Der 50-jährige Pole geriet an der Rastanlage "Köschinger Forst" ins Visier der Polizei. Wegen seines Zustands wurde er in eine Klinik gebracht.
(ty) Am gestrigen Morgen hat ein schon augenscheinlich deutlich unter Alkohol-Einfluss stehender Lkw-Lenker an der A9-Rastanlage "Köschinger Forst" in Fahrtrichtung München eine Pause gemacht. Streifenbeamte von der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt trafen den 50 Jahre alten Polen nach eigenem Bekunden gegen 8 Uhr in seinem Lastwagen an. Ein bei ihm durchgeführter Alko-Test habe einen Wert in Höhe von knapp drei Promille ergeben. Der Mann habe sich wegen seiner Alkoholisierung "in keinem guten Allgemein-Zustand" befunden. Vom hinzugerufenen Rettungsdienst sei er zur ärztlichen Versorgung und Ausnüchterung in ein Krankenhaus gebracht worden.
Während der Aufnahme des Sachverhalts sei von den Streifenbeamten außerdem festgestellt worden, dass der 50-Jährige "erst kürzlich straffällig geworden war und ihm deshalb das Führen von fahrerlaubnis-pflichtigen Fahrzeugen in Deutschland untersagt worden war". Da ihm nach Angaben der Gesetzeshüter nachgewiesen werden konnte, dass er im Laufe des Vortags mit seinem Sattelzug bis zur Autobahn-Rastanlage "Köschinger Forst" gesteuert war, erwartet ihn jetzt ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Um seine Weiterfahrt zu unterbinden, sei der Lastwagen-Schlüssel sichergestellt worden.