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32-Jähriger knallte bei Eichstätt mit seinem Audi in die Leitplanke, 52-Jährige missachtete in Ingolstadt eine rote Ampel und löste einen Crash aus.

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Eichstätt hat in der Nacht zum heutigen Montag ein betrunkener 32-jähriger Pkw-Lenker einen Verkehrsunfall gebaut. Er hatte laut Atem-Test mehr als 1,1 Promille intus. Deshalb musste er eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren, in diesem Zusammenhang droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Ähnlich erging es am Samstagabend in Ingolstadt einer 52-jährigen Pkw-Fahrerin. Sie hatte fast 1,1 Promille intus, als sie das Rotlicht einer Ampel missachtete und einen Crash verursachte. Sie musste ebenfalls zur Blutentnahme, ihr Führerschein wurde sofort einkassiert. Auch ihr drohen nun ein Strafverfahren und der Entzug der Fahrerlaubnis.

Der Verkehrsunfall bei Eichstätt geschah am heutigen Morgen gegen 2.10 Uhr. Der 32-Jährige aus dem Landkreis Eichstätt war laut Polizei mit seinem Audi auf der Jura-Hochstraße – von Eichstätt her kommend – in Richtung der Autobahn A9 unterwegs. Kurz vor dem Affenthal sei der Wagen ohne Fremdbeteiligung nach links von der Strecke abgekommen und gegen die Leitplanke geprallt. Durch diesen Zusammenstoß habe sich der Mann, der sich alleine in seinem Auto befunden habe, leichte Verletzungen zugezogen. Der Sachschaden an dem Pkw und an der Leitplanke werde auf insgesamt etwa 35 000 Euro beziffert, so die örtliche Polizeiinspektion. 

"Aufgrund von Tatsachen, die auf eine Alkoholisierung des Verunfallten hindeuteten", so heißt es weiter, "wurde ein Atem-Alkoholtest veranlasst." Dieser bestätigte den im Raum stehenden Verdacht. Nach Angaben der Polizei attestierte der Test einen vorläufigen Alkoholwert in Höhe von mehr als 1,1 Promille. Bekanntlich liegt ab einem Pegel von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht und selbst wenn niemand gefährdet wird. Der 32-Jährige musste zur Blutentnahme. Ihn erwartet jetzt eine Strafanzeige. Wegen der polizeilichen Unfall-Aufnahme und der Bergungs-Maßnahmen war die Straße für etwa 1,5 Stunden gesperrt. Auch die Feuerwehren aus Eichstätt und Wintershof waren im Einsatz.

Der Alkohol-Crash in Ingolstadt geschah am Samstagabend kurz nach 20 Uhr. Folgendes ist passiert: Nach Angaben der Polizei bog eine 33 Jahre alte Einheimische bei Grünlicht mit ihrem Opel – von der Friedhofstraße her kommend – nach rechts auf die Westliche Ringstraße ein. Die auf der Westlichen Ringstraße mit ihrem VW fahrende 52-Jährige, ebenfalls aus Ingolstadt, habe indes das für sie geltende Rotlicht der Ampel-Anlage missachtet. Deshalb sei es in dem Kreuzungs-Bereich zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge gekommen. Weder die zwei Pkw-Lenkerinnen noch die Mitfahrer in dem Opel seien verletzt worden.

Im Rahmen der polizeilichen Unfall-Aufnahme sei bei der VW-Lenkerin dann Alkohol-Geruch festgestellt worden. Ein Atem-Test bestätigte auch in diesem Fall den im Raum stehenden Verdacht. Er habe einen Wert in Höhe von "knapp 1,1 Promille" ergeben, meldet die Polizei. Die 52-Jährige musste zur Blutentnahme. Ihr Führerschein sei noch an der Unfallstelle sichergestellt worden. Der an den Autos entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf insgesamt zirka 4000 Euro taxiert. Der 52-Jährigen droht nun ein Strafverfahren wegen des Unfalls unter Alkohol-Einfluss; damit verbunden muss auch sie den Entzug ihrer Fahrerlaubnis befürchten.


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