Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Freie Bahn für neue Schule in Hohenwart

(ty) Einen erfreulichen Grund für den Baustellen-Besuch hatten Jürgen Haindl, der Bürgermeister von Hohenwart, und Eberhard Ade vom technischen Bauamt der Gemeinde-Verwaltung (Foto oben). Wie aus dem Rathaus gemeldet wurde, liegen für die geplante Neuerrichtung der Grund- und Mittelschule mittlerweile die Bau-Genehmigung sowie von der Regierung von Oberbayern die Förder-Zusage vor. Der Spatenstich für das Millionen-Projekt sei bereits für 31. Mai anvisiert. Während dieser symbolische Akt dann noch "im kleinen Rahmen" erfolgen werde, solle die Grundstein-Legung dann größer gefeiert werden. Über diesen Termin wolle man informieren, sobald er feststehe, ließ die Gemeinde-Verwaltung wissen.

Bessere Fotos und Videos mit dem Smartphone

(ty) Am kommenden Dienstag, 31. Mai, bietet die Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) ein Abend-Seminar zum besseren Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone an. Von 18 bis 21 Uhr zeigt die Dozentin Sabine Daubner in der Realschule von Pfaffenhofen, wie sich mit kostenlosen Apps die Aufnahme, Bearbeitung und anschließende Veröffentlichung zum Beispiel auf Instagram oder "WhatsApp" im Nu realisieren lassen, heißt es in der Ankündigung der VHS. "Auch wie man mit Collagen-Funktionen, Filtern, Text und vielem mehr jedes Foto aufwerten kann, wird praktisch geübt." Daubner betont: "Selbst Video-Schnitt und -Nachvertonung sind mit dem Smartphone möglich." Die Teilnahme an dem Abend-Kurs kostet 21 Euro. Anmeldungen nimmt die VHS telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

50-Euro-Gutscheine zu gewinnen

(ty) Die bayerische Ehrenamts-Karte feiert – wie mehrfach berichtet – im Kreis Pfaffenhofen ihr zehnjähriges Bestehen. In Zusammenhang mit diesem kleinen Jubiläum gibt es laut Landratsamt für die zahlreichen Ehrenamtlichen im Landkreis eine Reihe von Verlosungen. "Bei der nächsten Aktion im Juni werden wieder drei Gutscheine im Wert von jeweils 50 Euro verlost", wurde heute erklärt. Diese Gutscheine könnten von den Gewinnern dann bei allen teilnehmenden Unternehmen beziehungsweise Akzeptanz-Stellen im Landkreis eingelöst werden.

Mitmachen könnten alle Inhaberinnen und Inhaber einer bayerischen Ehrenamts-Karte. Einsende-Schluss für diese Aktion sei der 15. Juni. Wer einen dieser Gutscheine gewinnen wolle, der schicke einfach eine E-Mail mit dem Stichwort "Monatsverlosung" an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ebenso sei eine Teilnahme per Postkarte möglich; diese sei zu adressieren an: Ingrid Wohlsperger, Landratsamt Pfaffenhofen, Hauptplatz 22, 85276 Pfaffenhofen.

Nähere Infos zu den Anspruchs-Voraussetzungen für den Erhalt einer bayerischen Ehrenamts-Karte sowie das Antrags-Formular und eine Auflistung der Akzeptanz-Stellen (landkreisweit und bayernweit) sind auf der Homepage des Landkreises Pfaffenhofen zu finden; hier der direkte Link. Auch eine entsprechende Broschüre gibt es; diese kann beim Landratsamt angefordert werden. Zuständig an der hiesigen Landkreis-Behörde sind Ingrid Wohlsperger und Uschi Schlosser. Sie sind telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 27 - 206 beziehungsweise (0 84 41) 27 - 395 sowie per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! beziehungsweise Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen. 

