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Es geht um rund fünf Kilometer entlang der Kreisstraßen PAF16 und EI35. Das Projekt kostet insgesamt etwa 1,4 Millionen Euro.

(ty) Die Arbeiten für den neuen Radweg zwischen Münchsmünster und Pförring im Abschnitt des Landkreises Pfaffenhofen "nehmen Gestalt an". Das wurde heute aus dem Landratsamt mitgeteilt. Die Baumaßnahmen für eine die Ilm überspannende Brücke seien in den letzten Zügen. "Der Brückenschlag hat wie ein Uhrwerk hervorragend geklappt. Wir befinden uns voll im Zeitplan", erklärte Arthur Kraus, der Leiter der Tiefbau-Abteilung am Landratsamt. "Aktuell arbeiten wir an der Trasse selbst." Sollte das Wetter weiter so mitspielen, sagt Kraus, "können wir den neuen Radweg im September dem Verkehr übergeben".

Zum Hintergrund dieses Projekts erklärt die Landkreis-Behörde gegenüber unserer Redaktion: Der Freistaat habe sich zum Ziel gesetzt, dass bis zum Jahre 2025 bayernweit 20 Prozent aller Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt werden können. "Lücken im Radwege-Netz sollen geschlossen und das Radfahren attraktiv und sicher gemacht werden." In diesem Kontext schaffen die Landkreise Pfaffenhofen und Eichstätt durch die Herstellung einer Radweg-Verbindung zwischen der Gemeinde Münchsmünster und dem Markt Pförring "einen essenziellen Lückenschluss auf der Nord-Süd-Achse". Als Stichwort dürfe hier auch die radtouristische Erschließung genannt werden.

Außerdem werde die Sicherheit aller Radfahrer durch diese Maßnahme signifikant erhöht – und zwar über die Zuweisung einer eigenen Spur. Auf diesem sehr schnell befahrenen Strecken-Abschnitt der Kreisstraße PAF16 seien Pedalritter nämlich einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Der projektierte Geh- und Radweg verlaufe entlang der Kreisstraßen PAF16 und EI35. Die gesamte Ausbau-Strecke betrage rund fünf Kilometer; davon entfalle etwa die Hälfte auf den Landkreis Pfaffenhofen. Insgesamt werden nach Behörden-Angaben zirka 1,4 Millionen Euro in diese Tiefbau-Maßnahme investiert.


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