Morgen starten die IHK-Abschluss-Prüfungen. Regional-Ausschuss-Vorsitzender Eduard Kastner: "Abgeschlossene Ausbildung ist das ideale Sprungbrett ins Berufsleben."
(ty) Für mehr als 180 Azubis aus IHK-Ausbildungs-Betrieben im Landkreis Pfaffenhofen stehen die Abschluss-Prüfungen in ihren Berufen bevor. Das hat die IHK heute mitgeteilt. Zuerst stehen den Angaben zufolge am morgigen Dienstag, 22. November, und am Mittwoch, 23. November, die schriftlichen Abschluss-Prüfungen für über 100 Prüflinge in den kaufmännischen und verwandten Berufen auf dem Programm – darunter Einzelhandels-, Industrie und Bankkaufleute. Ab 6. Dezember folgen die Prüfungen für mehr als 80 angehende Absolventen in technisch-gewerblichen Berufen. Dazu gehören zukünftige Industrie-Mechaniker, Mechatroniker und Elektroniker.
Eduard Kastner, der Vorsitzender des IHK-Regional-Ausschusses für den Landkreis Pfaffenhofen, wünscht den künftigen Fachkräften aus den Ausbildungs-Betrieben in Industrie, Handel und Dienstleistungen viel Erfolg bei der Prüfung. "Eine abgeschlossene Ausbildung ist das ideale Sprungbrett ins Berufsleben", betont der Geschäftsmann aus Wolnzach. "Unsere Unternehmen zählen auf ihren top ausgebildeten Fachkräfte-Nachwuchs, um weiter erfolgreich und wettbewerbsfähig zu sein." Im Landkreis Pfaffenhofen gibt es nach Angaben der IHK derzeit mehr als 200 Ausbildungs-Betriebe im Zuständigkeits-Bereich der Industrie- und Handelskammer.
Die schriftlichen IHK-Abschluss-Prüfungen werden bundesweit gleichzeitig abgehalten. Für die Azubis aus den Betrieben im Landkreis Pfaffenhofen finden die Prüfungen zum Großteil in der Berufsschule II in Ingolstadt, in der Nibelungenhalle in Großmehring und im Theater in Ingolstadt statt. Um den IHK-Berufs-Abschluss zu erreichen, müssen die Azubis neben dem schriftlichen Teil noch mündliche oder praktische Prüfungen meistern. Rund 8000 ehrenamtliche Prüfer aus oberbayerischen Unternehmen sowie Lehrkräfte aus den Berufsschulen sichern den Qualitäts-Anspruch und unterstützen die IHK bei den Prüfungen. Die IHK steht nach eigenem Bekunden für rund 60 Prozent aller Ausbildungs-Verhältnisse.