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Der Unfall in Ingolstadt hat für den Mann, der auch verletzt wurde, nun strafrechtliche Konsequenzen.

(ty) Ein nicht unerheblich alkoholisierter Radler hat am gestrigen Abend in Ingolstadt das Rotlicht einer Ampel missachtet und daraufhin einen Unfall gebaut, bei dem er selbst verletzt wurde. Er stieß mit einem Auto zusammen. Nachdem laut Polizei ein Alko-Test bei dem 40-Jährigen einen Wert in Höhe von 0,9 Promille ergeben hatte, musste er eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Gegen den Pedalritter sei ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet worden.

Zum Unfall-Hergang teilte die örtliche Verkehrspolizei-Inspektion heute folgendes mit: Der 40-Jährige war mit seinem Fahrrad auf der Dr.-Ludwig-Kraus-Straße in Richtung des Westparks unterwegs. An der Einmündung zur Ettinger Straße überquerte er diese trotz des für ihn geltenden Rotlichts der Ampel. Infolgedessen kollidierte er mit dem gerade von der Ettinger Straße kommenden und links abbiegenden Pkw. Das Auto wurde von einer 57 Jahre alten Frau aus dem Landkreis Eichstätt gesteuert.

Der Radler zog sich nach Angaben der Polizei durch die Kollision leichte Verletzungen zu. Der Wagen sei am Kotflügel demoliert worden, aber noch fahrbereit gewesen. Der Sachschaden wurde auf 1000 Euro geschätzt. Im Zuge der polizeilichen Unfall-Aufnahme stellten die Streifenbeamten bei dem in Ingolstadt wohnenden Zweirad-Lenker zunächst Alkohol-Geruch fest. Ein Atem-Test bestätigte dann den im Raum stehenden Verdacht. Der Unfall, der nun strafrechtliche Konsequenzen hat, ereignete sich gegen 19.15 Uhr.


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