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Er hatte 1,5 Promille, als er mit seinem Wagen auf der mittleren Spur ins Heck eines Pkw knallte.

(ty) Ein betrunkener 62-Jähriger hat am gestrigen Nachmittag bei Ingolstadt auf der Autobahn A9 in Richtung München einen Verkehrsunfall verursacht, der zwei Verletzte gefordert hat. Laut heutiger Mitteilung der Polizei schepperte es gegen 16.40 Uhr. Der Franzose hatte den Angaben zufolge 1,5 Promille intus, als er auf der mittleren Spur mit seinem Fahrzeug ins Heck eines voll besetzten niederländischen Autos prallte. "Im niederländischen Pkw befanden sich vier Personen, von denen zwei bei dem Unfall leicht verletzt wurden", fasste die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt in ihrem Bericht zusammen. 

Der Unfall-Verursacher müsse nun mit einem Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und wegen fahrlässiger Körperverletzung rechnen. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat – Trunkenheit im Verkehr – vor, selbst wenn kein Unfall geschieht. Kommt es unter Alkohol-Einfluss zum Crash, dann lautet der Vorwurf nicht selten auf Gefährdung des Straßenverkehrs. Neben den beiden in die Kollision verwickelten Wagen sei noch ein anderes Fahrzeug durch herumfliegende Teile demoliert worden. Insgesamt wurde der Sachschaden auf 7500 Euro geschätzt. Angesichts der Verkehrslage sei es durch den Unfall lediglich zu geringen Behinderungen auf der A9 gekommen.


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