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Der 45-Jährige wurde nach einem Hinweis bei Adelschlag gestoppt. Gegen die Blutentnahme wehrte er sich wegen panischer Angst vor Spritzen.

(ty) Total betrunken war ein Autofahrer, der am späten gestrigen Abend auf der B13 im Landkreis Eichstätt aus dem Verkehr gezogen worden ist. Der 45-Jährige war laut heutiger Mitteilung der Polizei zunächst gegen 23.10 Uhr einem anderen Fahrer aufgefallen, weil er in deutlichen Schlangenlinien auf der Bundesstraße in Richtung Ingolstadt unterwegs war. Im Zuge der Fahndung sei er schließlich von Streifenbeamten der Eichstätter Polizeiinspektion am Kreisverkehr nach Adelschlag gestoppt worden. Im Zuge der Kontrolle sei dann "deutlicher Alkohol-Geruch" festgestellt worden. Ein Alko-Test bestätigte den im Raum stehenden Verdacht. 

Laut heutiger Mitteilung ergab er einen Wert von mehr als 2,7 Promille. Daraufhin musste der 45-Jährige in der Klinik in Eichstätt eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. "Da der Mann panische Angst vor Spritzen hat, musste die Blutentnahme mit erheblicher Gegenwehr des 45-Jährigen durchgeführt werden", so ein Polizei-Sprecher. Verletzt worden sei dabei niemand. Gegen den 45-Jährigen, der im Landkreis Eichstätt wohnt, werde nun wegen Trunkenheit im Verkehr und wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. In Zusammenhang mit der Rausch-Fahrt droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis.


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