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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Spende für Asyl-Arbeitskreis

(ty) Mit einer Spende in Höhe von 1500 Euro unterstützt die Stiftung der Pfaffenhofener Sparkasse das soziale Engagement des "Internationalen Kultur-Vereins" (IKVP) aus der Kreisstadt im Bereich der Asyl-Hilfe. Der Verein hat eine Anlaufstelle, vor allem für seinen Asyl-Arbeitskreis, eingerichtet. Im ehemaligen Rot-Kreuz-Haus in Pfaffenhofen, das an der Ecke von Rot-Kreuz-Straße und Kapellenweg zu finden ist, unterhält der Verein bereits seit dem Jahre 2016 ein Büro, in dem Gabi Dettke, die Leiterin des Asyl-Arbeitskreises, regelmäßige Sprechstunden anbietet.

Aktuell seien die Aufnahme-Kapazitäten durch die Vielzahl von neuen Migranten wieder vollkommen ausgeschöpft, heißt es von den Verantwortlichen. Und: Die Finanzspritze von der Sparkasse sei in der gegenwärtigen Notsituation genau zur richtigen Zeit gekommen. Den symbolischen Scheck übergab Michael Hoyer, der Marktdirektor des Geldinstituts, an IKVP-Vorstands-Mitglied Marita Emrich (Foto oben).

Charity-Event in Pfaffenhofen

(ty) Das freiwillige "4UA"-Helfer-Team um die Zahnärztin Olga Brix lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger für den kommenden Samstag, 17. Dezember, zu einem einmaligen Charity-Event in den Festsaal des Pfaffenhofener Rathauses ein. Die ukrainischen Bands "Brevis Vocal Group" und "Yes Duet" nehmen die Gäste der Ankündigung zufolge mit auf eine unvergessliche "Weihnachts-Rraum-Reise". Das Konzert beginnt um 19 Uhr; Einlass ist ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Es werde um eine Spende zugunsten eines Krankenhauses im Osten der Ukraine für den Kauf eines dringend benötigten Krankenwagens gebeten. Sitzplatz-Reservierungen sind bei Eugen Vogel unter der Telefonnummer 01 76 96 98 20 77 möglich. Online sind Anmeldungen unter diesem Link möglich.

Im Rahmen des Konzerts werde eine handgefertigte ukrainische Stickerei aus dem Jahre 1920 an den Höchstbietenden versteigert. Der Erlös werde ebenfalls zugunsten des Krankenwagen-Kaufs gespendet. Außerdem seien die in Pfaffenhofen lebenden Ukrainerinnen und Ukrainer ab 16. Dezember und bis 23. Dezember mit einem Stand auf dem Christkindlmarkt in der Kreisstadt vertreten. Dabei werden mit viel Liebe zum Detail handgefertigte Artikel aus der Ukraine zum Kauf angeboten. Auch diese Einnahmen fließen laut Ankündigung in den Spenden-Fonds zum Kauf des Krankenwagens ein.

Kellerstraße und Scheyerer Straße wieder frei befahrbar

(ty) Die Einbahnstraßen-Regelung in der Kellerstraße in Pfaffenhofen ist ab Montag, 19. Dezember, aufgehoben. "Die Kellerstraße kann ab Montag also wieder in beide Richtungen befahren werden", heißt es aus dem Rathaus. Der Fußgänger-Behelfsweg gegenüber der Treppen-Anlage in Richtung "Haus der Begegnung" bleibe erhalten. Die Einschränkung der Stadtbus-Linie 2 in Richtung Mozartstraße falle zum genannten Datum ebenfalls weg. In beiden Fahrtrichtungen könne die Haltestelle Kellerstraße dann wieder wie gewohnt angefahren werden.

Schon jetzt sei die halbseitige Sperrung auf der Scheyerer Straße zwischen Schleiferberg und Niederscheyerer Straße aufgehoben und die Straße somit wieder beidseitig befahrbar, meldet die Stadtverwaltung. Seit April war die Kellerstraße wegen des Neubaus des Brauerei-Gebäudes nur von der Hohenwarter Straße aus in Richtung Gritschstraße befahrbar. Die Umleitung erfolgte über den Hauptplatz. Die Scheyerer Straße war wegen Bauarbeiten an einem Privat-Grundstück seit Anfang November zwischen Schleiferberg und Niederscheyerer Straße halbseitig gesperrt.

Polizei-Spende für die "Tafel"

(ty) Nach zweijähriger, pandemie-bedingter Pause hat heuer wieder der traditionelle Advents-Gottesdienst des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord in Ingolstadt stattfinden können. Angehörige und Pensionisten des Präsidiums sowie der Dienststellen hatten sich am 1. Dezember die Zeit für eine besinnliche Zusammenkunft in der Matthäuskirche genommen. Die Kollekte in Höhe von rund 500 Euro ist nun in Form vom Lebensmittel-Gutscheinen an die "Tafel"-Einrichtung in Ingolstadt übergeben worden. "Im Gegensatz zu einer Bargeld-Spende kann der Betrag so vollumfänglich in Lebensmittel umgesetzt und direkt an die Bedürftigen weitergegeben werden", wurde dazu heute erklärt.