Zeugen-Suche bei Reichertshofen

(ty) Strafrechtliche Ermittlungen wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort laufen nach einem Vorfall, der sich am gestrigen Vormittag im Bereich von Winden am Aign in der Gemeinde Reichertshofen ereignet hat. Laut heutiger Mitteilung der Polizei hatte gegen 7 Uhr ein Mitarbeiter einer Straßenbau-Firma seinen orange-farbenen Kleintransporter an der Verbindungsstraße zwischen Winden/Aign und Reichertshofen abgestellt. Als er gegen 11.30 Uhr wieder zu seinem Wagen zurückgekehrt sei, habe er feststellen müssen, dass die Front-Stoßstange links demoliert worden sei. Auch die Fahrertür sei ramponiert worden. Der Sachschaden wurde auf insgesamt 5000 Euro geschätzt. Der bislang unbekannte Verursacher hatte sich einfach aus dem Staub gemacht. Hinweise werden bei der Polizeiinspektion in Geisenfeld unter der Telefonnummer  (0 84 52) 72 00 entgegengenommen.

Regierung von Oberbayern lobt Integrations-Preis aus

(ty) Die Regierung von Oberbayern lobt zum 14. Mal den Integrations-Preis aus. Mit Mitteln des bayerischen Innenministeriums – insgesamt 6000 Euro – werden dabei Initiativen im Bezirk ausgezeichnet. Sie sollen sich laut Mitteilung der Regierung in den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Bildung, Sport, Soziales, Gesundheit und Demografie für ein interkulturelles Miteinander einsetzen, insbesondere auch in interkommunaler Zusammenarbeit. Dabei sei an beispielhafte Projekte gedacht, die die Integration von Zuwanderern in der Gesellschaft fördern und eine Gemeinschaft von Menschen mit und ohne Migrations-Hintergrund schaffen. "Mit dem Integrationspreis wollen wir das Bewusstsein für Integration weiter fördern, die engagierten Projektteams unterstützen und zur Nachahmung anregen", so die Regierung von Oberbayern.

Verbände, Vereine, Vereinigungen, juristische Personen, Selbsthilfe-Einrichtungen und natürliche Personen könnten sich selbst bewerben oder von Dritten vorgeschlagen werden. Auch Kommunen, Landratsämter, kreisfreie Städte oder Ausländer-Beiräte, die Integrations-Projekte durchgeführt haben oder durch Aktivitäten die Integration fördern, könnten ihre Bewerbung einreichen. Das Preisgeld sei zweckgebunden für die Förderung der prämierten Projekte oder deren Fortentwicklung einzusetzen. Die Preisträger werden von einer Jury unter Vorsitz von Regierungs-Vize-Präsidentin Sabine Kahle-Sander ausgewählt. Bewerbungs-Schluss ist am 30. Juni 2022. Bewerbungen sind möglich unter www.reg-ob.de/Integrationspreis.

Eltern und Computer-Spiele

(ty) Viele Kinder und Jugendliche begeistern sich für Computer-Spiele. Und viele Eltern stehen der Faszination ihres Nachwuchses dafür jedoch oft ratlos gegenüber. Um Müttern und Vätern einen Zugang zu dieser Welt zu gewähren, veranstaltete das Bildungs-Management des Landkreises Dachau eine Schulung: Wie ist es, wenn Eltern selbst den Controller in die Hand nehmen und einen Ego-Shooter spielen? 

Zwei Medien-Pädagogen von der Bundeszentrale für politische Bildung boten im Rahmen einer Eltern-LAN-Party die Möglichkeit, eigene Computer-Spiel-Erfahrungen zu sammeln und sich über Inhalte sowie Wirkungen virtueller Spielwelten zu informieren. Nach einer theoretischen Einführung in die Welt der Spiele ging es ans Spielen:  "TrackMania" und "Call of Duty" wurden gespielt." Über eine halbe Stunde waren die Eltern teils ehrgeizig, teils frustriert mit ihren Laptops beschäftigt", heißt es aus dem Landratsamt. Im Anschluss fanden ein Austausch über die Spiel-Erlebnisse sowie eine Diskussion statt. "Vielseitig waren die Anliegen und Ängste, mit denen die Eltern gekommen waren", heißt es in der Zusammenfassung: "von Spieldauer bis hin zu Spielsucht."

