Arbeiten für Erneuerung des Bauwerks über die KEH19 starten am Montag. Vorhaben kostet 3,2 Millionen Euro und soll im November abgeschlossen sein.
(ty) Ihre besten Tage hat die Brücke über die Kreisstraße KEH19 bei Saal an der Donau in Richtung Kelheim-Thaldorf schon hinter sich – nun lässt das staatliche Bauamt Landshut das Bauwerk im Zuge der Bundesstraße B16 abbrechen und durch einen Neubau ersetzen. Die Arbeiten starten laut offizieller Mitteilung der Behörde am kommenden Montag, 25. April, und sollen im November dieses Jahres abgeschlossen werden. Die gute Nachricht für alle Verkehrsteilnehmer auf der B16 lautet: "Ganz ohne Einschränkungen geht's zwar nicht, allerdings sind keine Umleitungen nötig."
"Aufgrund ihres schlechten Zustands ist eine Sanierung der Brücke unwirtschaftlich", erklärt das staatliche Bauamt in einer aktuellen Presse-Mitteilung. Daher werde das Bauwerk abgebrochen und an gleicher Stelle durch einen Neubau ersetzt. "Der besitzt dann auch eine so genannte größere lichte Weite, was später der Kreisstraße zugute kommt: Fahrbahn und Gehwege im Bereich unterhalb der Brücke werden dadurch breiter." Der Bund als Baulast-Träger der B16 investiert nach Angaben der Behörde rund 3,2 Millionen Euro in die Maßnahme.
Zunächst erstellt das staatliche Bauamt nach eigenem Bekunden eine Behelfs-Umfahrung, um den Verkehr der B16 während der eigentlichen Brücken-Arbeiten mit beschränkter Geschwindigkeit direkt an der Baustelle vorbeiführen zu können. Im Anschluss beginne ab Mitte Mai der Abbruch des Brücken-Bauwerks. Ab diesem Zeitpunkt sei dann die Kreisstraße KEH19 in diesem Bereich vollständig gesperrt; der Verkehr werde "kleinräumig umgeleitet". Den Auftrag für die Bauarbeiten habe nach öffentlicher Ausschreibung die Firma Fahrner aus Mallersdorf erhalten.