Die "Tafel" in Ingolstadt war im September 1999 gegründet worden. Sie ist ein eingetragener und vom Finanzamt als mildtätig und gemeinnützig anerkannter Verein. Als Mitglied des Dachverbands "Tafel Deutschland e.V." orientiert sie sich an den Werten der Nachhaltigkeit, Humanität und sozialen Verantwortung. Der Anstieg der Energie-Kosten sowie der Lebensmittel-Preise hat auch die Tafeln im Freistaat stark getroffen. "Wir freuen uns, in diesen schwierigen Zeiten etwas zu einer so guten Sache beitragen zu können", so Kerstin Schaller, die Vize-Chefin des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord bei der Spenden-Übergabe an Petra Willner (Foto). Zum Zuständigkeits-Gebiet des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord gehören unter anderem auch die Landkreise Pfaffenhofen, Neuburg-Schrobenhausen, Freising und Dachau. (Foto: Polizei)

Kostenlose Tipps für Existenzgründer

(ty) Mit kostenlosen Sprechtagen unterstützen die "Aktiv-Senioren" auch Existenzgründer und Unternehmer im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Der nächste Termin findet am morgigen Donnerstag, 15. Dezember, am Landratsamt in Neuburg an der Donau (Platz der Deutschen Einheit 1) statt. Für die Einzel-Gespräche ist nach Behörden-Angaben eine telefonische Anmeldung unter (0 84 31) 57 - 420 oder (0 84 31) 57 - 806 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich.

Der Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit birgt Chancen, aber auch Risiken. Die Experten des Vereins "Aktiv-Senioren" beraten schwerpunktmäßig in Fragen der Existenzgründung, helfen aber auch bestehenden Unternehmen. Die ehemaligen Führungskräfte aus der freien Wirtschaft informieren beispielsweise darüber, wie man einen Businessplan erstellt, welche finanziellen Förder-Möglichkeiten es gibt oder welche Rechtsform für das eigene Unternehmen sinnvoll ist.

Grüne fordern Reform der Kinderpflege-Ausbildung

(ty) "Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger sind eine entscheidende Säule im Betreuungs-System unserer bayerischen Kitas. Sie machen fast die Hälfte des gesamten Personals in den Einrichtungen aus. Der Bedarf an Auszubildenden ist entsprechend hoch. Wir müssen die Ausbildung daher attraktiver, praxisnäher und besser machen", erklärt der Landtags-Abgeordnete Johannes Becher (Grüne) aus dem Kreis Freising, der für seine Fraktion auch den Landkreis Pfaffenhofen betreut. Becher ist außerdem Sprecher seiner Fraktion, wenn es um Themen der frühkindlichen Bildung geht.

Mit ihrem Dringlichkeits-Antrag "Praxis-Schock vermeiden: Kinderpflege-Ausbildung reformieren!" wollen die Landtags-Grünen nach eigenem Bekunden die Attraktivität des Berufs deutlich steigern. Forderungen darin seien der Umbau von einer schulischen zu einer dualen Ausbildung mit gleichwertigen Theorie- und Praxisanteilen. Nach Dafürhalten der Grünen sollen die Träger von Kitas künftig als Arbeitgeber fungieren und ein angemessenes Ausbildungs-Gehalt zahlen, das durch Mittel des Freistaats refinanziert wird. Die angestrebte Reform werde von Schulen, Trägern und Kommunen gemeinsam mit Partnern aus dem Netzwerk der frühkindlichen Bildung erarbeitet.

"Eine Ausbildung ohne Lohn ist nicht mehr zeitgemäß, genauso wie eine Ausbildung mit zu wenig Praxisbezug", so Becher. "Junge Menschen, die sich für eine Ausbildung zur Kinderpflegerin oder zum Kinderpfleger entscheiden, müssen dafür angemessen bezahlt werden und sie müssen das Gefühl haben, am Ende ihrer Ausbildung zu wissen, wie der Alltag in einer Kita aussieht."

Lesen Sie auch: Der Raum Pfaffenhofen bekommt eine Berufs-Fachschule für Kinderpflege

Unfälle auf bayerischen Straßen

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik jetzt mitgeteilt hat, verringerte sich die Zahl der Straßenverkehrsunfälle im Freistaat im Oktober dieses Jahres um 10,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Monat. Nach vorläufigen Ergebnissen registrierte die Polizei 31 914 Unfälle; im Oktober des vergangenen Jahres waren es 35 554. Bei den 31 914 heuer im Oktober dokumentierten Unfällen kam es in 3893 Fällen zu einem so genannten Personenschaden – gegenüber Oktober des vergangenen Jahres ein deutlicher Rückgang um 9,9 Prozent.

Die Zahl der bei Straßenverkehrsunfällen verunglückten Menschen betrug im Oktober dieses Jahres im Freistaat insgesamt 4812 und lag damit 11,7 Prozent unter dem Wert des Vorjahres-Monats. Laut Landesamt für Statistik ereigneten sich 46 Todesfälle (plus 12,2 Prozent), 730 Personen wurden schwer (minus 14,5 Prozent) und 4036 leicht verletzt (minus 11,4 Prozent).

Von Januar bis Oktober des laufenden Jahres ereigneten sich in Bayern insgesamt 309 603 Verkehrsunfall. Das sind 4,2 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Anzahl der Verunglückten stieg um 7,5 Prozent auf 52 712, von diesen erlitten 440 tödliche Verletzungen.


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