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Nachdem der Pkw schließlich bei Mainburg gestoppt worden war, kam gleich eine ganze Reihe von Straftaten ans Licht.

(ty) Etliche Straftaten werden einem 19 Jahre alten Mann aus dem Landkreis Pfaffenhofen vorgeworfen, der sich am späteren gestrigen Abend im Landkreis Kelheim eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert hat. Laut heutiger Mitteilung geht es um Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkunden-Fälschung, Kennzeichen-Missbrauch, Gefährdung des Straßenverkehrs und ein verbotenes Kraftfahrzeug-Rennen sowie um Verstöße gegen das Pflicht-Versicherungs-Gesetz und die Abgaben-Ordnung. Hinzukommen "diverse Ordnungswidrigkeiten", so ein Polizei-Sprecher. Aber der Reihe nach.

Nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion sollte gegen 22.30 Uhr in Mainburg ein Fahrzeug mit bulgarischer Zulassung, in dem sich vier Personen im Alter zwischen 16 und 28 Jahren befanden, einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen worden. Der 19 Jahre alte Pkw-Fahrer, ein Bulgare aus dem Kreis Pfaffenhofen, sei allerdings geflüchtet. Wie es heißt, versuchte der junge Mann "mit teils waghalsigen Manövern" dem Streifenwagen zu entkommen. Dabei sei es auch beinahe zu Verkehrsunfällen gekommen. Die Flucht habe sich über das Mainburger Stadtgebiet erstreckt sowie über die Ortsteile Holzmannshausen und Meilenhausen bis nach Marzill gezogen.

"Nachdem die Anhaltung durchgeführt werden konnte, stellte man bei den Fahrzeug-Insassen eine ganze Reihe an Straftaten fest", fasste ein Polizei-Sprecher heute zusammen. Laut Polizei ist der 19-jährige Pkw-Lenker gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Das Auto sei weder zugelassen noch versichert gewesen. Die an dem Wagen angebrachten Kennzeichen gehörten den Angaben zufolge nicht zu diesem Fahrzeug, sondern sind auf einen anderen Pkw zugelassen. "Eigentümer der falschen Kennzeichen war einer der Insassen."


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