Die Medien-Pädagogen gaben den Eltern nützliche Tipps. So könne zu Beispiel ein Medien-Nutzungs-Vertrag mit den Kinder dabei helfen, Regeln zur Medien-Nutzung aufzustellen. Zudem sei die eigene Vorbildfunktion im Hinblick auf die Medien-Nutzung reflektiert und über kreative Mediennutzung gesprochen worden. Während des Austauschs habe sich schnell bemerkbar gemacht, dass die Spiel-Erfahrung sowie die Tipps und Meinungen der Medien-Pädagogen einen Einfluss auf die Haltung der Eltern hatten und viel Sorgen und Ängste beseitigt worden seien: "Berührungsängste gegenüber digitalen Medien wurden abgebaut und viele neue Eindrücke und Denkanstöße mitgenommen." Diese sollten vor allem eines fördern: "einen offenen Austausch zwischen Eltern und Kindern in Bezug auf Gaming".

Für Eltern, die den Austausch mit Experten zu verschiedenen Themen aus dem digitalen Bereich suchen, bietet das kommunale Bildungs-Management die Veranstaltungs-Reihe "Raum für Begegnung #digital" an. Einmal im Monat, digital und kostenfrei, können Eltern daran teilnehmen. Infos und die Anmeldung zu den Veranstaltungen findet Interessierte unter www.landratsamt-dachau.de/bildungsmanagement (Foto: Dardan Kolic) 

Schweinemast und Fütterung

(ty) Das bayerische Landesamt für Statistik hat parallel zur Erhebung über die Schweine-Bestände im Freistaat zum Stichtag am 3. November 2021 eine Zusatz-Erhebung zum Protein-Einsatz in der Schweinemast durchgeführt. Grund: Ermitteln von Grundlagen-Daten zur Berechnung der klima- beziehungsweise umweltrelevanten Emissionen. Dabei sind in Bayern insgesamt 3240 Betriebe mit ausgemästeten Schweinen gezählt worden. 2330 davon, also 71,9 Prozent, füttern mehrphasig. Bei einer mehrphasigen Fütterung wird der Rohprotein-Gehalt zwischen Mastbeginn und Mastende reduziert. "Mit dieser bedarfs-angepassten Protein-Fütterung des Tieres können geringere Emissionen verursacht werden", so die Experten. "Da zu viel gefüttertes Protein von den Schweinen nicht vollständig aufgenommen werden kann, muss es folglich ausgeschieden werden und das führt wiederum zu erhöhten Emissionen vor allem bei Ammoniak."

Insgesamt wurden 4 966 700 ausgemästete Schweine im Zeitraum von 1. November 2020 bis 31. Oktober 2021 in Bayern ermittelt. Die Mehrzahl von 87,8 Prozent oder 4 359 900 ausgemästeter Schweine waren in einer mehrphasigen Fütterung. Die Mastdauer lag mit einem durchschnittlichen Anfangsgewicht von 30,7 Kilo und einem durchschnittlichen Endgewicht von 120,5 Kilo durchschnittlich bei 117 Tagen in Bayern. Bei insgesamt 3510 Fütterungs-Varianten in Bayern waren 1000 mit einer Fütterungsphase, 950 mit zwei Fütterungsphasen und 630 mit drei und mehr Fütterungsphasen. Der relative Rohprotein-Gehalt lag in Bayern in der ersten Fütterungsphase bei 16,3 Prozent und in der letzten Fütterungsphase bei 13,4 Prozent.

Schweinemast-Betriebe mit mehrphasiger Fütterung waren im hohen Maße bei Betrieben mit mindestens 1000 ausgemästeten Schweinen vorzufinden. Betriebe mit 1000 bis 4999 ausgemästeten Schweinen hattn zu 88,3 Prozent eine mehrphasige Fütterung. Diese Betriebe mästeten 3 504 100 Mastschweine. Die kürzeste durchschnittliche Mastdauer (111,5 Tage) hatten Betriebe mit 5000 und mehr ausgemästeten Schweinen mit einem Endgewicht von 122,3 Kilogramm. Betriebe unter 200 Mastschweinen hatten dagegen eine durchschnittliche Mastdauer von 129 Tagen bei einem ähnlichem Endgewicht von 122,5 Kilo.


Anzeige
RSS feed