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Nach dem Vorfall in Ingolstadt klagten mehrere Schüler und Lehrer über Atemwegs-Beschwerden. Der Täter ist noch unbekannt.

(ty) Mehrere Schüler und Lehrer einer Berufsschule an der Adolf-Kolping-Straße in Ingolstadt haben nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion am heutigen Vormittag über Atemwegs-Reizungen geklagt, nachdem ein bislang unbekannter Täter gegen 10.15 Uhr im Treppenhaus des Gebäudes ein Reizgas versprüht hatte. Die Beamten gehen davon aus, dass es sich vermutlich um ein Pfefferspray handelte. Strafrechtliche Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung seien bereits aufgenommen worden. Um Zeugen-Hinweise wird gebeten.

Neben der Polizei rückten der Rettungsdienst und die Feuerwehr an. Die Personen, die unter Atem-Beschwerden litten, wurden medizinisch untersucht und betreut. Das Gebäude wurde gelüftet. Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen habe niemand in ein Krankenhaus gebracht werden müssen, teilte die Polizei kurz nach 14 Uhr mit. Bei den betroffenen Personen handelt es sich den Angaben zufolge um Schüler im Alter von mindestens 16 Jahren sowie um Lehrer und Erziehungs-Berechtigte. Sachdienliche Angaben, die zur Ermittlung des Täters beitragen könnten, werden unter der Rufnummer (08 41) 93 43 - 22 22 erbeten.


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