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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Kreisstadt ehrt langjährige Mitarbeiter

(ty) Die Stadt Pfaffenhofen hat Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt, die seit bis zu 45 Jahren in der Stadtverwaltung tätig sind (Foto oben). Bei der Personal-Versammlung bedankte sich Bürgermeister Thomas Herker (SPD) bei den insgesamt 15 Beschäftigten für deren langjährigen Einsatz. Gemeinsam mit Personalchef Jürgen Ostermeier und dem Personalrats-Vorsitzenden Thomas Tomaschek, der im Namen aller Kolleginnen und Kollegen gratulierte, überreichte Herker den langjährigen Mitarbeitern auch Geschenke. "Die Geehrten hatten ihr Jubiläum bereits im vergangenen Jahr gefeiert, die Ehrung erfolgte jedoch aufgrund der Corona-Pandemie erst jetzt", heißt es aus dem Rathaus.

Auf 45 Jahre im Dienst der Stadt kann Irene Stanglmayr zurückblicken. Sie begann 1976 ihre Ausbildung zur Verwaltungs-Angestellten und wechselte über das Bauamt 1985 ins Vorzimmer des Bürgermeisters. Angelika Faltermeier und Ursula Strege sind seit 40 Jahren bei der Stadtverwaltung tätig. Beide begannen ihre Ausbildung bei der Stadt im Jahr 1981. Faltermeier kümmert sich nach Stationen im Ordnungsamt, im Meldeamt und im Gewerbeamt seit 2008 im Bürgerbüro um die Anliegen der Pfaffenhofener. Strege war zunächst in der Stadtkasse und ist seit 1997 in der Abteilung Grundstückswesen tätig. 40 Jahre im öffentlichen Dienst ist Brigitta Moser beschäftigt. Sie ist Mitarbeiterin in der Stadtkasse. 

Auf 35 Jahre bei der Stadtverwaltung blickt Veronika Maltan-Kleidorfer. Sie ist erst vor kurzem aus dem Bereich Kultur und Veranstaltungen in die Feuerwehr-Verwaltung gewechselt, bleibt damit aber im Haupt- und Ordnungsamt, wo sie seit ihrer Ausbildung beschäftigt ist. Ebenfalls seit 35 Jahren ist Günther Hausner für die Stadt im Einsatz. Er unterrichtet seit 1986 Gitarre, Kontrabass, Klavier und Gitarrenensemble an der städtischen Musikschule. 

Vier Mitarbeiterinnen sind seit 30 Jahren bei der Stadtverwaltung beschäftigt. Monika Federl begann ihre Ausbildung hier im Jahr 1991 und wechselte dann über die Stadtkasse in das Sachgebiet Personal, wo sie seit 2007 arbeitet. Auch Petra Rist ist langjährige Mitarbeiterin in diesem Sachgebiet. Zuvor war sie von 1991 bis 2013 Arzthelferin beim Betriebsarzt. Monika Garstecki arbeitet mit einer kurzen Unterbrechung seit 30 Jahren als Kinderpflegerin in der Kita "St. Johannes". Seit September vergangenen Jahres befindet sie sich in der Freistellungsphase der Altersteilzeit. Andrea Schmid blickt ebenfalls auf 30 Jahre bei der Stadtverwaltung zurück. Sie wechselte nach ihrer Ausbildung ins Einwohnermeldeamt und ist seit 2006 im Bürgerbüro.

Drei Kita-Mitarbeiterinnen feierten ihr 25-jähriges Jubiläum bei der Stadt. Brigitte Schweigler ist seit 1996 Kinderpflegerin in der Kita "Maria Rast". Auch Susanne Huber arbeitet als Leiterin in der Kita "Maria Rast", wo sie einst 1996 als Berufspraktikantin begann. Dazwischen war sie im Kindergarten "St. Johannes" und im Kindergarten "St. Elisabeth". Petra Hosbach wurde 1996 als Kinderpflegerin in der Kita "St. Andreas" eingestellt, wo sie seit 2019 auch wieder arbeitet. Sechs Jahre lang war sie dazwischen in der Kita "Burzlbaam" tätig.

