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Einer soll an der B300 bei Weichenried entstehen, der andere bei Freinhausen im Kreuzungs-Bereich von B300 und B13. Beide sollen für 5G geeignet sein.

(ty) Im Auftrag der Telekom sollen im Gemeinde-Bereich von Hohenwart zwei neue Mobilfunk-Masten gebaut werden. Das geht aus einer Presse-Mitteilung der "Deutsche Funkturm" hervor, die für die Errichtung verantwortlich zeichnet. Den Angaben zufolge handelt es sich um zwei jeweils zirka 40 Meter hohe Stahlgitter-Masten. Platziert werden sollen diese an der Bundesstraße B300 im Bereich von Weichenried sowie im Kreuzungs-Bereich der Bundesstraßen B300 und B13 nahe Freinhausen. Die Inbetriebnahme ist für das kommende Jahr anvisiert.

"Die Bauanträge für die neuen Mobilfunk-Standorte in Hohenwart in der Gemarkung Weichenried und Gemarkung Freinhausen befinden sich im Genehmigungs-Verfahren beziehungsweise kurz davor", heißt es in der Presse-Mitteilung. Die beiden Anlagen sollen demnach in Zukunft das Mobilfunknetz der Telekom ergänzen. Ziel sei es, die Versorgung in Hohenwart und Umgebung zu verbessern.

"Immer mehr Menschen sind gleichzeitig im Netz unterwegs. Sie tauschen Fotos und Videos oder arbeiten mobil", erklärt Walter Goldenits, Technologie-Geschäftsführer bei der Telekom-Deutschland-GmbH. "Deshalb erhöhen wir ständig Geschwindigkeit und Kapazität in unserem Netz."

Der Telekom-Manager wirbt: "Unser Mobilfunk-Ausbau in Deutschland schafft die technologische Grundlage für eine moderne, digitale Gesellschaft. Davon profitiert heute auch der Markt Hohenwart." Wie weiter erklärt wird, baut die "DFMG Deutsche Funkturm GmbH" die beiden geplanten Mobilfunk-Masten im Auftrag der Telekom.

"Hohenwart bekommt zwei moderne und zukunftsfähige Mobilfunk-Standorte", so "Deutsche Funkturm"-Geschäftsführer Bruno Jacobfeuerborn. "In erster Linie werden Kundinnen und Kunden der Telekom von unseren Masten profitieren", erklärt er. "Wir bieten unsere Standorte aber auch allen anderen Mobilfunk-Anbietern an, sodass keine zusätzlichen Masten errichtet werden müssen."

In der Regel geht den Angaben zufolge ein Standort sechs bis zwölf Monate nach dem Bau in Betrieb und kann von den Kundinnen und Kunden der Telekom genutzt werden. Die Mobilfunk-Masten im Gemeinde-Bereich von Hohenwart seien auch geeignet, um zukünftig 5G-Dienste zu senden.

Durch den Mobilfunk-Ausbau in Deutschland schließe die Telekom Lücken im Mobilfunk und erhöhe die Bandbreiten. Wer für den weiteren Ausbau eine Fläche für einen Dach- oder Mast-Standort vermieten wolle, könne sich an die Telekom-Tochter "Deutsche Funkturm" (www.dfmg.de) wenden.


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