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Großaufgebot von Rettungskräften rückte in Freising an. Ähnlicher Vorfall auch in Ingolstadt.

(ty) Ein Großaufgebot von Rettungskräften ist am gestrigen Vormittag gegen 11 Uhr zu einem Schul-Zentrum an der Erdinger Straße in Freising geeilt, nachdem laut Polizei bei der Rettungs-Leitstelle die Meldung über ein Vielzahl von Verletzten durch Pfefferspray eingegangen war. Vor Ort habe sich dann herausgestellt, dass ein 17-Jähriger ein legales Pfefferspray mitgebracht hatte. "Als sich Freunde das Spray genauer ansahen und die Inhaltsstoffe lesen wollten, wurde aus Versehen der Auslöse-Knopf betätigt und es wurde Pfefferspray an die gegenüber liegende Wand gesprüht", berichtet die Polizei.

Weiter heißt es: "Aufgrund dessen fingen die anwesenden Jugendlichen zu husten an und eine Lehrerin wurde auf den Vorfall aufmerksam." Die Lehrkraft habe die Jugendlichen ins Freie gebracht und den betroffenen Schulbereich gelüftet. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute zusammenfasste, hatten insgesamt sieben junge Leute im Alter zwischen 15 und 18 Jahren kurz behandelt werden müssen. Alle Betroffenen konnten nach Angaben der Polizei aber anschließend wieder den Unterricht besuchen.

Zu einem ähnlichen Vorfall war es am gestrigen Vormittag in Ingolstadt gekommen; lesen Sie dazu: Reizgas-Attacke in Berufsschule


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