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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Werbung für den Landkreis

(ty) Der Landkreis Pfaffenhofen stellt sich ab dem kommenden Samstag, 14. Januar, und bis Sonntag, 22. Januar, auf der internationalen Ausstellung für Caravan, Motor und Touristik (CMT) auf dem Stuttgarter Messe-Gelände vor. "Die weltweit größte Publikumsmesse für Freizeit und Tourismus informiert und inspiriert mit 1500 Ausstellern rund um Urlaubsideen und Reiseziele auf der ganzen Welt", heißt es aus dem Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Kreis Pfaffenhofen (KUS).

Von Freitag, 20. Januar, bis Sonntag, 29. Januar, könnten sich dann auch die Besucher der internationalen "Grünen Woche" (IGW) in Berlin an einem Stand über das Hopfenland Hallertau informieren. Auf dieser weltweit größten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau seien rund 1900 Aussteller aus gut 70 Ländern vertreten. Besucher der CMT in Stuttgart finden den Stand des Landkreises Pfaffenhofen in Halle 6 (Stand 6D11). Auf der IGW sind die KUS-Vertreter in Halle 22B an Stand B222 zu finden. Außerdem werde der Kreis Pfaffenhofen von 22. Februar bis 26. Februar auf der "f.re.e" in München präsentiert.

Das KUS, das für die Messe-Auftritte des Landkreises Pfaffenhofen (Foto oben) verantwortlich zeichnet, wird nach eigenem Bekunden neben Rad- und Wanderkarten sowie Erlebnis- und Genussführern auch die weiteren eigenen Print-Produkte und Informations-Medien des "Hopfenland Hallertau Tourismus e.V." im Gepäck haben. "Der Trend hin zu Kurz- und Heimat-Urlauben setzt sich fort – hier wollen wir ansetzen und den Landkreis als attraktives Ausflugs- und Reiseziel etablieren", sagt Andreas Regensburger vom KUS. Bayerisches Brauchtum, kulturelle Highlights oder diverse Möglichkeiten, den Hopfen zu erleben, sollen die Messe-Besucher letztlich in den Kreis Pfaffenhofen locken.

Eingeschränkte Erreichbarkeit

(ty) Am morgigen Mittwoch, 11. Januar, könne es zwischen 8 Uhr und 17 Uhr bei der Stadtverwaltung von Pfaffenhofen zu Einschränkungen und Ausfällen der telefonischen Erreichbarkeit kommen. Das wurde heute aus dem Rathaus angekündigt. Als Grund wird eine Umstellung der Telefon-Anlage genannt. Betroffen seien das Rathaus, das Bürger-Büro, das Verwaltungsgebäude Sigleck am Hauptplatz 18 sowie das "Haus der Begegnung" samt der Stadtbücherei und städtischer Musikschule. "Die Erreichbarkeit via E-Mail ist sichergestellt", wird betont. "Die Bürgerinnen und Bürger werden über die städtischen Webseiten informiert, sobald die Stadtverwaltung wieder uneingeschränkt erreichbar ist." Das Bürger-Büro habe ab sofort eine neue Telefonnummer und sei unter (0 84 41) 78 - 24 00 zu erreichen.

MdB Eckert bietet Telefon-Sprechstunde

(ty) Der hiesige Bundestags-Abgeordnete Leon Eckert (Grüne) bietet am kommenden Samstag, 14. Januar, allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit an, mit ihm telefonisch ins Gespräch zu kommen. Diese Telefon-Sprechstunde beginnt um 11 Uhr und läuft bis 12.30 Uhr. Wer für diesen Zeitraum einen festen Gesprächs-Termin vereinbaren wolle, möge vorab eine E-Mail mit der gewünschten Uhrzeit an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! schicken, heißt es aus dem Büro des Abgeordneten. Allerdings seien auch spontane Anrufe unter der Rufnummer 01 51 - 57 86 26 37, wie betont wird. Eckert stammt aus dem Kreis Freising; sein Wahlkreis umfasst die Landkreise Pfaffenhofen und Freising sowie Teile des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen.

Zeugen-Suche nach Fahrerflucht

(ty) Ein 38-Jähriger aus dem Kreis Pfaffenhofen ist Geschädigter einer Unfallflucht, die sich am gestrigen Nachmittag gegen 15.20 Uhr in Ingolstadt ereignet hat. Laut Polizei war der Mann mit seinem Opel im Audi-Ring auf der rechten Spur unterwegs, als eine SUV-Fahrerin – von der Friedrichshofener Straße her kommend – in den Kreisel steuerte und mit ihrem Wagen den Opel touchierte. Die bislang nicht identifizierte Frau habe ihre Fahrt einfach fortgesetzt. Am Pkw des 38-Jährigen sei an der rechten Seite ein Schaden in Höhe von etwa 5000 Euro entstanden. Von der geflüchteten Verursacherin sei lediglich bekannt, dass sie mit einem SUV unterwegs gewesen sei, zirka 25 Jahre alt sei und dunkles Haar habe. Strafrechtliche Ermittlungen wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort laufen. Hinweise nimmt die Verkehrspolizei-Inspektion in Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 0 entgegen.

Illegale Sammlung

(ty) "Immer wieder finden Bürgerinnen und Bürger Handzettel in ihren Briefkästen mit dem Aufruf einer ungarischen Familie, Gegenstände für eine Straßensammlung bereitzustellen", heißt es aus dem Landratsamt von Dachau. Nach Angaben der Behörde wurde für den morgigen Mittwoch eine solche Sammlung in Karlsfeld angekündigt. Die "ungarische Familie", die im gesamten süddeutschen Raum unterwegs sei, sammle unter anderem Computer, Radiatoren, Heimwerker-Geräte und andere Elektro-Geräte. "Diese Geräte sind jedoch wegen der kritischen Inhaltsstoffe als gefährlicher Abfall einzustufen und gehören nicht in die Hände unbekannter Sammler", stellt die Landkreis-Behörde klar. Sie bittet darum, auf derartige Sammlungsaufrufe nicht zu reagieren und Elektro-Altgeräte kostenlos über die Recyclinghöfe zu entsorgen.

