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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Kostenlose Computer-Kurse

(ty) Das städtische Senioren-Büro von Pfaffenhofen bietet in diesem Monat wieder Computer-Kurse an (Foto oben). "Noch sind Plätze in den Kursen für Anfänger und Fortgeschrittene frei", wurde aus dem Rathaus gemeldet. An sechs Vormittag findet der Grundkurs jeweils montags von 9.30 bis 11.30 Uhr statt und der Aufbaukurs jeweils mittwochs von 9 bis 11 Uhr. Starttermin für den Grundkurs ist am kommenden Montag, 25. April. Der Aufbaukurs läuft am Mittwoch, 27. April, an. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung ist beim Senioren-Büro telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Pfaffenhofen sucht Ideen für Artenvielfalt

(ty) Die Stadt Pfaffenhofen will zusammen mit den Bürgern neue Ideen für mehr Artenvielfalt in der Kommune sammeln. Für Mittwochabend, 4. Mai, sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie Stadträte und Vertreter von Vereinen, Verbänden, Ämtern und Schulen zu einer "Bürgerwerkstatt" in den Festsaal des Rathauses eingeladen. Beginn ist um 18 Uhr. "Ziel ist der Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern als Bestandteil der Erarbeitung einer Strategie zur Förderung der Artenvielfalt", heißt es aus dem Rathaus. Ein erster Schritt auf dem Weg zu dieser Strategie sei diese Bürgerwerkstatt.

Der Stadtrat hatte im Juli vergangenen Jahres beschlossen, eine Biodiversitäts-Strategie für Pfaffenhofen zu entwickeln. In kleineren Arbeitsgruppen sollen laut Ankündigung aus dem Rathaus bei dem Workshop zu verschiedenen Handlungsfeldern – Offenland, Wald, Gewässer, Siedlung, Naturerleben und Bewusstseinsbildung sowie Wertschöpfung – Diskussionen geführt und erste "Starter-Projekte" auf den Weg gebracht werden.

Nach der Begrüßung durch Vize-Bürgermeister Roland Dörfler (Grüne) erhalten die Teilnehmer laut Ankündigung eine Einführung in die Thematik, bevor der Austausch in Arbeitsgruppen auf dem Programm steht. Die Ergebnisse der Analyse sollen anschließend vorgestellt werden. Zudem sollen im Plenum erste Maßnahmen erarbeitet werden. Eine Anmeldung zur Teilnahme ist bei Karolina Huber unter der Telefonnummer (0 84 41) 78 - 23 24 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erwünscht.

Digitalisierung – Fluch oder Segen?

(ty) Die Digitalisierung verändert nicht nur Ausbildungs-Inhalte, sondern auch Ausbildungs-Methoden. "Für Arbeitgeber und Ausbilder ergeben sich dadurch permanent neue Fragen und Herausforderungen", weiß man beim Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Kreis Pfaffenhofen (KUS). In Verbindung mit der Abschluss-Veranstaltung des Projekts "Digi-Scouts" lädt das KUS am Donnerstag, 5. Mai, zu einem Impuls-Vormittag mit dem Thema "Digitalisierung – Fluch und Segen in der Ausbildung?" ein. Die Veranstaltung findet von 9 bis 11.30 Uhr im Pucher Dorfheim in Pörnbach-Puch statt.

Neben einem Vortrag des Universitäts-Professors Theo Grassl präsentieren laut KUS fünf Ausbildungs-Betriebe aus dem Landkreis, welche digitalen Ansätze im Rahmen des "Digi-Scouts"-Projekts in den vergangenen sechs Monaten umgesetzt wurden. Für die Veranstaltung in Puch ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich; diese ist noch bis 30. April online möglich unter www.kus-pfaffenhofen.de/anmeldung 

Crash in Pfaffenhofen

(ty) Vergleichsweise glimpflich ausgegangen ist ein Verkehrsunfall, der sich am gestrigen Vormittag im Stadtgebiet von Pfaffenhofen ereignet hat. Gescheppert hatte es gegen 10 Uhr. Nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion übersah eine 40 Jahre alte BMW-Lenkerin an der Einmündung der Salitenstraße in die Straße "Radlberg" einen VW-Transporter, der von einem 60-Jährigen aus dem Gemeinde-Bereich von Mindelstetten gesteuert wurde. Beim Einbiegen kollidierte der BMW mit dem VW; beide Fahrzeuge wurden dadurch demoliert. Der Front-Schaden an dem Pkw der Crash-Verursacherin wurde auf 2500 Euro geschätzt, der Schaden an dem Transporter auf zirka 4000 Euro. "Verletzt wurde niemand", teilte ein Polizei-Sprecher mit.

Brücke über B16 wird saniert

(ty) Der Zustand der Brücke über die Bundesstraße B16 (Foto unten) bei Reißing im Landkreis Kelheim ist nicht mehr der beste – doch das soll sich jetzt ändern: Ab dem kommenden Montag, 25. April, und bis Oktober dieses Jahres wird das Bauwerk nämlich im Auftrag des staatlichen Bauamts von Landshut saniert. Das wurde jetzt mitgeteilt. Die Gemeinde-Verbindungsstraße auf der Brücke nach Mitterfecking werde deshalb gesperrt. Auf der B16 selbst kommt es nach Angaben der Behörde nur im Baustellen-Bereich zu Einschränkungen, eine Umleitung ist jedoch nicht nötig. Der Bund als Baulast-Träger der B16 investiere rund 750 000 Euro in diese Maßnahmen. Den Auftrag habe nach öffentlicher Ausschreibung die Firma Fahrner aus Mallersdorf erhalten.

"Eine umfassende Instandsetzung der Brücke ist aufgrund von Schäden unumgänglich", heißt es in einer Mitteilung des staatlichen Bauamts. Im Zuge der Sanierung werden die Brückenkappen – die Bereiche rechts und links der Fahrbahn – erneuert sowie außerdem Belag, Abdichtung und Lager modernisiert. Zusätzlich sollen vereinzelte Schadstellen ausgebessert werden. 

Der Verkehr der viel befahrenen B16 sei von der Sanierungs-Maßnahme lediglich durch Geschwindigkeits-Beschränkungen im Arbeits-Bereich betroffen. Während bestimmter Tätigkeiten – zum Beispiel für den Einbau des Traggerüsts – werde die Bundesstraße zeitweise halbseitig gesperrt; dann komme eine Baustellen-Ampel zum Einsatz. Die Brücke selbst sei für die Dauer der Arbeiten gesperrt, der Verkehr werde "kleinräumig" umgeleitet. (Foto: Nagler, Staatliches Bauamt Landshut)

Tipps für Existenzgründer und Unternehmer

(ty) Mit kostenlosen Sprechtagen unterstützen die "Aktiv-Senioren" auch Existenzgründer und Unternehmer im Kreis Neuburg-Schrobenhausen. Die nächsten Termine werden für den kommenden Mittwoch, 27. April, angeboten und finden im Landratsamt in Neuburg an der Donau (Platz der Deutschen Einheit 1) statt. Für die Einzel-Gespräche sei eine Anmeldung unter der Telefonnummer (0 84 31) 57 - 420 beziehungsweise (0 84 31) 57 - 8 06 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich.

Der Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit birgt Chancen, aber auch Risiken. Die Experten des Vereins "Aktiv-Senioren" beraten schwerpunktmäßig in Fragen der Existenzgründung, helfen aber auch bereits bestehenden Unternehmen. Die ehemaligen Führungskräfte aus der freien Wirtschaft informieren beispielsweise darüber, wie man einen Business-Plan erstellt, welche finanziellen Förder-Möglichkeiten es gibt oder welche Rechtsform für das eigene Unternehmen sinnvoll ist. 

100 000 Anträge eingereicht

(ty) Gestern ist der 100 000. Antrag für das Photovoltaik-Speicher-Programm des bayerischen Wirtschafts-Ministeriums eingereicht worden. "Damit endet das Förder-Programm plangemäß und wie bereits angekündigt nach mehr als zweieinhalb Jahren und einer Fördersumme von rund 100 Millionen Euro", teilte das Ministerium mit. "So sieht die dezentrale Energiewende gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern aus: Dank unserer Förderung werden 100 000 neue PV-Anlagen mit mehr als 700 000 kWp Leistung auf Bayerns Dächern installiert", so der bayerische Wirtschafts-Minister Hubert Aiwanger. Jede dieser zusätzlichen Kilowattstunden mache den Freistaat unabhängiger von Strom-Importen und spare den Bürgern langfristig bares Geld.

Aiwanger: "Ich erneuere meine Aufforderung an die Bundesregierung, unsere bayerische Erfolgs-Geschichte fortzuschreiben und ein ähnliches bundesweites Förder-Programm aufzulegen." Laut bayerischem Wirtschafts-Ministerium hat insbesondere bei Wohngebäuden die Eigenversorgung mit Strom aus Photovoltaik ein hohes wirtschaftliches Potenzial. Dieses könne mit einem zusätzlichen Speicher noch gesteigert werden. Die Anschaffungs-Kosten für Batterie-Speicher seien in den vergangenen Jahren gesunken, bei einer gleichzeitigen Steigerung der Strompreise. Der Eigen-Verbrauch von PV-Strom mit Hilfe eines Batterie-Speichers werde sich deshalb in vielen Fällen weiterhin lohnen, auch ohne staatliche Förderung.


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