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Vermutlich durch einen bei Mulch-Arbeiten entstandenen Funken geriet zwischen Gasseltshausen und Massenhausen ein abgeerntetes Feld in Flammen.

(ty) Kurz vor 14 Uhr ist am gestrigen Nachmittag bei der Polizei die Meldung über eine starke Rauch-Entwicklung nördlich des Mainburger Ortsteils Ebrantshausen eingegangen. Von Streifenbeamten sei dann festgestellt worden, dass ein bereits abgeerntetes Getreidefeld zwischen Aiglsbach-Gasseltshausen und Mainburg-Massenhausen in Brand geraten war. Laut heutiger Mitteilung war ein 46 Jahre alter Landwirt aus Mainburg mit Mulch-Arbeiten auf dem Areal beschäftigt, als er plötzlich einen Brandfleck feststellte. Er habe den Brand noch mit einem Feuerlöscher bekämpfen wollen, was ihm allerdings nicht gelungen sei. "Durch den Wind breitete sich das Feuer schnell aus", berichtet die Polizei.

Die unter anderem aus Aiglsbach und Mainburg angerückten Feuerwehrleute waren – so fasst die Polizei zusammen – damit beschäftigt, den Brand einzudämmen sowie ein Übergreifen auf andere Felder und insbesondere auf ein nahe gelegenes Waldstück zu verhindern. Hinzugerufene Landwirte seien mit Wasserfässern angerückt sowie außerdem mit Gruppern, um eine Schneise um den Brand-Bereich zu ziehen. "Nach derzeitigem Kenntnisstand dürfte sich das Stoppelfeld vermutlich durch einen Funken, der beim Mulchen bedingt durch einen Stein entstanden ist, entzündet haben", teilte die Mainburger Polizeiinspektion heute mit. Ein Sachschaden sei durch das Feuer praktisch nicht entstanden.


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