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47-Jähriger hatte 1,2 Promille, als er sein Auto am heutigen Morgen in Ingolstadt zur Polizeiinspektion steuerte.

(ty) Eine nicht nur ziemlich schlechte, sondern auch strafrechtlich folgenreiche Idee hatte am heutigen Morgen ein 47-Jähriger, der besoffen mit dem Auto zur Polizeiinspektion in Ingolstadt gefahren ist. Wie die Gesetzeshüter berichten, erschien der Mann gegen 5 Uhr, um sich zu erkundigen, wann er seinen Führerschein wegen eines Fahrverbots abgeben muss. "Bei dem Gespräch stellten die Beamten jedoch fest, dass der Mann deutlich unter Alkohol-Einfluss stand", so ein Polizei-Sprecher. Ein Schnelltest habe dann auch einen Wert von rund 1,2 Promille ergeben. 

Kurz war der Mann laut Polizei mit seinem Seat auf den Parkplatz der Polizei an der Dreizehnerstraße gefahren. Gegen den 29-Jährigen sei deshalb ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet worden. Er musste, wie in solchen Fällen üblich, eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Die Frage nach dem Zeitpunkt der Führerschein-Abgabe hatte sich indes erübrigt: Der wurde an Ort und Stelle einkassiert. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert. Im Zuge des Strafverfahrens droht dem Mann nun auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis.


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