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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Volksfest-Stimmung in Reichertshausen

(ty) Rund geht es noch bis einschließlich Sonntag auf dem Volksfest in Reichertshausen. Im Vergnügungspark gibt es einen Schießstand, eine Wurfbude, ein Kinder-Karussell und den BRK-Glückshafen. Volksfest-Auftakt war, wie berichtet, bereits am Mittwochabend mit der Band "Musikuss". Gestern standen der Vatertags-Frühschoppen, ein Standkonzert sowie der ebenfalls von Musik begleitete Auszug der Ehrengäste und Vereins-Abordnungen (Foto oben) auf dem Programm, ehe im Zelt weitergefeiert wurde.

Am heutigen Freitag tritt unter dem Motto "Ein Abend mit Freunden" die Rosenheimer Band "Flash Dance" ab 19 Uhr auf. Der Volksfest-Samstag, 28. Mai, beginnt um 14 Uhr mit dem Senioren-Nachmittag, es spielen "De Stoakirchana". Ab 19 Uhr sorgt die Show-Band "Bajuwaren" für Unterhaltung – der Eintritt ist kostenfrei. Der Volksfest-Sonntag, 29. Mai, steht dann ganz im Zeichen des 49. Gau-Schützenfests und des 100-jährigen Jubiläums des Schützengaus Massenhausen.

Ab 8 Uhr läuft am Sonntag der Empfang der Vereine mit Weißwurst-Essen, Kaffe und Kuchen. Um 10 Uhr beginnt ein ökumenischer Gottesdienst der katholischen und evangelischen Kirchen-Gemeinde, musikalisch umrahmt von der Jugend-Blaskapelle aus Reichertshausen. Der gemeinsame Mittagstisch mit Königs-Proklamation und Preisverteilung zum Jubiläums-Schießen startet um 12 Uhr. Um 14.30 Uhr setzt sich der Fest-Umzug in Gang, dem sich ein Preis-Fahnenschwingen anschließt. Weitere Infos zum Volksfest-Programm finden Sie hier.

Auch heuer können sich die Volksfest-Besucher aus Pfaffenhofen, Hettenshausen und Ilmmünster am Freitag und Samstag mit dem Bus zum Volksfest nach Reichertshausen und zurück chauffieren lassen. Der Bus hält um 18.30 Uhr in Pfaffenhofen am Landratsamt, um 18.40 Uhr in Hettenshausen bei der Kirche, und um 18.45 Uhr in Ilmmünster beim Pfarrhof. Die Rückfahrt startet um 24 Uhr am Pavillon am Rathausplatz in Reichertshausen. 

Spannendes Angebot in Manching

(ty) Am kommenden Sonntag, 29. Mai, bietet das Kelten-Römer-Museum in Manching ab 14 Uhr eine offene Führung durch die aktuelle Erlebnis-Ausstellung "Im Dienste Roms – Legionen und Hilfstruppen" an. Zusammen mit dem Archäologen Markus Strathaus begeben sich die Teilnehmer der Ankündigung zufolge auf eine Zeitreise in das "Imperium Romanum", das im zweiten Jahrhundert nach Christus seine größte Ausdehnung erreicht hatte. Seine Grenzen reichten von den gleißenden Wüsten Arabiens bis zu den nebligen Ufern der Donau und weit darüber hinaus.

Zur Sicherung und Erweiterung seiner Macht bedurfte es einer perfekt organisierten, hart gedrillten und hochgerüsteten Streitkraft aus erfahrenen Berufssoldaten. "Die Führung erweckt die militärische Supermacht Rom auf anschauliche, unterhaltsame und interaktive Weise erneut zum Leben", heißt es aus dem Museum. Kleine und große Gäste dürfen sich demnach auf faszinierende Modelle, lebensgroße Zeichnungen, Repliken zum Anfassen und spannende Mitmach-Stationen freuen.

Bei einer Station schlüpfen die Gäste zum Beispiel in die Rolle eines römischen Kaisers und können durch die geschickte Verteilung von Legionen ihr strategisches Talent beweisen (Foto oben). An weiteren Stationen kann man sich mit Schwert und Schild an einem Übungspfahl beweisen oder in voller Rüstung vor einer Fotowand posieren. Treffpunkt für die rund eine Stunde dauernde offene Sonntags-Führung ist um 14 Uhr im Foyer des Museums.

Erwachsene zahlen fünf Euro plus den ermäßigten Eintritt von drei Euro. Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und 17 Jahren zahlen 2,50 Euro plus zwei Euro Eintritt. Kinder unter sechs Jahren dürfen kostenlos ins Museum und kostenlos an der Führung teilnehmen. Außerdem gibt es vergünstigte Familien-Tarife. (Foto: Kelten-Römer-Museum Manching,  Jasmin Braun)

Termine für Pfaffenhofener Senioren

(ty) Am kommenden Dienstagnachmittag, 31. Mai, bietet das städtische Senioren-Büro von Pfaffenhofen ab 14 Uhr wieder das beliebte "Gesellige Beisammensein" an. Bei schönem Wetter und unter Einhaltung der geltenden Corona-Bestimmungen findet das Treffen im Innenhof des Bürger-Zentrums am Hofberg in Pfaffenhofen statt, heißt es aus der Stadtverwaltung. Für die Bewirtung sorge das Team des "Café Hofberg". Erna und Franz Brückl gestalten den unterhaltsamen Nachmittag, an dem gesungen, musiziert, erzählt und zugehört wird. Eine Anmeldung ist erforderlich unter der Telefonnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Am kommenden Mittwoch, 1. Juni findet im Hofbergsaal dann ein "Tanztreff" statt. Bekannte Melodien von Schorsch Winklmair laden zum Tanzen ein. Beginn ist um 14 Uhr; der Eintritt ist frei. Das Team vom "Café Hofberg" bewirtet die Besucherinnen und Besucher mit hausgemachten Kuchen und Torten.

Tag für Gründer und Jungunternehmer

(ty) "Im vergangen Jahr ging es für knapp 39 000 Unternehmens-Gründer allein in Oberbayern in die Selbständigkeit – im Kreis Dachau waren es 1400. Unter dem Motto "Von der Praxis für die Praxis" soll nun das entstandene Wissen weitergegeben werden. Mit dem "Gründer- und Jungunternehmertag DAHoam 2022" soll am morgigen Samstag, 28. Mai, den Startschuss für die nächste Generation junger Unternehmerinnen und Unternehmer gegeben werden. Es handelt sich um eine Veranstaltung der Wirtschafts-Förderung des Landkreises Dachau und der Wirtschafts-Förderung der Stadt Dachau in Kooperation mit den "Aktiv-Senioren" und der Kreishandwerkerschaft. Sie läuft von 9.30 bis 16.30 im Landratsamt von Dachau in den Sitzungs-Sälen und im Foyer. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Zehn Vorträge und 20 Info-Stände laden der Ankündigung zufolge zum intensiven Austausch rund um Chancen der Selbstständigkeit ein. Spezialisten und Erfahrungsträger stehen den Interessierten zu Gesprächen zur Verfügung. In Praxis-Beispielen werden erfolgreiche Gründungen vorgestellt, in Fachbeiträgen die Gesichtspunkte des Erfolgs erläutert. "Die Existenzgründung ist immer auch ein Start in die Ungewissheit und eine gute Vorbereitung ist erfolgsentscheidend", sagt Landrat Stefan Löwl. Bei dem Gründertag gebe man jungen Unternehmern viel Wissen an die Hand. "Von Rechtsformen, über Business-Pläne, Finanzierungs-Möglichkeiten und Marketing können wir mit dem vielfältigen Wissen hier im Landkreis eine solide Hilfestellung geben, für alle, die über die Selbständigkeit nachdenken." Weitere Infos gibt es unter diesem Link.

Qualifizierung zum Laien-Dolmetscher

(ty) "Mit dem Ankommen der Kriegs-Flüchtlinge aus der Ukraine ist nochmal deutlich geworden, dass für die ersten Schritte in Deutschland Unterstützung notwendig ist", heißt es aus dem Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen. Es brauche dabei auch Menschen, die vermitteln und übersetzen könnten. Die im vergangenen Jahr geschulten Laien-Dolmetscher des Landkreises seien bei der alltäglichen Arbeit der Behörden, Schulen und Kindergärten, aber auch bei der medizinischen Versorgung nicht mehr wegzudenken. "Da weiterer Bedarf besteht, sollen auch in diesem Jahr neue Laien-Dolmetscher qualifiziert werden", erklärte die Landkreis-Behörde.

