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20-Jähriger landete in Ingolstadt mit einem ausgeliehenem BMW im Graben. Zirka 50.000 Euro Schaden.

(ty) Zirka 50 000 Euro Sachschaden und ein einkassierter Führerschein – das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, den am gestrigen Abend in Ingolstadt ein unter Betäubungsmittel-Einfluss stehenden Autofahrer auf der A9 verursacht hat. Der 20 Jahre alter Schweizer hatte sich nach Angaben der Polizei zur Erprobungsfahrt einen neuwertigen BMW ausgeliehen. An der Autobahn-Anschlussstelle Ingolstadt-Süd wollte er mit dem Wagen auf die A9 in Richtung München auffahren. Im Übergang der Rechts-Kurve zum Beschleunigungs-Streifen sei allerdings wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf nasser Strecke das Heck ausgebrochen.

"Hierdurch schleuderte das Fahrzeug nach rechts in den Graben", heißt es im heutigen Bericht der örtlichen Verkehrspolizei-Inspektion. Im Zuge der Unfall-Aufnahme seien von den Streifenbeamten "verschiedene Drogen-Utensilien" in dem BMW entdeckt worden. Ein bei dem 20-Jährigen durchgeführter Test habe dann auch positiv auf THC reagiert. Der Crash-Fahrer musste deshalb zur Blutentnahme. Und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft sei sein Führerschein beschlagnahmt worden. Den jungen Mann erwarte jetzt eine hohe Geldstrafe sowie ein Fahrerlaubnis-Entzug in Deutschland.


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