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Um 11 Uhr heulen am 8. Dezember die Sirenen, außerdem werden Nachrichten über die App "Nina" sowie erstmals auch direkt auf Handys geschickt.

(ty) Wie bereits angekündigt, findet am morgigen Donnerstag, 8. Dezember, zum zweiten Mal ein bundesweiter Warntag statt. "Dazu werden in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel erprobt", erklärt das Pfaffenhofener Landratsamt. "Pünktlich um 11 Uhr werden zeitgleich in allen 16 Ländern, in den Landkreisen und in den Kommunen mit einem Probe-Alarm die Warnmittel, wie beispielsweise Sirenen ausgelöst." Zudem werde über "Nina", die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, eine Probe-Warnmeldung versendet. Beim Warntag werde außerdem Cell-Broadcast zum ersten Mal getestet, erklärt das Landratsamt weiter: Eine Warn-Nachricht werde direkt aufs Handy geschickt.

Wie das Bundesministerium des Innern zum Cell-Broadcast mitteilt, könne man mit keinem anderen Warnmittel mehr Menschen erreichen. Damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger die Nachricht erhalten, gibt es nach Angaben des Landratsamts folgende Hinweise zu beachten:

  • Nicht alle Handys können Cell Broadcast-Nachrichten empfangen. Ältere Geräte können dies oft nicht.
  • Beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (www.bbk.bund.de) findet man eine Liste mit den empfangsfähigen Geräten.
  • Damit ein Handy Cell-Broadcast-Nachrichten empfangen kann, benötigt es zudem aktuelle Updates. Es ist daher zu prüfen, ob aktuelle Updates installiert sind.
  • Damit die Nachricht morgen empfangen werden kann, muss das Handy am 8. Dezember eingeschaltet sein und darf sich nicht im "Flugmodus" befinden.

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