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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Große Gewinne für die Kleinen

(ty) Da strahlten die Buben und Mädchen über das ganze Gesicht. In der Pfaffenhofener Sparkasse hat die Siegerehrung zum "Knax"-Gewinnspiel stattgefunden. Von 28. Oktober bis 4. November hatten heuer die Spartage für Kinder und Jugendliche stattgefunden. Insgesamt wurden 40 Preise im Gesamtwert von mehr als 2400 Euro verlost. Bis Ende November hatten die kleinen Sparer dann Zeit, ihre Teilnahme-Coupons abzugeben. Insgesamt gingen nach Angaben des Geldinstituts über 800 Teilnahmekarten bei den Sparkassen-Filialen im Landkreis Pfaffenhofen ein. Aufgabe war es diesmal, den Spardosen-Inhalt der "Knax"-Figuren Didi und Dodo zu addieren. Die richtige Lösung: Didi hatte 17,40 Euro gespart und in Dodos Spardose waren 22,80 Euro.

Stellvertretend für alle kleinen Gewinnerinnen und Gewinner wurden von der Sparkasse in Pfaffenhofen zehn Mädchen und Buben abgelichtet (Foto oben), nachdem sie ihre Preise in Empfang nehmen genommen hatten. Die stellvertretende Marktbereichs-Leiterin Martina Kreitmayr begrüßte Kinder und Eltern und blickte noch einmal kurz auf die diesjährigen Spartage zurück. Dann wurden die Sprösslinge aber nicht mehr länger auf die Folter gespannt: Mirella Grahammer und Adila Mujanovic überreichten ihnen die Preise. Für die Kinder gab es Bobby-Cars, Roller, Laufräder, Riesen-Plüschtiere, Sitzsäcke, Spiele-Sammlungen, Zauberkästen, Boccia-Spiele, Hüpfpferde und Tischkicker.

Smartphone-Kurse für Senioren

(ty) Im neuen Jahr startet das städtische Senioren-Büro von Pfaffenhofen wieder Kurse rund um das Thema Mobiltelefon. "Einsteiger bekommen die Gelegenheit, Smartphones mit all ihren Möglichkeiten auszuprobieren", heißt es in der Ankündigung aus dem Rathaus. "Die Teilnehmer erhalten für einen Zeitraum von sechs Wochen ein Smartphone völlig kostenfrei als Leihgabe mit nach Hause." Das Senioren-Büro biete in dieser Zeit dann fünf Termine mit zusätzlicher und  individueller Unterstützung an. Auch für bereits fortgeschrittene Smartphone-Nutzer gebe es wieder Kurse. Bei fünf Terminen könnten Interessierte, die bereits ein Android-Gerät nutzen, ihr Wissen erweitern. "Beide Angebote sind kostenfrei", wird betont. Weitere Infos zu diesen Kursen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen

(ty) Nachdem am vergangenen Samstagnachmittag im Stadtgebiet von Pfaffenhofen ein Langfinger sein Unwesen getrieben hat, laufen Ermittlungen der örtlichen Polizeiinspektion. Wie die Beamten berichten, befand sich eine 78 Jahre alte Frau gegen 14.30 Uhr beim Einkaufen in einem Supermarkt an der Max-Weinberger-Straße. Den Angaben zufolge hatte sie ihre Handtasche in den Einkaufswagen gelegt und diesen kurz unbeaufsichtigt gelassen, um Waren aus den Regalen zu holen. Diesen Moment habe offenbar ein bislang unbekannter Täter genutzt. Er habe die Handtasche der Rentnerin geöffnet sowie daraus das Portemonnaie entwendet. Neben den Dokumenten seien auch 65 Euro an Bargeld erbeutet worden. Hinweise etwaiger Zeugen nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegen.

