschland und in Bayern lag der entsprechende Wert hier bei 42 953 Euro beziehungsweise 50 289 Euro pro Person.

Die Wirtschafts-Struktur der Ukraine zeichnet sich laut bayerischem Landesamt für Statistik durch einen vergleichsweisen hohen Anteil des Wirtschafts-Bereichs Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei aus. Nach Angaben der Weltbank erbrachte die Ukraine im Jahr 2020 insgesamt 9,3 Prozent des BIP aus diesem Bereich. In Russland erbrachte der Landwirtschafts-Sektor 2020 insgesamt 3,7 Prozent des BIP. In den EU-Ländern lag der Anteil bei 1,7 Prozent. Deutschland erwirtschaftete lediglich 0,7 Prozent und Bayern 0,8 Prozent des BIP aus landwirtschaftlicher Produktion.


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