Daniel Kerner begann seine Ausbildung bei der Stadt im Jahr 1996. Er wechselte in die Stadtkasse, war Mietsachbearbeiter und ist seit 2017 bei der städtischen Wohnraum-Beschaffungs- und Stadtentwicklungs-Gesellschaft (WBG) angestellt. Waltraud Kistler begann ihren Einsatz als Reinigungskraft mit mehreren Krankheits-Vertretungen. Seit 1997 hält sie unter anderem das Bürgermeister-Büro sauber. Josef Pils ist seit 2020 Hausmeister in der Joseph-Maria-Lutz-Schule und im Rathaus. Er begann seine städtische Laufbahn als Helfer und Mechaniker im Bauhof und wechselte 2013 vorübergehend mit zu den Stadtwerken. Eva Kornas feiert 25-jähriges Jubiläum im öffentlichen Dienst. Die Musiklehrerin unterrichtet an der städtischen Musikschule Violine und Viola, leitet das Streicher-Ensemble und das Orchester.

Corona-Testungen an Feiertagen

(ty) Das Corona-Test-Zentrum an der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen hat am Pfingst-Samstag, 4. Juni, von 9 bis 13 Uhr und am Pfingst-Sonntag, 5. Juni, von 14 bis 18 Uhr sowie am Pfingstmontag, 6. Juni, von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Das wurde aus dem Pfaffenhofener Landratsamt mitgeteilt. An Christi Himmelfahrt, 26. Mai, und an Fronleichnam, 16. Juni, ist das Test-Zentrum nach Angaben der Behörde geschlossen. Am Corona-Test-Zentrum bei der Ilmtalklinik sind sowohl PCR-Testungen als auch Schnelltests möglich. Weitere Informationen zu dieser Corona-Test-Einrichtung gibt es auf https://testzentrum-pfaffenhofen.de

Segen für Ehe-Jubilare

(ty) Vor vielen Jahren hatten sie sich das Ja-Wort gegeben und Gott im Sakrament der Ehe mit in ihren Bund genommen. Mit einem feierlichen Dank-Gottesdienst hat die katholische Pfarreien-Gemeinschaft "St. Johannes Baptist" in Pfaffenhofen kürzlich wieder zahlreiche Ehe-Jubilare gefeiert. Alle Paare, die zwischen Januar und Juli dieses Jahres ihren 25., 40., 50. oder 60. Hochzeitstag gefeiert haben beziehungsweise feiern, waren von Pfarrer Albert L. Miorin und dem Arbeitskreis "Ehe und Familie" zu dieser besonders gestalteten Abendmesse und einem anschließendem gemütlichen Beisammensein eingeladen worden

Die Einladung richtete sich diesmal an insgesamt rund 80 Paare. Am Ende des Gottesdienstes spendete Miorin dann allen erschienenen Paaren persönlich in der Kirche den Segen. Im Oktober dieses Jahres werden laut Ankündigung der Pfarreien-Gemeinschaft dann alle Jubelpaare, die in diesem Jahr zwischen August und Dezember ein besonderes Ehejubiläum begehen, zu einem weiteren solchen Dank- und Segnungs-Gottesdienst eingeladen. Nähere Informationen dazu werden noch bekanntgegeben, teilte der Arbeitskreis "Ehe und Familie" mit.

Zeugen-Suche in Reichertshofen

(ty) Einer Rentnerin ist am gestrigen Vormittag während ihres Einkaufs in einem Supermarkt an der Münchner Straße in Reichertshofen die Geldbörse aus ihrer Handtasche gestohlen worden. Die Frau, die auch im Gemeinde-Bereich von Reichertshofen wohnt, bemerkte den Diebstahl nach Angaben der Polizei erst, als sie schließlich ihre Einkäufe bezahlen wollte. "Hinweise auf den Täter sind derzeit nicht vorhanden", erklärte ein Sprecher der zuständigen Polizeiinspektion aus Geisenfeld. Hinweise etwaiger Zeugen werden unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegengenommen. Der Wert der Beute wurde nach ersten Erkenntnissen auf zirka 80 Euro beziffert. Die Tat dürfte nach bisherigen Informationen gegen 11.30 Uhr verübt worden sein.

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen

(ty) Strafrechtliche Ermittlungen wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort laufen in Pfaffenhofen nach einem Vorfall, der sich am gestrigen Nachmittag auf dem "Expert"-Parkplatz an der Joseph-Fraunhofer-Straße (B13) ereignet hat. Nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion hatte ein 24 Jahre alter Mann aus Allershausen seinen grauen 5er-BMW hier zwischen 12.30 Uhr und 16 Uhr abgestellt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer touchierte mit seinem Wagen den geparkten BMW an der hinteren, rechten Seite und verursachte an diesem einen Schaden von zirka 1000 Euro. Der Crash-Verursacher machte sich davon, ohne seine Personalien zu hinterlassen und ohne die Polizei zu informieren. Hinweise etwaiger Zeugen werden unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegengenommen. 

