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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Bestseller-Autorin liest in Schrobenhausen 

(ty) Bereits im Jahre 2014 war die Krimi-Autorin Nicola Förg (Foto oben) zu Gast in der Spargelstadt Schrobenhausen. Im Rahmen des Lesefestes "SOB liest.2022" folgt sie nun der Einladung der Stadtbücherei und wird dort am Dienstag, 10. Mai, ab 19 Uhr ihr neuestes Werk vorstellen. Tickets sind in der Stadtbücherei von Schrobenhausen, in der öffentlich-katholischen Bücherei sowie in der Buchhandlung an der Stadtmauer erhältlich. Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigte Karten gibt es für acht Euro.

Für "Hohe Wogen", Band 13 ihrer beliebten Alpen-Krimi-Reihe, wählt die Spiegel-Bestseller-Autorin den Starnberger See als idyllischen Schauplatz für einen ungewöhnlichen Mord: Eine Frau wird auf ihrem SUP-Board mitten im See gefunden – getötet mit einem Fünfzack. Irmi Mangolds Ermittlungen führen sie zwischen die Fronten von Freizeit-Wasser-Sportlern und Berufs-Fischern, von Anwohnern und Ausflüglern, von Naturschützern und Erholungs-Suchenden. Die Emotionen schlagen hohe Wellen in diesem neuen Fall. Die Tote war vielen in der Region als übergriffige Frau bekannt, die als Location-Scoutin für einen Film-Dreh die schönsten Orte suchte. Hat sie ihre Nase in anrüchige Dinge gesteckt? Irmi Mangold muss all ihre Intuition aufbieten, um zu erspüren, welche stillen Wasser Abgründe verbergen.

Stets verknüpft Förg brisante und hochaktuelle Natur- und Umweltschutz-Themen mit einer großen Portion Lokalkolorit und einer spannend zu lesenden Krimi-Handlung. Für ihr Engagement erhielt sie zahlreiche Preise. Mittlerweile hat Förg mehr als 20 Kriminal-Romane verfasst, an zahlreichen Krimi-Anthologien mitgewirkt und einen Island- sowie einen Weihnachts-Roman veröffentlicht. Die gebürtige Oberallgäuerin, die in München Germanistik und Geografie studiert hat, lebt heute mit Familie sowie Ponys, Katzen und anderen Tieren auf einem Hof in Prem am Lech – mit Tieren, Wald und Landwirtschaft kennt sie sich aus.

Ski-Club startet Sommer-Training

(ty) Der Ski-Club von Schweitenkirchen startet in der kommenden Woche mit seinem Sommer-Programm. Auch in diesem Jahr wird dabei für alle Altersgruppen ein abwechslungsreiches Training versprochen, bei dem neben Kondition auch Koordination, Beweglichkeit und Kräftigung im Vordergrund stehen. Die Übungs-Einheiten finden nur bei gutem Wetter statt. Die Verantwortlichen bitten jeweils um Anmeldung. Nachfolgend die Angebote im Überblick:

  • Konditions-Training für Kinder bis zwölf Jahre, ab 3. Mai, Treffpunkt: am Sport-/Spielplatz in Güntersdorf-Bergfeld, jeweils dienstags von 18 bis 19 Uhr, Ansprech-Partnerin: Katharina Wohlschläger, Telefon 01 60 - 99 09 33 44.
  • Sommer-Skigymnastik für Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene, ab 3. Mai, Treffpunkt: am Sportplatz in Güntersdorf-Bergfeld, jeweils dienstags von 19 bis 20 Uhr, Ansprech-Partnerin: Katharina Wohlschläger, Telefon 01 60 - 99 09 33 44
  • Sommer-Skigymnastik für Senioren, ab 3. Mai, Treffpunkt: am Sportplatz in Güntersdorf-Bergfeld, jeweils dienstags von 19 bis 20 Uhr, Ansprech-Partnerin: Katharina Wohlschläger, Telefon 01 60 - 99 09 33 44
  • Radl-Treff für alle, ab 4. Mai bis Mittwoch 27. Juli (nicht am 8. Juni und 15. Juni), Treffpunkt: Aufham, Gasthof Weiß, jeweils mittwochs ab 18.45 Uhr, Strecken: rund um Aufham, 20 bis 25 Kilometer; Dauer: etwa eine bis 1,5 Stunden, familien- freundliches Tempo, Teer- und Schotterstraßen; Helmpflicht. Ansprech-Partner: Sepp Ziegldrum, Telefon 01 70 - 4 33 05 45 (auch per WhatsApp).

