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53-Jähriger steuerte unvermittelt und ohne zu bremsen in einen Kreisel, in dem gerade ein Streifenwagen fuhr. Die Verkehrs-Regelung ließ er nicht gelten. 

(ty) Mit einem ziemlich uneinsichtigen Radler haben es Streifenbeamte von der örtlichen Polizeiinspektion am gestrigen Abend in Schrobenhausen zu tun bekommen. Wie heute berichtet wurde, waren die Gesetzeshüter gegen 18.45 Uhr auf den Pedalritter aus dem Gemeinde-Bereich von Gerolsbach aufmerksam geworden, weil er "unvermittelt und ohne zu bremsen" in einen Kreisverkehr gesteuert war, in dem der Streifenwagen gerade fuhr. Der Polizist, der den Streifenwagen gelenkt habe, habe durch Bremsen einen Zusammenstoß mit dem 53-Jährigen noch verhindern können.

Bei der anschließenden Kontrolle sei der Gerolsbacher auf das gefährliche Verhalten angesprochen worden, habe sich jedoch "gänzlich uneinsichtig" gezeigt. Auch den Hinweis auf die rechtliche Lage, wonach der Fahrzeug-Verkehr im Kreisel Vorrang habe und dass durch das Verkehrsschild "Vorfahrt gewähren" die Verhältnisse für den 53-Jährigen klar geregelt seien, habe der Mann nicht gelten lassen. "Er war vielmehr der Ansicht, dass bei diesem Kreisverkehr das Reißverschluss-Verfahren anzuwenden sei", so ein Polizei-Sprecher. Den uneinsichtigen Radler erwarte jetzt neben einer kostenpflichtigen Verwarnung auch ein Besuch beim Verkehrs-Unterricht.


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