"Die Altgeräte gelangen durch solche verbotenen Sammlungen ins Ausland, wo diese in Kleinteile zerlegt und nicht brauchbare Teile in der Landschaft entsorgt werden. Das hat fatale Folgen für die Umwelt", so die Behörde in einer heute veröffentlichten Presse-Mitteilung. Eine Sammlung oder Rücknahme von Elektro-Altgeräten dürfe ausschließlich von der kommunalen Abfallwirtschaft (kostenlose Annahme der Elektro-Geräte auf den Recyclinghöfen), von entsprechenden Verkaufsstellen und von Herstellern von Elektro-Geräten vorgenommen werden. "Fachfirmen zerlegen diese Altgeräte und sorgen dafür, das enthaltene Wertstoffe wiederverwertet und Schadstoffe fachgerecht entsorgt werden", wird dazu erklärt. "Jeder Besitzer von Elektro-Altgeräten ist daher verpflichtet, die Entsorgung über einen dieser Wege vorzunehmen."

Nominal ein dickes Umsatz-Plus

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik heute mitgeteilt hat, verbuchte im November 2022 das verarbeitende Gewerbe im Freistaat ein Umsatz-Plus von nominal 19,0 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Monat – und zwar auf rund 39,7 Milliarden Euro. Dieser deutliche Zuwachs sei dabei zu einem wesentlichen Teil auf die fortwährende Inflation zurückzuführen. Das verarbeitende Gewerbe, bezogen auf Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten, umfasst auch immer den Bergbau sowie die Gewinnung von Steinen und Erden.

Laut weiteren Angaben des Landesamts entfielen von den 39,7 Milliarden Euro an Gesamt-Umsatz rund 22,5 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (plus 22,3 Prozent), darunter rund 7,7 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Euro-Zone (plus 21,3 Prozent). Die Anteile der Auslands-Umsätze und der Umsätze mit den Euro-Zonen-Ländern am Gesamt-Umsatz betrugen 56,8 beziehungsweise 19,3 Prozent (November 2021: 55,2 beziehungsweise 18,9 Prozent).

Die Nachfrage nach Gütern des verarbeitenden Gewerbes ging im November 2022 gegenüber dem Vorjahres-Monat preisbereinigt um 9,1 Prozent zurück. Die Bestell-Eingänge aus dem Inland verringerten sich dabei um 6,6 Prozent, die aus dem Ausland sanken um 10,5 Prozent. Der Personalstand des verarbeitenden Gewerbes im Freistaat lag Ende November 2022 bei 1,192 Millionen Beschäftigten. Das waren gut 18 500 Personen oder 1,6 Prozent mehr als im Vorjahres-Monat.

Initiative für Verbot von Einweg-E-Zigaretten

(ty) Mit einer neuen Bundesrats-Initiative soll die Bundesregierung dazu aufgefordert werden, sich für ein Verbot von Einweg-E-Zigaretten auf EU-Ebene einzusetzen. Das wurde am heutigen Dienstag nach der Sitzung des bayerischen Ministerrats aus der Staatskanzlei erklärt. "Einweg-E-Zigaretten finden in Deutschland immer mehr Zuspruch", heißt es dazu. Der Gesamt-Umsatz mit E-Zigaretten in Deutschland werde für das vergangene Jahr auf rund 575 Millionen Euro geschätzt. Das seien rund 40 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Schätzungen zufolge sei die Steigerung insbesondere auf Wegwerf-Produkte zurückzuführen.

"Einweg-E-Zigaretten sind mit einer nicht wieder auffüllbaren aromatisierten Flüssigkeit gefüllt und mit einer nicht wieder aufladbaren Batterie versehen", erklärt die bayerische Staatskanzlei. Nach vollständigem Gebrauch seien sie deshalb Elektro-Schrott und grundsätzlich in vorgesehenen Sammelstellen oder beim jeweiligen Verkäufer ordnungsgemäß zu entsorgen. Dennoch würden erhebliche Mengen der Einweg-E-Zigaretten über den Restmüll entsorgt. Dies führe zum einen zu einem Rohstoff-Verlust, zum anderen bestehe die Gefahr von Bränden durch die enthaltenen Batterien. Bayern setze sich seit Langem für eine deutliche Reduzierung von Plastikmüll und ein erweitertes Verbot von Einweg-Erzeugnissen ein, so die Staatskanzlei.

Allerdings fehle den Ländern bisher eine Rechtsgrundlage, um den Verkauf von Einweg-E-Zigaretten zu beschränken. "Von der EU-Einwegplastik-Richtlinie und der Einweg-Kunststoff-Verbots-Verordnung des Bundes sind nur bestimmte Einweg-Erzeugnisse aus Kunststoff erfasst, wie beispielsweise Wattestäbchen, Besteck, Teller oder Trinkhalme", heißt es aus München. Mit der vorliegenden Bundesrats-Initiative solle die Bundesregierung aufgefordert werden, sich auf EU-Ebene für eine Änderung der EU-Einweg-Kunststoff-Richtlinie einzusetzen. Ein späteres Verbot könne dann durch Verankerung in der Einweg-Kunststoff-Verbots-Verordnung erfolgen.


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