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BMW-Lenker (56) war bei Ingolstadt gut 40 km/h zu schnell und hatte 0,7 Promille – jeder Verstoß hat für sich schon ein Fahrverbot zur Folge.

(ty) Aufgefallen ist er den Streifenbeamten von der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt wegen nächtlicher Raserei, im Rahmen der anschließenden Kontrollen sind dann noch weitere Verstöße aufgedeckt worden. Ein 56 Jahre alter BMW-Lenker aus dem Landkreis Traunstein wurde gestern gegen 22.30 Uhr auf Höhe von Ingolstadt auf der A9 in Richtung Norden gestoppt, weil er die zu dieser Uhrzeit höchstens erlaubte Geschwindigkeit von 100 Kilometern pro Stunde – nach Abzug der Toleranz – um knapp 45 km/h überschritten hatte. Alleine dafür müsse er unter anderem mit einem Fahrverbot rechnen, so ein Polizei-Sprecher.

Im Zuge der Überprüfungen sei festgestellt worden, dass der 56-Jährige zwar im Besitz einer Fahrerlaubnis sei, seinen Führerschein aber nicht dabei hatte. Ebenfalls nicht an Bord hatte er diverse erforderliche Ausrüstungs-Gegenstände. Laut Polizei fehlten der Verbandskasten, das Warndreieck und die Warnweste. Zu allem Überfluss habe sich außerdem gezeigt, dass der Mann nicht unerheblich alkoholisiert am Steuer saß: Die Rede ist von fast 0,7 Promille. Schon wegen der Alkohol-Fahrt drohen dem Autobahn-Raser nun ein sattes Bußgeld, Strafpunkte und ein Fahrverbot. Die Weiterfahrt sei ihm von den Gesetzeshütern untersagt worden.


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