Integrations-Beirat veröffentlicht Image-Film

(ty) Im Jahr 2000 haben die "Vereinten Nationen" (UN) den 18. Dezember als den "Internationalen Tag der Migranten" ausgerufen. Dieser Welttag soll den Fokus der Öffentlichkeit vor allem auf das Schicksal und die Herausforderungen der mehr als 250 Millionen Migrantinnen und Migranten weltweit lenken. "Auch der Landkreis Freising befasst sich intensiv mit der Thematik", heißt es aus dem Landratsamt. Der kürzlich gegründete Integrations-Beirat im Landkreis solle Sprachrohr für internationale Mitbürgerinnen und Mitbürger aus dem Landkreis sein sowie gleichzeitig einen integrations-politischen und interkulturellen Dialog in der Region anstoßen. Zum "Internationalen Tag der Migranten" veröffentlichte der Integrations-Beirat seinen frisch produzierten Image-Film (siehe unten); er ist auf der Homepage des Landkreises unter https://lrafs.de/integrationsbeirat zu finden.

https://www.youtube.com/watch?v=6WQ0OQeCyNk

Der Image-Film ist ein Portrait, das den Integrations-Beirat des Landkreises Freising vorstellt, über die Ziele und Anliegen des Gremiums informiert, Einblick in die Arbeit des Integrations-Beirats gibt sowie die Motivation der einzelnen Mitglieder spürbar macht. So werden die Zuschauerinnen und Zuschauer dazu angeregt, sich selbst einzubringen oder sich bei Fragen an den Integrations-Beirat zu wenden. Gemeinsam mit den Produzenten wurde laut Landratsamt eine Lang- und eine Kurzversion entwickelt, die unter anderem bei Veranstaltungen und in Schulen gezeigt werden sollen. Im Findungs-Prozess der Produktion sei beschlossen worden, dass der Film in mehreren Sprachen erscheinen soll. Welche Sprachen das sein werden, darüber werde in der nächsten Sitzung des Integrations-Beirats abgestimmt.

Corona-Testungen in Markt Indersdorf

(ty) Das bayerische Corona-Test-Zentrum in Markt Indersdorf bleibt über die Feiertage und den Jahreswechsel geöffnet. Das wurde aus dem Landratsamt von Dachau angekündigt. An der Heinrich-Lanz-Straße 4 in Markt Indersdorf werden den Angaben der Behörde zufolge nach wie vor Antigen-Schnelltests und PCR-Testungen nach Test-Verordnung durchgeführt. Schnelltests, die zum Beispiel für einen Besuch im Pflegeheim notwendig seien, könnten dort auch während der Feiertage durchgeführt werden.

An den kommenden Weihnachts-Feiertagen und an Silvester habe das Corona-Test-Zentrum zu geänderten Zeiten geöffnet. Von 24. bis 26. Dezember sowie am 31. Dezember sei die Einrichtung jeweils von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Befunde von PCR Tests stünden am nächsten Werktag zur Verfügung. An allen andern Tagen bleibe es bei der Öffnungszeit von 14 bis 18 Uhr. Auf dem gesamten Gelände bestehe weiterhin Masken-Pflicht, so das Landratsamt. Weitere Infos sind auf www.landratsamt-dachau.de/coronatest zu finden

60 Mal "Gesundheits-Region plus"

(ty) Nach sieben Jahren gebe es im Freistaat nun 60 "Gesundheits-Regionen plus", in denen insgesamt 77 Städte und Landkreise "passgenaue Lösungen für die Gesundheits-Versorgung, Pflege und Prävention der Bevölkerung vor Ort entwickeln". Darauf hat der bayerische Gesundheits- und Pflege-Minister Klaus Holetschek gestern hingewiesen. Seit 2015 bringen seinen Worten die "Gesundheits-Regionen plus" Entscheider und regionale Akteure aus den Bereichen Gesundheit und Pflege zusammen – zum Wohle der Menschen in der Region.