VHS-Wochenende zu Theater-Pädagogik

(ty) Zu einem Wochenende, an dem man die Möglichkeiten der Theater-Pädagogik kennenlernen kann, lädt die Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) am 14. und 15. Mai ein. "Theater-pädagogische Methoden finden in immer mehr Bereichen Anwendung", heißt es in der Ankündigung: in der Schule, in der Jugend- und Senioren-Arbeit, aber auch in der Ausbildung oder sogar im Management-Training. "Sie arbeiten mit Menschen und mit Gruppen und suchen neue Impulse? Mit den Gestaltungs-Werkzeugen des Theaters wird ein ästhetisches Spielfeld geschaffen für Visionen, Träume und Utopien – indem die Realität verändert und Lösungen entwickelt werden", erklärt die Theater-Pädagogin, Regisseurin und Schauspielerin Beate Wieser. 

In dem Schnupperkurs zeigt sie laut VHS-Ankündigung verschiedene Übungen und Methoden der theater-pädagogischen Praxis – unter anderem geht es dabei um Wahrnehmungs-, Ausdrucks- und Kommunikations-Training. "Es sind keinerlei Theater-Kenntnisse erforderlich, lediglich Freude am Sich-Ausprobieren", wird betont. Die Teilnahme an dem Wochenende kostet 45 Euro pro Person. Der Kurs findet an den beiden Tagen jeweils von 14 bis 17.30 Uhr statt; und zwar in den Räumen der VHS an der Spitalstraße 7 in Pfaffenhofen. Anmeldungen sind möglich unter https://vhs.landkreis-pfaffenhofen.de

Tipps für Gründer

(ty) "Der Einsatz von Videos gehört heutzutage in jeden Marketing-Mix", heißt es aus dem Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS). Einen Einblick in die komplexe Welt des Video-Marketings und über die wichtigsten Anfangsschritte bietet das KUS hiesigen Gründern und Gründungs-Interessierten beim virtuellen "Gründer-Treff" am Dienstag, 10. Mai, von 10 bis 12 Uhr. Die Teilnahme sei kostenfrei, eine verbindliche Anmeldung sei aber bis 6. Mai unter www.kus-pfaffenhofen.de/anmeldung erforderlich.

Medien-Experte Felix Lemloh, Gründer von Boldside-Studio, erklärt laut KUS, wie man schnell und einfach Video-Content produzieren kann und welches Equipment zum Start benötigt wird. Die Teilnehmer erhalten Tipps, um ihr Start-Up online in Szene zu setzen. Der Vortrag sei interaktiv angelegt, es bestehe ausreichend Zeit für individuelle Fragen und Erfahrungs-Austausch. Die Veranstaltung werde über "Zoom" durchgeführt, die Zugangs-Daten werden zusammen mit den Anmelde-Bestätigungen versendet.

Info-Abend zum Senioren-Mitwirkungs-Gesetz

(ty) "Auch, wenn unsere moderne Welt immer weiter von Technologie und Schnelllebigkeit beeinflusst wird, ist es der Wunsch der CSU, dass wir nicht jene zurücklassen, die durch Jahrzehnte der verdienten Arbeit in der Partei die Geschicke des Freistaats mitbestimmt haben", heißt es aus dem Büro des hiesigen Bundestags-Abgeordneten Erich Irlstorfer. Die bayrische Staatsregierung arbeite daher seit 2020 an einem Gesetz zur Förderung der Mitbestimmung und Mitwirkung von Senioren in Politik und Gesellschaft. "In mehreren Umfragen und Fachdialogen wurden die Sorgen und Wünschen unserer Seniorinnen und Senioren erfasst und in ein gemeinsames Dokument gegossen", heißt es weiter.

