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Lebensgefährliche Szenen am gestrigen Abend zwischen Laim und Sendling. 39-Jährige verlor an einer Unfallstelle die Kontrolle über ihren Wagen.

(ty) Zu einer lebensgefährlichen Situation ist es am gestrigen Abend gegen 19.10 Uhr auf der A96 zwischen den Anschlussstellen Laim und Sendling in Fahrtrichtung München gekommen. Nach offiziellen Angaben waren Streifenbeamte von der Verkehrspolizei-Inspektion aus Fürstenfeldbruck gerade damit beschäftigt, einen Auffahr-Unfall zu Protokoll zu nehmen, als eine 39-Jährige mit ihrem VW-Polo die Absperrung durchfuhr. Ihr Pkw kollidierte dann zunächst mit dem Streifenwagen sowie anschließend mit einem Opel-Corsa. Zum Glück wurde dabei niemand verletzt. An den Wagen sei zum Teil erheblicher Schaden entstanden.

Zu der vorausgegangenen Auffahr-Kollision erklärte die Polizei heute folgendes: Ein 23-Jährige war mit seinem Kleintransporter auf der genannten Autobahn in Richtung München unterwegs. Der vor ihm fahrende 41-Jährige musste mit seinem VW-Caddy verkehrsbedingt abbremsen. Das bemerkte der 23-Jährige zu spät und konnte dann einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Der Kleintransporter-Lenker trug bei dem Crash leichte Verletzungen davon; er wurde zur weiteren Behandlung vom Rettungsdienst in ein Klinikum nach München gebracht. Der Kleintransporter war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Der 41 jährige blieb unverletzt. 

Die Streifenbeamten sperrten wegen der erforderlichen Maßnahmen in Zusammenhang mit der Unfall-Aufnahme sowie zur Absicherung des nicht mehr fahrbereiten Kleintransporters die rechte Spur der Autobahn. Die 39-Jährige sei dann mit ihrem VW-Polo zunächst auf der ganz linken Spur der A96 in Richtung München unterwegs gewesen. Aus bislang noch nicht geklärten Gründen verlor sie laut heutiger Mitteilung der Polizei allerdings unmittelbar vor der genannten Unfallstelle die Kontrolle über ihren Kleinwagen und fuhr zunächst von der linken auf die gesperrte rechte Spur. 

Dort überfuhr sie laut Polizei zuerst eine Pylone sowie dann eine Nissenleuchte und touchierte daraufhin den abgestellten Streifenwagen, ein BMW-X3, auf der Beifahrerseite. Auf dem Seitenstreifen sei der VW-Polo weitergefahren und schließlich mit dem Opel-Corsa kollidiert, der an der Unfallstelle stand. "Die Personen an der Unfallstelle und die Beamten befanden sich in unmittelbarer Nähe zu den Unfallwagen, wurden aber nicht verletzt", berichtet die Verkehrspolizei. Am VW-Polo und am Opel-Corsa sei erheblicher Schaden entstanden; beide seien nicht mehr fahrbereit gewesen. An dem Polizei-Fahrzeug nur leichter Schaden entstanden.


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