Interessierte, die neben ihrer Muttersprache auch gute Deutsch-Kenntnisse haben, könnten sich für die Qualifizierung bewerben. Schwerpunkte der Qualifizierung, die an drei Wochenenden stattfinde, seien unter anderen: Erlernen der Dolmetscher-Techniken im Trialog, interkulturelle Aspekte der Sprach- und Kulturvermittlung, Verschwiegenheit und Schweigepflicht, aber auch die Rechte und Pflichten der Dolmetscher. Die Kosten für die Qualifizierungs-Maßnahme übernehme der Landkreis. Ansprechpartner seien die hauptamtlichen Integrations-Lotsen.

"Ausgebildete Laien-Dolmetscher werden ehrenamtlich tätig und erhalten eine Aufwands-Entschädigung im Rahmen der Ehrenamts-Pauschale vergütet", so das Landratsamt. Die qualifizierten Laien-Dolmetscher werden von den hauptamtlichen Integrations-Lotsen begleitet und betreut. Aktuell würden verstärkt die Sprachen Bulgarisch, Albanisch, Russisch und Ukrainisch nachgefragt. Weitere Infos erhalten Interessierte beim Landratsamt in Neuburg unter der Rufnummer (0 84 31) 57 - 4 76 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Corona-Maßnahmen gelockert

(ty) Die Corona-Schutz-Maßnahmen im Landratsamt von Freising sind seit dem gestrigen Donnerstag, 26. Mai, gelockert.  Das wurde heute aus der Behörde mitgeteilt. Für den Besuch am Landratsamt sei aber weiterhin ein Termin erforderlich. Davon ausgenommen sei die Kfz-Zulassungsstelle, die auch ohne Termin erreichbar sei. Die Masken-Pflicht für Besucherinnen und Besucher beim Betreten der Gebäude sei aufgehoben – es werde allerdings das Tragen einer Maske empfohlen. Außerdem wird in einer heute veröffentlichten Presse-Mitteilung darum gebeten, einen Mindest-Abstand von 1,5 Metern einzuhalten, wann immer dies möglich sei.

Auftrags-Bestand um zehn Prozent gestiegen

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik jetzt mitgeteilt hat, verbuchte das Bauhauptgewerbe im Freistaat zum Ende März dieses Jahres Auftragsbestände im Gesamtwert von 15,2 Milliarden Euro. Gegenüber Ende März des vergangenen Jahres bedeutete das eine Wertzunahme um 1,4 Milliarden Euro beziehungsweise 10,0 Prozent. Mit einem Plus von 18,5 Prozent blieb der Wohnungsbau weiter Haupttreiber der Entwicklung. In den sechs anderen Bausparten betrug die vergleichbare Steigerungsrate zwischen 2,9 Prozent beim öffentlichen Hochbau für Organisationen ohne Erwerbszweck und 13,4 Prozent beim Tiefbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen. Der Straßenbau punktete mit einem Wertzuwachs um 9,9 Prozent.

"In die aktuelle Berichterstattung sind 1808 im Freistaat ansässige bauhauptgewerbliche Betriebe einbezogen", erklärte die Statistik-Behörde. Dementsprechend errechnete sich je Bauhauptgewerbe-Betrieb in Bayern ein durchschnittlicher Auftrags-Bestand im Wert von 8,4 Millionen Euro. Die Vergleichswerte aus der Berichterstattung zum ersten Quartal vergangenen Jahres lauten: 1765 Betriebe und 7,8 Millionen Euro.

Die Betrachtung des aktuellen Auftrags-Bestands im bayerischen Bauhauptgewerbe nach Regierungsbezirken zeigt für Oberfranken ein Ergebnis auf Niveau des Vorjahres-Quartals: plus 0,1 Prozent auf gerundet weiter 1,1 Milliarden Euro. Die anderen sechs bayerischen Bezirke wiesen eine Mehrung zwischen 6,1 Prozent in Unterfranken und 19,2 Prozent in Mittelfranken auf. Eine überdurchschnittliche Zuwachsrate neben Mittelfranken verbuchten mit 11,3 Prozent die Oberpfalz und mit 18,7 Prozent Schwaben. Mit 28,2 Prozent beziehungsweise 4,3 Milliarden Euro entfiel der wertmäßig größte Anteil des Auftrags-Bestands auf Oberbayern.


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