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Zwei Einheimische waren sich mit ihren Transportern im Gegenverkehr zu nahe gekommen und zofften sich dann.

(ty) Nach einem vergleichsweise harmlosen Verkehrsunfall, der am frühen gestrigen Abend in Karlskron passiert ist, sind die beiden Beteiligten in einen größeren Streit geraten, der letztlich von der Polizei geschlichtet werden musste. Wie aus dem Bericht der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Schrobenhausen hervorgeht, waren sich ein 82-jähriger Einheimischer und eine 33-jährige Einheimische im Gegenverkehr mit ihren Kleintransportern zu nahe gekommen. 

Die Fahrzeuge berührten sich mit den linken Außenspiegeln, die dadurch demoliert wurden. Von den hinzugezogenen Streifenbeamten habe anhand der Aussagen und der Spurenlage kein eindeutiger "Verursacher" festgestellt werden können. "Die Beamten waren jedoch letztendlich mehr damit beschäftigt, die erhitzen Gemüter der Unfall-Parteien vor Ort zu beruhigen, welche darüber stritten, wer den Fehler begangen hatte und zu weit nach links gefahren sei", heißt es im Bericht der Gesetzeshüter.

Von den Streifenbeamten konnten – so heißt es weiter – die beiden Beteiligten insoweit beruhigt werden, "dass anschließend ein überwachter Personalien-Austausch zur Schadens-Regulierung durchgeführt werden konnte". Verletzt worden sei durch den Unfall niemand. Der entstandene Sachschaden wurde nach einer ersten Schätzung insgesamt im mittleren dreistelligen Euro-Bereich angesiedelt. Der Zwischenfall hatte sich gegen 18.30 Uhr ereignet.


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