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Vereins-Chef Thomas Ramke zieht eine Bilanz zur Jubiläums-Feier, verweist auf zwei Neuerungen und blickt auf die nächste Auflage.

(ty) Über einen riesigen Erfolg mit ihrer Jubiläums-Party am vergangenen Wochenende können sich die Mitglieder des Fischerei-Vereins von Reichertshofen freuen. Insgesamt rund 4000 Besucher ließen sich nach Angaben der Veranstalter Bier, Wein und Limonade zu würzigem Steckerlfisch schmecken, der übrigens traditionell seit 1969 nach der damaligen Original-Rezeptur zubereitet wird. Mehr als 40 ehrenamtliche Helfer des Klubs waren im Einsatz, um die Gäste zu verköstigen. "Unser Zelt am Paarfest-Platz war am Sonntag praktisch durchgängig von 11 Uhr bis zum Abend sehr gut besucht", fasst der Vereins-Vorsitzende Thomas Ramke im Gespräch mit unserer Zeitung zusammen.

Pandemie-bedingt habe das Fest in den vergangenen beiden Jahren nicht stattfinden können, erinnert Ramke. Doch umso schöner sei es, dass heuer die 50. Auflage der Fischer-Party habe über die Bühne gehen können. Die Veranstaltung war im Jahre 1970 aus der Taufe gehoben worden; längst hat sie einen festen Platz im kommunalen Event-Kalender. Erstmals mussten laut Ramke diesmal – einer gemeindlichen Vorgabe zufolge – vier professionell arbeitende Ordner für das Fest abgestellt werden. "Die konnten wir innerhalb des Vereins organisieren, weil die Mitglieder die erforderliche Qualifikation nachweisen konnten", berichtet er. Ebenfalls neu sei das behinderten-gerechte Mobil-WC, das künftig bei jeder Fischer-Party verwendet werden.

Für eine tolle Stimmung, freut sich der Vereins-Chef, habe bereits am Samstagabend der Auftritt der Kabarettisten Max Beier und David Hang mit ihrem aktuellen Programm "BeklOpptimierung – Lebst du noch oder funktionierst du schon?" gesorgt. "Die beiden Künstler haben ihr Publikum förmlich mitgerissen", schwärmt Ramke. Im kommenden Jahr werde es nach den bisherigen Planungen wieder eine eintägige Fischer-Party geben, erklärt er. Die solle dann, wie ansonsten üblich, wieder am Vatertag stattfinden. Heuer sei die Party wegen des Feuerwehr-Festes aus organisatorischen Gründen vorverlegt worden.


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