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Aktuell erfolgen verstärkt Rinnen-Sanierungen. Kreis-Bauhof-Chef Arthur Kraus erklärt, was gemacht wird und wieso das so wichtig ist.

(ty) Das Kreisstraßen-Netz im Landkreis Pfaffenhofen umfasst rund 220 Kilometer. Da gibt es freilich immer etwas zu tun für die Mitarbeiter des Kreis-Bauhofs beziehungsweise für die Tiefbau-Verwaltung. Wie Arthur Kraus, der Chef der Abteilung, heute mitteilte, werden momentan verstärkt Sanierungs-Arbeiten an Entwässerungs-Rinnen entlang der Kreisstraßen durchgeführt. "Die Straßen-Entwässerung ist sowohl für die Verkehrs-Sicherheit, als auch zum Schutz der Fahrbahn selbst, ein – wenn nicht der wichtigste – Bestandteil der Straße", unterstreicht er. Das vorhandene Fugen-Material der Granit-Rinnen werde im Laufe der Jahre, auch durch Frost und Streusalz-Einwirkung, in großen Bereichen zersetzt und müsse zur Erhaltung der Rinne erneuert werden.

Nach den Worten von Kraus werden mit Hilfe einer Spezial-Kehrmaschine mit Rinnen- beziehungsweise Fugen-Fräse das alte Material sowie angesiedelter Unkraut-Bewuchs per Hochdruck-Wasserstrahl gelöst und anschließend abgesaugt. Die Verfüllung erfolge danach mit zwei-komponentigem Pflaster-Fugen-Mörtel, der speziell für Sanierungs-Maßnahmen Anwendung finde und eine frostbeständige Fuge ausbilde. "Die so sanierte Rinne erhält ihre Funktion danach für viele Jahre", sagt Kraus. Erfolge diese Erhaltungs-Maßnahme jedoch nicht rechtzeitig, werde ein kompletter Neubau der Pflaster-Rinne erforderlich. "Trotz Verarbeitung von hochwertigem Material ist diese Art der Reparatur also ein wirtschaftliche und dauerhafte Maßnahme", so der Chef des Landkreis-Bauhofs.

 


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