Ehrenamtliche Formular-Lotsen gesucht

(ty) Wer Menschen, die vor dem Krieg aus der Ukraine geflüchtet sind, praktische Hilfe anbieten möchte, kann als ehrenamtlicher Formular-Lotse beim Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen aktiv werden. "Die Idee dazu hatte die Ausländer-Behörde, die bei den Vorab-Registrierungen der Geflüchteten festgestellt hat, dass beim Ausfüllen von Formularen Unterstützung dankend angenommen wird", erklärt die Behörde dazu. An verschiedenen Sprechtagen sind die ehrenamtlichen Formular-Lotsen vor Ort im Landratsamt in Neuburg oder in der Dienststelle des Landratsamts in Schrobenhausen. Sie gehen mit den Personen, die es wünschen, die Formulare durch.

Die Formular-Lotsen unterstützen beim Ausfüllen der Anträge und erklären, welche Nachweise erforderlich sind und gegebenenfalls wie diese zu beschaffen sind. Die Ehrenamtlichen bestimmen dabei selbst, wann sie zur Verfügung stehen und wieviel Zeit sie einbringen wollen. "Auch diejenigen, die nach eigenem Empfinden wenig Zeit einbringen können, helfen den ukrainischen Kriegsflüchtlingen in großem Maß", wird betont. Wer seine Unterstützung anbieten möchte, könne sich bei den Integrations-Lotsen am Landratsamt melden und angeben, wieviel Zeit er habe und wann er diese einbringen wolle.

Wer unter der Woche stundenweise Zeit habe und helfen wolle, möge sich unter der Telefonnummer (0 84 31) 57 47 6 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden. Voraussetzungen seien die Lust aufs Helfen und die Bereitschaft, Formulare auszufüllen. Sprachkenntnisse der russischen oder ukrainischen Sprache seien hilfreich, aber kein Muss. Um die Formular-Lotsen für ihre Arbeit fit zu machen, werde eine Schulung angeboten.

Neue Wohnungen in Bayern

(ty) Laut aktueller Mitteilung des bayerischen Landesamts für Statistik sind im vergangenen Jahr im Freistaat insgesamt 60 857 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden als bezugsfertig gemeldet worden. Das sind 4,9 Prozent weniger Wohnungen als im Jahr zuvor mit 64 013. Die in neuen Wohngebäuden geschaffenen Wohnungen beziffern sich auf 53 008. Bei 48 Prozent dieser Wohnungen wird erneuerbare Energie als primäre Energiequelle zum Heizen verwendet. Aus Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden resultierten im Freistaat im Jahr 2021 zusammen 6344 Wohnungs-Fertigstellungen: ein Minus von 12,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Von den im Jahr 2021 insgesamt fertiggestellten Wohnungen befinden sich 28,4 Prozent in neuen Einfamilienhäusern, 8,0 Prozent in neuen Zweifamilienhäusern und 46,2 Prozent in neuen Mehrfamilienhäusern (Wohnungen mit drei oder mehr Wohnungen; ohne Wohnheime). Gegenüber dem Jahr 2020 wurden damit in neuen Einfamilienhäusern 12,3 Prozent und in neuen Mehrfamilienhäusern 2,8 Prozent weniger Wohnungen fertiggestellt. Für neue Zweifamilienhäuser errechnete sich dagegen ein Plus von 1,1 Prozent.

Unter den sieben bayerischen Regierungsbezirken konnte alleine Schwaben das Vorjahres-Ergebnis nahezu behaupten. In den sechs anderen Regierungsbezirken fiel das Fertigstellungs-Volumen im Jahr 2021 gegenüber Vorjahr niedriger aus. Überdurchschnittliche Rückgänge verzeichneten Niederbayern und die Oberpfalz sowie Ober- und Mittelfranken. Die Veränderungsraten betrugen zwischen minus 0,1 Prozent in Schwaben und minus 18,2 Prozent in Oberfranken. In den kreisfeien Städten in Bayern gingen die Wohnungs-Fertigstellungen um 6,7 Prozent auf insgesamt 18 285 und in den bayerischen Landkreisen zusammen um 4,1 Prozent auf 42 572 zurück.

Die Anzahl der Wohnungs-Fertigstellungen im Jahr 2021 auf den Bevölkerungsstand zum 30. Juni 2021 bezogen, errechnete sich eine Bauintensität in Bayern von 4,9 Wohnungs-Fertigstellungen je 1000 Einwohner. Über diesem Landesmittel lag die Bauintensität in Oberbayern, Niederbayern, der Oberpfalz und Schwaben. Die Spanne der entsprechenden Werte reichte von 3,3 für Oberfranken bis 6,0 für Niederbayern. 


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