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Gegen ihn wird nun strafrechtlich wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt. Der größte der gefundenen Brocken wiegt laut Polizei fast fünf Kilo.

(ty) Am gestrigen Abend ist gegen 21.15 Uhr bei der Polizei eine Meldung über einen möglichen Steine-Werfer auf einer Brücke über der B16 auf Höhe des Geisenfelder Ortsteils Ilmendorf eingegangen. Angerückte Streifenbeamte stellten dann laut heutiger Mitteilung in diesem Bereich auf der Bundesstraße auch ein Pannen-Fahrzeug fest, das vorne rechts einen Reifen-Schaden aufwies. Dieser Schaden sei augenscheinlich durch das Überfahren eines Steins verursacht worden, heißt es von den Beamten. Soweit zur Vorgeschichte.

Der Fahrer dieses demolierten 3er-BMW, ein 20 Jahre alter Mann aus einer Gemeinde im Landkreis Eichstätt, war nach Angaben der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Geisenfeld unverletzt geblieben. Die Höhe des an seinem Pkw entstandenen Sachschadens stehe noch nicht fest. Von den Streifenbeamten seien jedenfalls vor Ort insgesamt drei Betonsteine sichergestellt worden, die auf die Fahrbahn geworfen worden seien. Der größte dieser Brocken ist nach den Worten eines Polizei-Sprechers ungefähr 25 Zentimeter lang und bringt knapp fünf Kilogramm auf die Waage.

Unweit der besagten Brücke über die B16 sei im Rahmen von Fahndungs-Maßnahmen ein 15-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen ausfindig gemacht worden. Gegen den Jugendlichen, der mit einem Fahrrad unterwegs war, richte sich mittlerweile ein Tatverdacht, hieß es am heutigen Nachmittag. Gegen den Teenager sei ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet worden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen sei der Jugendliche einem Erziehungs-Berechtigten übergeben worden. Die Ermittlungen laufen.


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