Nachdem ihr Ehemann gestürzt war und nicht mehr aufstehen konnte, marschierte die 78-Jährige los, um Hilfe zu organisieren.
(ty) Bei einem Wald-Spaziergang im Gemeinde-Bereich von Neuburg an der Donau ist am frühen gestrigen Abend ein 79 Jahre alter Mann verunglückt – was einen Such- und Rettungs-Einsatz zur Folge hatte. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute mitteilte, war der Rentner gegen 18 Uhr in Begleitung seiner 78 Jahre alten Gattin im Bereich von Hessellohe unterwegs, als es zu dem Zwischenfall kam: Der Mann sei während des Spaziergangs zu Sturz gekommen und habe anschließend nicht mehr selbstständig aufstehen können.
Wie es weiter heißt, habe die Frau nach einem ungefähr 2,5 Kilometer langen Fußmarsch die Polizeiinspektion in Neuburg über den Sturz ihres Mannes informieren können. "Gemeinsam mit der Ehefrau konnte ihr Mann im Wald gefunden werden", so eine Polizei-Sprecherin. Der Verunglückte sei dann vor Ort vom Rettungsdienst untersucht beziehungsweise versorgt worden. Schließlich habe er zusammen mit seiner Gattin den Heimweg antreten können. Ins Krankenhaus habe der 79-Jährige nicht gebracht werden müssen. Das Ehepaar stammt aus dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen.