Logo
Anzeige
Anzeige

Feuerwehr hat jetzt drei Kommandanten, Action für Mitglieder der Jugend-Marktkapelle, Volksfest steht bevor.

Jetzt drei Kommandanten bei der Feuerwehr

(ty) Nach zweijähriger Corona-Pause hat wieder eine Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr von Hohenwart stattgefunden. Neben 45 hiesigen Mitgliedern waren Bürgermeister Jürgen Haindl (FW), Kreisbrandrat Armin Wiesbeck und Kreisbrandinspektor Christian Nitschke gekommen. Die Vorsitzende des Feuerwehr-Vereins, Anna Amesreiter, blickte auf die jüngste Vereins-Geschichte; das gesellschaftliche Miteinander war freilich pandemie-bedingt lange Zeit überschaubar. Anders sah es dagegen bei der Einsatz-Tätigkeit aus, über die Kommandant Franz Amesreiter berichtete. 41 Mal musste im Jahre 2020 ausgerückt werden, 40 Mal im vergangenen Jahr. Hinzu kamen alleine 49 Übungen vor Ort.

Nicht jeder Ausbildungs-Inhalt konnte jedoch vor Ort vermittelt werden. So gab es Lehrgänge an den staatlichen Feuerwehrschulen, die in den Jahren 2020 und 2021 besucht wurden. Je ein Floriansjünger schloss dabei den Kurs zum Verbandsführer und zum Gerätewart erfolgreich ab. Hinzu kamen zwei Plätze im so genannten Brandhaus in Würzburg, ein Verhaltens-Training im Brandfall für Atemschutzgerät-Träger, zwei Ausbildungen für neue Atemschutzgerät-Träger und zwei Teilnahmen bei der Führungs-Assistenten-Ausbildung. Plus die so genannte modulare Truppausbildung für acht junge Feuerwehrler in Hohenwart. 

Jugendwart Christoph Schartel kümmert sich derzeit um 13 Nachwuchs-Feuerwehrler. Vize-Kommandant Martin Lang, zugleich Leiter des Fachbereichs Atemschutz, berichtete über 23 Atemschutzgerät-Träger. Kommandant Amesreiter sprach mehrere Beförderungen aus: Tobias Zagler sowie die Brüder Sebastian Fahn und Moritz Fahn wurden zum Oberlöschmeister, Christian Neukäufer zum Brandmeister ernannt.

 

Sonja Wiesender, Paul Gollwitzer, Martin Lang, Franz Amesreiter, Anna Amesreiter.

Für zehn Jahre im aktiven Dienst wurden Sandra Schmid und Felix Schlee, für 20 Jahre im aktiven Dienst wurden Stefan Schlittenbauer und Tobias Kreitmeir geehrt. Stefanie Schmid erhielt die Ehrung für 25 Jahre im aktiven Dienst. Für 30 Jahre geehrt wurden Eduard Bartl, Siegfried Strohmayr, Martin Lang, Erich Widhopf, Robert Wiesender, Stefan Eberl, Matthias Neuzner, Franz Widhopf und Hubert Roßmeier. Die aktive Dienstzeit von Paul Gollwitzer hatte im Dezember 2020 nach 46 Jahren und acht Monaten mit der Erreichung des 65. Lebensjahrs geendet. Stefanie Schmid wurde für ihr langjähriges Engagement als Kassenprüferin gewürdigt. Die Atemschutzgerätewarte Siegfried Strohmayr und Andreas Strohmayr wurden ebenfalls für langjährige Tätigkeit geehrt.

Auf der Tagesordnung standen auch Neuwahlen. Neben der Wahl der Kassenprüfer – Stefan Irnhauser und Christina Mayr – stand turnusmäßig die Wahl der Kommandanten an. Eine Neuerung, um einen reibungslosen Übergang und die viel gelobte Kontinuität hinsichtlich eines möglichen Führungswechsels sicherzustellen, ist die Einführung des Postens eines Dritten Kommandanten. Franz Amesreiter wurde als Erster Kommandant, Martin Lang als Zweiter Kommandant im Amt bestätigt. Den neu geschaffenen Posten des Dritten Kommandanten bekleidet Christian Neukäufer.

Viel Action für die Jugend

(ty) Zwölf Akteure von der Jugend-Marktkapelle Hohenwart und drei Betreuer hatten sich auf den Weg zur alljährlichen Jugend-Freizeit gemacht. Es ging zum Jugendhaus Schneemühle in der Nähe von Berching. Nachdem es zu dämmern begonnen hatte, packten die Teilnehmer gleich mal ihre Rucksäcke und Taschenlampen und marschierten zum nahegelegenen Kruzerloch – eine verwinkelte Felshöhle, in der einst ein Eremit gehaust haben soll. Bei Kerzenschein lauschten sie einer Gruselgeschichte.

  • 09-m1
  • 09-m2
  • 09-m3

Am zweiten Tag ging es zum Fossilien-Steinbruch nach Schamhaupten, wo eifrig mit Hammer und Meißel hantiert wurde. Wenngleich kein Archäopteryx entdeckt wurde, beförderten die jungen Leute etliche versteinerte Pflanzen, einen Ammoniten und das Rückgrat eines Urzeitfisches zu Tage. Weiter ging es zum "Airtime"-Trampolinpark nach Nürnberg. Während die älteren Teilnehmer sich sofort auf den Kletterpfad stürzten, tobten sich die jüngeren an Trampolinen und Parcours aller Art aus.

 


Anzeige
RSS feed