"Das große Interesse am Förder-Frogramm zeigt auch, dass sich die Kommunen bei den Themen mit viel Eigeninitiative und Engagement einbringen wollen", so der Minister.  Heuer habe man die Stadt Kempten gemeinsam mit dem Landkreis Oberallgäu sowie die Landkreise Lichtenfels und Kelheim als "Gesundheits-Regionen plus" dazu gewinnen können, so der Minister. Der Landkreis Pfaffenhofen ist bekannt auch schon dabei; wir berichteten: Der Landkreis Pfaffenhofen ist jetzt eine "Gesundheits-Region plus"

"Klar ist", so Holetschek: "Wir brauchen in den Kommunen vor Ort eine gute Vernetzung mit dem Ziel passgenauer medizinischer und pflegerischer Versorgung in ganz Bayern." Dass das mit den "Gesundheits-Regionen" plus tatsächlich gelingt, beweisen seiner Ansicht nach "die vielen erfolgreichen Projekte". Dazu gehörten beispielsweise der "Bürgerbeirat Gesundheit" der "Gesundheits-Region plus" Landkreis Dachau, das Modell-Projekt "Hitzeschutz" in der "Gesundheits-Region plus" der Stadt Straubing oder das Präventions-Projekt zur Förderung psychischer Gesundheit für Grundschul-Kinder im Landkreis Rottal-Inn.

Wie gewinnbringend dabei auch die Zusammenarbeit untereinander sei, zeige das gemeinsame "Landarzt-Portal Bayerischer Wald" der "Gesundheits-Regionen plus" in den Landkreisen Deggendorf, Regen, Cham und Freyung-Grafenau. "Das herausragende Projekt unterstützt Schülerinnen und Schüler, Medizin-Studierende und auch neue Ärztinnen und Ärzte in der Region", lobt der Minister.

Er dankt den "Gesundheits-Regionen plus" sowie der fachlichen Leitstelle am Landesamt für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) für ihren Einsatz. "Mit ihrem Engagement verbessern sie die medizinische und pflegerische Versorgung in unserem Land nachhaltig. Sie schaffen Projekte, die genau auf die Bedürfnisse der Bevölkerung zugeschnitten sind und bieten damit einen echten Mehrwert für die Menschen vor Ort."

Nominal ein dickes Umsatz-Plus

(ty) Im Oktober hat das verarbeitende Gewerbe im Freistaat ein deutliches Umsatz-Plus von nominal 19,3 Prozent auf rund 35,6 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahres-Monat verbucht. Der Zuwachs ist dabei zu einem wesentlichen Teil auf stark gestiegene Preise zurückzuführen, sodass die positive Entwicklung überzeichnet wird, heißt es aus dem bayerischen Landesamt für Statistik. Das verarbeitende Gewerbe, bezogen auf Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten, umfasst dabei auch immer den Bergbau sowie die Gewinnung von Steinen und Erden.

Wie die Experten vom Landesamts für Statistik weiter mitteilten, entfielen von den 35,6 Milliarden Euro des Gesamt-Umsatzes rund 20,2 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (plus 23,6 Prozent) und darunter rund 6,7 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Euro-Zone (plus 22,0 Prozent). Die Anteile der Auslands-Umsätze und der Umsätze mit den Euro-Zonen-Ländern am Gesamt-Umsatz betrugen 56,8 beziehungsweise 18,7 Prozent (Oktober vergangenen Jahres: 54,8 beziehungsweise 18,3 Prozent).

Die Nachfrage nach Gütern des verarbeitenden Gewerbes im Freistaat ging im Oktober dieses Jahres gegenüber dem Vorjahres-Monat preisbereinigt um 4,2 Prozent zurück. Die Bestell-Eingänge aus dem Inland verringerten sich dabei um 6,0 Prozent, die aus dem Ausland sanken um 3,2 Prozent. Der Personalstand des verarbeitenden Gewerbes lag im Freistaat zum Ende Oktober heuer bei 1,188 Millionen Beschäftigten. Das waren knapp 14 800 Personen oder 1,3 Prozent mehr als im Vorjahres-Monat.


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