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Der 31-Jährige aus Neustadt hatte gut 1,2 Promille, als es am heutigen Morgen auf der B16a bei Großmehring krachte. Zeuge rief die Polizei.

(ty) Auf handfeste strafrechtliche Konsequenzen muss sich ein 31 Jahre alter Pkw-Lenker aus dem Landkreis Kelheim einstellen, nachdem er am frühen heutigen Morgen im Gemeinde-Bereich von Großmehring (Landkreis Eichstätt) im besoffenen Zustand einen Crash gebaut hat und anschließend von der Unfallstelle geflüchtet ist. Ein Zeuge hatte die Polizei verständigt, wenig später war der Rausch-Fahrer von Beamten der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt gestellt. Jetzt ist er seinen Führerschein los.

Der Unfall passierte gegen 5.10 Uhr auf der Bundesstraße B16a bei Großmehring. Nach Angaben der Polizei überfuhr der betrunkene 31-Jährige, der aus dem Gemeinde-Bereich von Neustadt an der Donau stammt, mit seinem Auto den Kreisverkehr und demolierte dabei nicht nur seinen Wagen, sondern auch mehrere Warnbaken. "Im Anschluss an den Unfall setzte er seine Fahrt mit seinem beschädigten Fahrzeug fort", heißt es im Bericht der Polizei. Ein Zeuge, der das Ganze beobachtet hatte, informierte die Polizei. Der bei dem Unfall insgesamt entstandene Sachschaden wurde mittlerweile auf ungefähr 6500 Euro beziffert.

Von den alarmierten Streifenbeamten sei der 31-Jährige jedenfalls "in einiger Entfernung vom Unfallort" aufgegriffen worden. Sein Fahrzeug war nach Angaben der Polizei offensichtlich bei dem Crash so schwer beschädigt worden, dass eine Weiterfahrt schließlich nicht mehr möglich war. Ein Alko-Test habe bei dem Neustädter einen Wert in Höhe von mehr als 1,2 Promille ergeben, meldet die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt weiter. Deshalb kam es für den 31-Jährigen, wie es in solchen fällen meistens kommt: Er musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und sein Führerschein wurde auch gleich einkassiert.

Auf den Unfall-Verursacher komme jetzt ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie wegen Unfallflucht zu. Bekanntlich liegt ab einem Alkohol-Pegel von 1,1 Promille eine Straftat – nämlich Trunkenheit im Verkehr – vor, selbst wenn kein Unfall passiert. Kommt es unter Alkohol-Einfluss zum Crash, dann lautet der Vorwurf nicht selten – wie auch in diesem Fall – auf Gefährdung des Straßenverkehrs. In diesem Zusammenhang droht dem 31-Jährigen auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Das Unfall-Auto musste abgeschleppt werden.


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