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Das Software- und Systemhaus wurde vom Wirtschafts-Ministerium für sein überdurchschnittliches Unternehmens-Wachstum in den vergangenen Jahren gewürdigt.

(ty) Das Software- und Systemhaus "MicroNova" mit Gesellschafts-Sitz in Jetzendorf ist vom bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie als eines von Bayerns 50 besten Unternehmen 2022 ausgezeichnet worden. Den zugehörigen Preis hat der bayerische Wirtschafts-Minister Hubert Aiwanger (FW) an den Vorstands-Vorsitzenden Orazio Ragonesi sowie an den Firmen-Gründer Josef W. Karl im Schloss Schleißheim überreicht. Die Auszeichnung sei "ein schönes Geschenk zum 35-jährigen Bestehen der Firma, so Karl.

Die Auszeichnung erhalten kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die sich in den vergangenen Jahren als besonders wachstumsstark erwiesen haben. Grundlage für die Auswahl seien sowohl Steigerungen bei der Mitarbeiter-Anzahl als auch beim Umsatz, erklärt "MicroNova" – wobei das Wachstum nicht in erster Linie durch Zukäufe zustande kommen dürfe, sondern organisch erfolgen müsse. Diese Vorgaben hatte das Unternehmen  nach eigenem Bekunden für die berücksichtigten Geschäftsjahre 2017 bis 2022 – 2022 per Prognose – erfüllt.

So hat nach Firmen-Angaben allein die Zahl der Angestellten von 207 im Jahr 2017 auf 275 im vergangenen Jahr zugelegt. Derzeit arbeiten laut heutiger Mitteilung bereits rund 340 Menschen für die "MicroNova"-Group; über die Hälfte davon ist in der Hauptniederlassung in Vierkirchen im Landkreis Dachau beschäftigt.

"Mit einem Blick auf die Folgen der Automobil-Krise und der direkt anschließenden Corona-Pandemie sind wir im Jahr unseres 35. Unternehmens-Geburtstags besonders stolz auf unsere gefestigte Marktposition", erklärt Vorstands-Chef Ragonesi. "Sie ist eine wichtige Grundlage für unser Wachstum, das durch zentrale Bausteine wie laufende Prozess-Optimierungen im Bereich Fertigung sowie Produkt-Entwicklung und -Management unterstützt wird." Auch die langfristige strategische Weiterentwicklung des Produkt-Portfolios ist seinen Worten zufolge essenziell. "In Summe sind es jedoch immer die klugen Köpfe, die für uns an unseren neun Standorten tätig sind, die all das möglich machen."

Nach eigener Darstellung konnte "MicroNova" im Betrachtungs-Zeitraum auch unter teils herausfordernden Rahmenbedingungen den Auftrags-Eingang insgesamt Jahr für Jahr steigern und dabei auch signifikante Aufträge strategisch relevanter Kunden beziehungsweise Neukunden gewinnen. "Zudem trugen bestehende Technologie- beziehungsweise Produkt-Partnerschaften einen wichtigen Anteil zum Erfolg der vergangenen Jahre bei", heißt es in einer heute veröffentlichten Mitteilung des Unternehmens.

Mit Blick auf die Zukunft "ist daher weiteres Personal- und Umsatz-Wachstum geplant", kündigt "MicroNova" an. Herausfordernd seien hierbei derzeit insbesondere die Chip- und Energie-Krise sowie die knappe Zahl an verfügbaren Fachkräften. "Können wir diese Aufgaben bewältigen, sehe ich uns auch künftig als Kandidat für die Wahl zu Bayerns Best 50", sagt Josef W. Karl, "MicroNova"-Gründer und Vorsitzender des Aufsichtsrats. Die Auszeichnung sei "ein schönes Geschenk zum 35. Geburtstag des Unternehmens".

"MicroNova" ist seit 1987 als Software- und Systemhaus aktiv und bietet nach eigenen Angaben Produkte, Lösungen und Dienstleistungen in drei Geschäftsfeldern: Testing von elektronischen Systemen, Management von Mobilfunk- und Kommunikations-Netzen einschließlich Lösungen für das "Industrial Internet of Things" (IIoT) sowie die Distribution von IT- und Projektmanagement-Lösungen. 340 Leute arbeiten am Hauptsitz in Vierkirchen sowie an acht weiteren Standorten in Deutschland und Tschechien. Zu den Kunden gehören Audi, BMW, Continental, Telefónica-Germany, Vodafone-Deutschland und Volkswagen.


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