Doch wie ist der Stand der Dinge? Wieso ist noch kein Gesetz verabschiedet worden, obwohl andere Bundesländer hier schon weiter sind? Wo kann und sollte der Gesetz-Entwurf noch erweitert werden? Über diese Fragen möchte der CSU-Politiker Irlstorfer am kommenden Mittwoch, 4. Mai, ab 17 Uhr mit allen Interessierten diskutieren. Fachlich unterstützen werde ihn dabei Regina Dörner, Staatsministerin a.D. und Vorsitzende der Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Senioren-Organisationen, die aus erster Hand über die Hürden und Chancen eines solchen Gesetzes berichten könne. Die Veranstaltung finde online über "WebEx" statt. Eine Anmeldung ist per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

THI stellt Studiengänge vor

(ty) An der Fakultät für Wirtschafts-Ingenieurwesen der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) werden in der kommenden Woche mehrere Info-Abende zu den im Winter-Semester startenden Bachelor-Studiengängen angeboten. Diese Informations-Veranstaltungen finden in Präsenz-Form statt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Bewerbungszeit für das Wintersemester an der THI läuft von 2. Mai bis 15. Juli. 

Die Veranstaltungs-Reihe beginnt mit dem Bachelor-Studiengang "Technisches Design" am Mittwoch, 4. Mai, ab 18 Uhr im Labor J022. Professor Bernhard Rothbucher und Professor Thomas Siegel stellen den Studiengang vor und zeigen auf, welche beruflichen Möglichkeiten den Absolventen in diesem zukunftsweisenden Bereich offenstehen. Für alle, die sich für Wirtschafts-Ingenieurwesen interessieren, gibt es am Donnerstag, 5. Mai, ab 18 Uhr im Labor C023 eine Info-Veranstaltung des Bachelor-Studiengangs mit Professor Roland Meyer. Am Freitag, 6. Mai, stellt ab 18 Uhr im Labor J022 Professor David Meintrup den neuen Studiengang für Data-Science in Technik und Wirtschaft vor.

Wie bayerische Landwirte den Boden nutzen

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik mitgeteilt hat, beträgt nach den endgültigen Ergebnissen der Bodennutzungs-Haupterhebung von 2021 die landwirtschaftlich genutzte Fläche im Freistaat rund 3 094 700 Hektar. Davon entfallen 2 024 900 Hektar auf Ackerland, 1 054 700 Hektar auf Dauergrünland wie Wiesen und Weiden sowie 14 900 Hektar auf Dauerkulturen wie zum Beispiel Baumschulen und Weihnachts-Kaumkulturen. 

Bayerns Landwirte bewirtschaften mit 51,9 Prozent weiterhin über die Hälfte des Ackerlands mit Getreide zur Körnergewinnung – einschließlich Körnermais und Corn-Cob-Mix (CCM). Die hierfür genutzte Fläche sank im Vergleich zum Vorjahr um 8100 Hektar auf 1 050 300 Hektar.

Die wichtigsten Fruchtarten dieser Kategorie sind, wie in den Vorjahren, Weizen mit 505 100 Hektar (48,1 Prozent) und Gerste mit 292 500 Hektar (27,9 Prozent). Der Anbau des Weizens erfolgt zu 97,8 Prozent als Winterung, also als Winterweizen einschließlich Dinkel und Einkorn. Bei der Gerste werden 72,1 Prozent (210 900 Hektar) als Wintergerste und 27,9 Prozent (81 600 Hektar) als Sommergerste, welche überwiegend als Braugerste Verwendung findet, angebaut.

Körnermais/Mais zum Ausreifen einschließlich CCM hat mit einer Anbaufläche von 119 000 Hektar einen Anteil von 11,3 Prozent der Getreidefläche. Weitere wichtige Getreidearten in Bayern sind: Triticale (59 200 Hektar), Roggen und Wintermenggetreide (35 800 Hektar) sowie Hafer (35 100 Hektar). Auf 424 300 Hektar wird Silomais/Grünmais angebaut. Mit einem Anteil von 26,8 Prozent am gesamten Ackerland ist Mais mit einer Anbaufläche von insgesamt 543 300 Hektar weiterhin, vor Weizen, die bedeutendste Kulturpflanze in Bayern.

Auf 101 000 Hektar des Ackerlands werden Ölfrüchte zur Körnergewinnung angebaut. Die hierfür genutzte Fläche stieg im Vergleich zum Vorjahr um 7,1 Prozent oder 6700 Hektar. Mit einer Anbaufläche von 92 400 Hektar entfiel der weitaus größte Teil auf den Winterraps. Verglichen mit dem Vorjahr nahm die Anbaufläche für Winterraps um 6,0 Prozent zu. Die Anbaufläche von Sonnenblumen ist abermals auf nun rund 6400 Hektar angewachsen.


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